DWK-FF: Die Bestien 2 - Angriff aus dem Nebel

Verstärkung kommt dann wenn man sie braucht

Es war neun Uhr, die Bestien hatten am Fluss übernachtet und warteten auf die neuen Spieler.
Tatsächlich, hörten sie bald schon Motorradgeräusche und sahen in der Ferne drei Stück.
Sie hielten mit quietschenden Reifen an und Schlamm spritzte.
"Da sind sie", meinte Alpha aufgeregt und stand auf.
Die Neuen setzen ihre Helme ab, es waren zwei Jung und ein Mädchen.
Der eine Junge hatte blonde Locken, grüne Augen und war von schlanker Statur. Der Zweite hatte schwarze Haare und eine weiße Strähne, seine Augen hatten eine eisblaue Färbung, er war muskulös.
Das Mädchen war schlank und hatte rotblonde Haare ihr rechtes Auge war braun, das linke blau.
"Wir sind hier um zu trainerien", sagte der schwarzhaarige.
"Sagt uns erst Mal wer ihr seid", meinte Alpha.
"Ich bin Samantha allis Sam, die Mauer, an mir kommt keiner Vorbei", stellte sich das Mädchen vor.
Als nächstes sprach der Junge mit den schwarzen Haaren: "
"Ich bin Lucas, der Blitz, der schnellste und den Schnellen".
Als letztes kam der blonde: "Ich bin Tim, der Sturm. Ich bekomme jeden Ball ins Tor".
"Gut", sagten Alpha und dann stellten sich die anderen aus der Mannschaft vor.
"Unser Trainer kommt zehn, bin's dahin erkläre ich euch wie es hier abläuft. Also, in neun Tagen spielen wir gegen die Silberlichten, diese haben unser Dorf übernommen, aber mit euer Hilfe werden wir es wieder bekommen. Natürlich dürft ihr bei uns bleiben, wenn ihr es wollt" meinte Alpha ruhig.
In dem Moment, kam auch schon Willi mit seinem Fahrrad und dem Anhänger hinten dran.
"Ihr seid schon da. Das ist ja super", meinte er fröhlich und stieg ab. Noch immer viel es den Bestien schwer zu glauben, dass dieser Mann ein Trainer mit Weltklasse-Fähigkeiten sein soll.
Er stellte sich zu der Gruppe und fragte: "Wer sind die neuen?".
"Das sind Samantha, Lucas und Tim. Sie sind die neuen Bestien", erklärte Alpha.
"Und sie sollen euch beim Spiel gegen die Silberlichten unterstützen? Aber, ohne Training könnt ihr zu Hundert sein und hättet keine Chance", meinte der grauhaarige Mann leicht lachend.
"Deswegen, sollst du uns ja auch trainieren, du bist ein Weltklasse-Trainer", meinte Alpha ernst.
"Okay, dann lasst uns anfangen. Als erstes müsst ihr lernen ein Team zu werden, ihr müsst denken wie eins", meinte Willi.
"Aber, wir sind ein Team", meinte Alpha.
"Ihr müsst die neuen kennen lernen, ihre Stärken und Schwächen. Ihr müsst euch gegenseitig ausgleichen können ohne drüber nachzudenken", sagte Willi.
"Aber wie?", fragte Alpha.
"Ihr spielt gegeneinander und lernt euch so kennen", meinte Willi und teilte uns in Mannschaften ein.
Sam, Cleo, Dakota, Lakota, Marlon und Alpha waren in der einen Mannschaft und Blake, Vanessa, Tim, Lucas, und Fire in Der anderen.
Dannach pfif Willi das Spiel an und es ging los. Die Steine und Äste störten gewaltig beim Spiel, aber das ließ Alpha sich nicht anmerken, sondern beobachtete die Neuen, schließlich musste sie wissen, was ihre Stärken und Schwächen waren.

Den ganzen Tag spielten sie, immer wieder stellte Willi die Teams neu zusammen und am Ende hatte Alpha wirklich das Gefühl ihre neuen Kameraden zu kenn.

Sie hatten Feuerholz gesammelt und saßen zusammen mit Lucas, Tim und Sam am Lagerfeuer. Die drei neuen würden später nach Hause gehe.
Lakota und Dakota, hatten ein paar Tüten Chips und Colaflaschen verteilt und es war eine gemütliche Runde.
Das Feuer knisterte und die Sonne ging langsam hinterm Fluss unter, als Alpha anfing zu sprechen: "Ein hoch auf die neuen!", fing sie an und hob ihre Colaflaschen, "Ein hoch auf Tim, Sam und Lucas, den neuen Bestien!"
"Tim! Sam! Lucas!", riefen die restlichen. Lucas blieb ruhig, sein Gesicht zeigte keine Emotionen, nur das Funkeln in seinen Augen verriet, wie er sich fühlte, Tim und Sam hingen strahlten.
"Wenn wir das Dorf zurück haben, dann werdet ihr den Schwur ablegen müssen", meinte Alpha und nahm Chips aus einer Tüte.
"Welchen Schwur?", fragte Tim.
"Na den Mondscheinschwur, den den wir alle ablegen mussten", erklärte Cleo mit ruhiger Stimme, "Erst wenn du den ablegst, bist du eine Bestie".
Ihre Stimme klang dramatisch ernst und auch ihre Augen sagten, dass sie in dem Punkt nicht zum Spaßen aufgelegt war.
Die drei neuen nickten, was wohl ihr Einverständnis zeigen sollten, dann ging die kleine Feier fröhlich weiter bis Tim, Lucas und Sam, weit nach Mitternacht nach Hause fuhren.