Was sich liebt das neckt sich?

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P.o.V Julien

Es überraschte mich nicht nur das Dima plötzlich mit mir essen gehen wollte sondern auch das et dann noch so ein edles Restaurant wählte. Wir bestellt und sonst höchstens mal etwas beim Döner oder so aber so wirklich essen gingen wir nie. Generell verhielten wir uns wohl nicht so wie man es von einem Pärchen erwartete. Aber wie denn auch? Raus konnten wir nicht weil die Gefahr zu groß War erkannt zu werden. Wenn wir mal zusammen waren und es sogar Schöne und romantische Momente gab sorgte oftmals Dimas arrogante, kalte Art dafür das ich mich mehr wie in einer reinen fickbeziehung zwischen zwei fremden fühle als wie mit meinem Freund. Eigentlich schade wenn ich daran dachte wie Snob unsere Beziehung am Anfang noch gewesen War. Ich hatte mich Hals über Kopf on Dima verknallt und konnte gar nicht genug von ihm bekommen und er nicht von mir. Wir hatten auch hin und wieder einfach Stundenlang im Bett gelegen, gekuschelt und ich habe so lange Küsse auf seiner Stirn verteilt bis er eingeschlafen War. Klar War das vielleicht eine Spur zu Kitschigauf Dauer aber ich hatte einfach einen sehr großen Beschützerinstinkt und wollte einfach um alles in der Welt das es meinen kleinen gut gibt denn dann, so glaubte ich es zumindest, würde es mir auch gut gehen und er würde mich immer lieben. Aber anscheinend hatte ich mich in dem Punkt gewaltig getäuscht. Dima war immer kälter ins ignoranter zu mir. Er hatte sein Feingefühl und diese liebevolle Art verloren. Et nahm mich Schicht und ergreifend als selbstverständlich wahr.

Mir selbst diese bösen Gedanken verbieten da sie erstens viel zu weiberhaft und übertrieben in meinem Kopf klangen und zweitens hatte der kleinere mich immerhin gerade zum essen eingeladen bei dem es nur um uns ging. Also folgte ich eben genannten weiter zu Fuß und setzte mich mit ihm an einen der Tische.

Das Etablissement war beeindruckender als gedacht und sofort bekam ich ein schlechtes gewissen für die ganzen Vorwürfe die ich Dima in meinem Kopf gemacht hatte. Er war ein guter freund, er hatte nur Probleme es so zu Sezeigen wie man es aus anderen Beziehungen kannte. Dies redete ich mir immer wieder, so wie auch jetzt, selbst ein und versuchte mich davon zu überzeugen das es stimmte.

Statt weiter über solche Sachen zu grübeln konzentrierte ich mich lieber auf meinen Freund,welcher vor mir saß und über meinen Unglauben das es einfach nur so ein essen zu zweit sei lächelte. Während wir aßen unterhielten wir uns über alles mögliche und tranken das ein oder andere Glas Wein. Nach dem essen sahen wir uns eine weile einfach an und ich fühlte mich in der zeit zurück katapultiert. Ich liebte die Momente in denen er mich einfach nur ansah und lächelte. Insgeheim hoffte ich ja das ich der Grund dafür war aber eigentlich war es mir auch egal. So lange er glücklich war, war ich es auch.

"Di bist schön.", es stimmte. Dima war wirklich schön mit seinen großen dunklen Augen und den süßen lächeln. Auch sein dünner Körper gefiel mir gut denn es passte einfach ins Gesamtbild. Ich liebte sein aussehen aber auch in seinen Charakter hatte ich mich damals verliebt. Er War com drauf, er War loyal und irgendwie hatte ich das Gefühl mit ihm auf einer Wellenlänge zu sein. Er sorgte dafür das ich herzlich lachen konnte da er einen tollen Humor hatte aber er brachte mich oft auch einfach mit seiner manchmal wirklich süßen Art zum Lächeln. Auch wenn das alles höchst kitschig klang musste man zu meiner Verteidigungsagen das wir frisch verliebt waren und einfach nur noch Augen für den anderen hatten. Mittlerweile War dies etwas abgeklungen und wir benahmen und etwas weniger peinlich. Na ja erbricht gesagt war bei uns kuscheln und ein ernst gemeintes Kompliment meiner seits schon das höchste der Gefühle. Doch im Moment schien mir unsere Beziehung wirklich wieder in Ordnung mal abgesehen davon das ich Sunny gewisser Maßen betrogen hatte, sodass mich Augenblick Gewissensbisse plagten. Doch Dima wäre nicht Dima wenn er meine Bedenken nicht Augenblicklich in Grund und Boden stampfen würde.

"Ich weiß.", antwortete er mir selbstgefällig und benahm sich als würde das ganze Restaurant ihm gehören und alle wärennur gekommen um ihn zu sehen. Der arrogante Blick den er mir dabei zu warf sagte mir so viel wie das es ja unmöglich war das ich diese "Tatsache" so erwähnte als wäre es nicht das offensichtlichste der Welt. Ich unterdrückte ein genervtes schnaufen, mein ehrliches lächeln verwandelte sich in ein gefälschtes und irgendwo ganz weit hinten in meinem Kopf wünsche sich eine kleine wütende stimme das ich Dima richtig mit Johnny betrogen hätte. Sofort schob ich diesen Gedanken bei Seite und ohrfeigte mich innerlich für eben diesen. Dima war mein freund. Dann war er eben etwas eingebildeter als gedacht aber das änderte nichts daran das ich ihn ehrlich liebte und gerne Zeit mit ihm verbrachte. Mein gegenüber musste gemerkt haben wir meine Stimmung zu kippen didrohte und setzte Dach nach einem weitern Moment fast schon spöttisch hinterher:

don't hurt meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt