Alpah wachte auf, sie lag in ihrem Zelt. Neben ihr lag Vanessa, sie war ebenfalls schon wach.
"Gut geschlafen?", fragte die Blonde sanft. Alpah nickt.
Die Anführer kuschelte sich einen Moment an ihre Freundin, bevor sie dann doch auf stand.
Heute hatten sie einiges zu tun.
Sie verließ das Zelt und wurde von der Morgensonne regelrecht erschlagen, sie musste blinzeln, um sich an das gerlle Licht zu gewöhnen.
Einige ihrer Kollegen waren schon wach unter anderem Cleo und Dakota.
"Los macht die andren wach, wir machen uns auf dem Weg zum Teufelstopf!", befahl die Anführerin.
Sie hatten die Nacht auf einer Wiese verbracht, die zu einem Vorort von Grünewald gehörte.Eine Stunde später, waren alle wach und die Sachen gepackt und sie fuhren los. Sie fuhren durch die Straßen der kleinen Ortschaft bis sie zu einem schmalen Feldweg kamen.
Sie fuhren einen Hügel rauf und runter und kamen vor dem Teufelstopf zum stehen.
Doch, was sie dort sahen, war überraschend. Der Topf war nicht leer, nein überall am Rand saßen Jungen verteilt und tranken Wasser oder unterhielten sich.
"Das sind die Unbesiegbaren Sieger", erklärte Marlon ruhig.
"Sie haben sich wohl den Topf an den Nagel gerissen, als sie gehört haben, dass es die Kerle nicht mehr gibt", meinte Vanessa kalt.
"Wer sind den die?", hörten sie auf ein Mal einen Jungen rufen, der in etwa 7 Jahre jünger war als Alpha.
Sofort kam ein weiterer Junge, welcher in etwa das gleiche Alter wie die Bestien hatte, auf diese zu und blieb einige Meter vor ihnen stehen.
"Das ist der Dicke Michi", erklärte Vanessa, "Er ist ihr Anführer".
Alpha trat ein Paar Schritte vor, so daß wir uns direkt in die Augen sahen, seine hatten ein kaltes Grau.
"Was wollt ihr hier? Das ist unser Stadion", knurrte der Junge.
"Genau genommen nicht, es gehörte den Kerlen", korrigierte die Löwin bissig.
"Die gibt's doch gar nicht mehr, die sind tot. Und wer zu erst kommt, hat den Ball", erklärte er mit seiner tiefen Stimme, "Also dann? Was wollt ihr hier?".
"Wir brauchen das Stadion, für zehn Tage. Nicht mehr, dann könnt ihr es wiederhaben", erklärte sie dem Anführer mit fester Stimme.
"Warum sollten wir euch helfen? Habt ihr keinen eigenen Ort zum spielen?", knurrte er zurück.
Alpha überlegte, was sollte sie dem Jungen sagen, nie im Leben würde sie zugeben, dass man ihnen ihr Heim weggenommen hatte - das wäre Schwäche zeigen und das tat man vorm Feind nicht.
"Dann spielen wir, jetzt und hier. Der Gewinner, bekommt alle Rechte am Teufelstopf und der Verlierer, darf ihn nie wieder betreten", sagte Alpha kalt.
"Das schafft ihr mickrigen Wüstenrenäuse sowieso nicht, ihr könnt gleich ein packen!", knurrte er nur, "Wer seid ihr überhaupt und was machen die Waschlappen von den Kerlen bei euch?"
"Das geht euch nichts an und rede nicht so über sie!", sagte Alpha und in ihren braunen Augen brannte ein Feuer der Wut.
"Du hast Temperament. Warum klären wir das nicht alleine?", fragte der Dicke Michi.
"Gut, aber sei gewahnt ich bin bestialisch", warnte sie ihren Gegner vor.
Die Junge lachte, als hätte sie einen Witz gerissen.
"Dir wird das Lachen noch vergehen, Schwabbelbacke!", meinte Alpha nur kalt, "Ich zerreiß dich in der Luft!"
