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Angsteinflößende Realität.

Als ich am morgen aufwachte lachte ich leicht "Also doch nur ein Traum." Ich setzte mich auf und blickte geschockt an mir herab. Mein Oberkörper war unbekleidet und eine frische Wunde war an meinem Bauch zu sehen, wie auch einige blaue Flecken. Somit war das alles doch kein Traum, aber wie konnte das Realität sein. Es stiegt Angst in mir auf und ich begann heftig zu zittern. Mein Gehirn konnte nicht mehr richtig denken, alles war voller Fragen und Angst. Was war wenn der Fremde wieder kommen würde, ich konnte nur schlecht die ganze Nacht wach bleiben.

Ich entschloss kurzerhand heute nicht zur Schule zu gehen, da ich mich eh nicht konzentrieren könnte und immer noch voller Angst war.

Es war schon Nachmittag, als es plötzlich an der Haustür klingelte. Ich stand auf und ging zur Tür, um diese zu öffnen. Ich blickte nur verdattert auf den Jungen vor mir. Dieser begrüßte mich mit einem frölichen grinsen im Gesicht. "Warum warst du heute nicht in der Schule, siehst Gesund aus." "Ä-ähm mir gings vorhin nicht so gut, ist aber schon besser geworden" Weshalb genau ich nicht in der Schule war musst ich ja nicht sagen und meine Aussage war wiederrum wahr. Er ging dann einfach grinsend an mir vorbei ins Haus, da er dann auch gleich nach oben verschwunden war, schloss ich seufzend die Tür. Einfach ungeladen in ein Haus reinzustürmen, was war mit dem denn bitte los. Ich ging dann auch nach oben auf mein Zimmer, wo der besagte Uneingeladene Gast auf meinem Bett saß und mich angrinste.
Ich sah ihn seufzend an und fragte "Was willst du?" "Was ich will, ganz einfach Zeit mit dir verbringen" nocheinmal seuftzte ich und ging zum DVD Schrank, da ich keine Lust auf zocken hatte. Ich nahm einfach einen meiner Lieblingsfilme aus dem Schrank und ging dann gleich zum Fernsehr um die DVD einzuschmeissen. "Was gucken wir" hörte ich hinter mir fragen "wirst du sehen" antwortete ich nur und schaltete den Fernsehn an. Als der Film dann anfing, setzte ich mich neben Luhan auf mein Bett. Ich beachtete ihn nicht weiter oder versuchte es zumindest, bis er sich nach einer Weile an mich schmiegte und seinen Kopf auf meine Schulter legte. Verwundert sah ich zu ihm, lies es dann aber, etwas zu sagen und versuchte mich wieder auf den Film zu konzentrieren. Echt was war mit diesem Kerl bloß los. Nachdem der Film dann aber auch zu Ende war, setzte er sich auf meine bitte hin auch wieder richtig hin. Wir redeten noch ein bisschen, bis er dann auch wieder gang. Sofort kamen mir wieder die Erinnerung der letzten Nacht hoch und mit ihnen die Angst. Ich kroch wieder in mein Bett und hoffte, dass ich heute Nacht verschont bleibe. Da fiehl mir auf, das ich mich heute gar nicht umgezogen hatte, nur das Schlaft-shirt befand sich wieder an der Rechtmässigen stelle. Mit all der Angst schlief ich dann irgendwann doch ein, träumte aber sehr unruhig.