"Das wollen wir doch Mal sehen. Noch ist das hier mein Topf und das heißt ich stelle die Bedingungen, verstanden, Mietzekatze?".
"Ich schlage dich überall. Sag mir nur wo und was?", stellte sich die Bestie dem unerschrocken entgegen.
"Wandschiesen, wer den Ball drei Mal verliert, verliert das Spiel und somit den Topf!", knurrte der Dicke.
"Einverstanden", meinte Alpha nur, "Hol euren Ball".Dann standen sich die beiden Kontrahenten gegenüber und sahen sich an, ein alter billiger Fussball lag zwischen ihnen und hinter ihnen einen leere Wand.
"Na dann Lady First", sagte Michi voller Sarkasmus und trat einen Schritt zurück und verbeugte sich übertrieben höflich.
"Wie gesagt ich schies dich auf den Mond und danach in die Hölle", sagte Alpha nur und schmetterte ihren Fuss gegen den Ball.
Dieser flog mit hoher Geschwindigkeit gegen den Zaun und prallte wieder ab. Alpha ging zur Seite und schaute was Michi machte.
Dieser nahm Anlauf und holte mit sein Beim aus und traf den Ball im Flug.
Dieser schmetterte wieder gegen die Wand, sein Schuss war härter, als der der Löwin, aber sie war auch nicht Fire.
Michi sprang und verfehlte den Ball knapp.
"Ich würde sagen, dass war die eins", meinte Alpha und hob den Ball auf.
Der Dicke Michi schnaubte wütend.
"Na dann, Verlierer hat Anstoß", meinte Alpha und war ihm den Ball gegen den dicken Bauch.
Das Spiel ging weiter, bis es Zwei zu Zwei stand und Michi Anstoß hatte.
"Den wirst du halten, Alpha", feuerte Vanessa mich an und die anderen stimmten zu.
Michi schoss, der Ball flog, Alpha machte sich bereit ihn zu halten, doch dann wurde sie zu Boden geworfen und knallte in den Dreck und spürte ein Gewicht auf sich.
Aus dem Augenwinkel sah sie den Ball an sich vorbei fliegen und die Bestien entesetz rufen hören.
Dann schnalle die Anführerin erst, was gerade passiert war - der Dicke Michi hatte sie zu Boden geworfen!
"Das war nicht fair!", rief Marlon wütend.
Michi stand auf und sah von oben auf mich herrab und meine lachend: "Du bist nur eine kleine, zahme Hauskatze! Der Teufelstopf, gehört den Unbesiegbaren Siegern und nun verschwindet!".
Die letzen Worte Worte waren ein Befehl, doch Alpha ließ sich davon nicht unterkriegen und stand auf.
"Das war nicht fair, du miese Eidechse!", beschwerte sich Alpha laut. Die Löwin würde sich von so einem nichts sagen lassen!
"Wir haben keine Regeln ausgemacht", meinte Michi nur und die Wut und Alpha stieg noch mehr.
"Alpha, komm es hat keinen Sinn!", hörte ich Vanessa von hinten rufen, "Wir verschwenden hier nur unnötig Zeit. Die waren schon immer zu feige um fair zu spielen!".
Alpha blieb noch einen Moment stehen und sah den Dicken Michi fest in die Augen, einige Momente stand die beiden so da und alle schwiegen, Spannung lag in der Luft.
"Das ist noch nicht vorbei, wir kommen wieder und dann schießen wir euch auf den Mond und in die Hölle!".
Lachen, spöttisches Lachen von ihren Gegnern, doch Alphas Blick blieb tot ernst.
"Kommt Leute wir gehen", meinte die Anführerin nur und drehte sich um.---------------------------------------------------------
Wie gefällt euch die Story eigentlich bis jetzt?
LG,
Floodwave!
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DWK-FF: Die Bestien 2 - Angriff aus dem Nebel
FanfictionDie Schule war zu Ende und nun stand den Bestien die Weld offen. Doch was die Mädchen und Marlon nicht geahnt haben, das diese offene Weld Gefahren bergen kann und eine kommt an Vollmond. Fortzestzung von: "Ein bestialisch schöner Sommer" https://w...