"Juli? Was genau suchen wir eigentlich?" Juli schaute aus dem Schrotthaufen von dem er umgeben war auf und verdrehte die Augen. "Nach der Vereinskasse natürlich." ich streckte ihm die Zunge raus, was er natürlich nicht sah "Warte. Also erstens: Wir haben eine Vereinskasse? Und zweitens: Warum brauchen wir die Vereinskasse?" "Also erstens: Ja haben wir. Und zweitens: Wegen der Nationalmannschaft." Das half nicht wirklich, aber ich merkte dass Juli genervt war und dementsprechend hielt ich jetzt mal meine Klappe. Juli ging nun wieder in Willys Wohnwagen wo er die Kasse vermutete und ich suchte weiter nach etwas was aussah wie etwas wo Geld drinne war. Ab und zu schmiss Juli fluchend irgendwelches Gerümpel nach draußen, was ich gerade noch fangen konnte. Ich wusste nicht warum ich überhaupt hier war. Wir waren glaub ich zusammen rumgelaufen, als ihm wohl plötzlich noch was eingefallen war, was er mir nicht sagen wollte und so scheuchte er mich zum Teufelstopf. In ein par Minuten würden eh die anderen kommen und wir würden trainieren. Augenblicklich musste ich grinsen, als ich daran dachte, dass ich Markus wieder sehen würde. Ein Kribbeln ließ meine Arme jucken und ich lächelte da ich wusste dass es wegen Markus war. Juli steckte nun den Kopf aus dem Wohnwagen und runzelte sofort die Stirn. Er wusste ja nicht, was mit mir war. Das hatte ich nur Vani gesagt. "Alles gut?" fragte er nun. Verträumt nickte ich und fing auch schon den nächsten Gegenstand den er warf. "Juli, Lu? Was macht ihr denn da?" fragte uns Leon der jetzt mit den anderen den Hügel runter fuhr. Juli warf immer noch Sachen. "Da ist dieser Willy einmal im Urlaub, da bricht die Welt über uns zusammen." motzte Juli jetzt. "Lu fang." jetzt warf er eine Teekanne und das Meter an mir vorbei. Ich stand rauf und rannte zur Tasse. Kurz bevor sie aufschlug sprang ich ab, fing in der Luft die Tasse und landete der Länge nach auf dem Boden. "Juli du Esel. Ich dachte du kannst werfen." regte ich mich noch immer, auf dem Boden liegend, auf. Er zuckte die Schultern und grinste. Ich schüttelte den Kopf und plötzlich stieg mit ein echt unangenehmer Geruch in die Nase. Es war die Teekanne. Ich nahm den Deckel ab und sah eine alte Socke da drinnen. Angeekelt nahm ich die Socke raus und konnte Geldmünzen spüren. "Ähm Juli? Wie sieht die Kasse eigentlich aus?" "Es ist glaub ich ne Socke. Warum?" "Weil sie in der Teekanne war." Ich warf ihm die Socke hin und wir setzten uns nebeneinander an ein kleines Tischchen. Gemeinsam zählten wir das Geld während die anderen ratlos daneben standen und das Chaos musterten. "... So dann hätten wir 216 Euro und 65 Cent." "Hä? Ich versteh nur Bahnhof." Juli stöhnte genervt. "Es kam ein Brief von der Nationalmannschaft und damit wir gegen die Spielen dürfen, muss das Stadion den UEFA Richtlinien entsprechen. Ich hab vorhin den Brief gelesen und wir brauchen bei den Tribünen Sitz und Steh plätze, Toiletten, Umkleiden und wir müssen denen Verpflegung verkaufen können. Den Brief wollt ihr erst gar nicht lesen." ich lachte kurz. "Tja und knapp 200 Euro reichen im Leben nicht." Wir alle setzten uns hin und überlegten. Plötzlich hellte sich Leons Miene und ich wusste sofort das er eine Idee hatte die schlecht war aber trotzdem umgesetzt wurde. "Ich hab eine Idee. Wir können das nicht bezahlen. Aber er. Ich spreche von Mister-Hausarrest, oder Da-fällt-mir-ja-glatt-der-Globus-vor-den-Kopf." "Nur über meine Leiche." "Oh doch Maxi. Los. Fahrt alle nach Hause und kramt eure Kominionsanzüge und Sparschweine raus. Wir treffen uns vor der Bank." " Leon das ist wirklich eine der schlechtesten Ideen die du je hattest." sagte ich. Er grinste mich an und zuckte mit den Schultern. Wir gingen nun alle nach Hause und zogen uns erstmal um. Ich kramte das schneeweiße Kleid, welches ein par Details mit Glitzer hatte, aus meinem Schrank und zog es widerwillig an. Das Kleid fand ich schön aber ich mochte Kleider eigentlich nicht. Meine mittlerweile fast hüftlangen Haare die ja gelockt waren ließ ich zum ersten mal seit echt langem einfach offen. Eine Sonnenbrille durfte natürlich nicht fehlen und nachdem meine Brüder mich erstmal misstrauisch gemustert hatten,
fuhren wir, beladen mit ein par Spielzeug von uns zur Bank wo schon alle warteten. Vani hatte auch ein hübsches weißes Kleid an und ein weißes Kopftuch, hinterdem sie ihre Haare zusammengebunden hatte.Genauso wie ich hatte auch sie weiße Ballerinas an. Ich spürte ein par Blicke auf mir und schaute mich um und sah genau in die schönen braunen Augen von Markus. Ich guckte zu Vani welche mit den Augenbraunen wackelte als sie Markus Blick sah. Dieser schaute nun die anderen mit einem eifersüchtigen Blick an, aber das bildete ich mir wohl nur ein. Zusammen gingen wir nun alle in einer Linie nach drinnen und bekamen die Aufmerksamkeit von fast jedem Mitarbeiter. Wir gingen gerade wegs durch die Tür in das Büro und erblickten direkt Maxis Vater hinter einem Monsterschreibtisch. Wir traten in das Büro und setzten uns verteilt auf den Tisch und Leon setzte sich auf den Tisch. Von Anfang an hörte ich nicht zu, da es mir egal war ob das klappte oder nicht. Die Nationalmannschaft war nämlich sowieso ein Haufen arroganter Typen die dachten sie wären was besseres. Ich wippte ein bisschen hin und her und hing meinen Gedanken nach. Erst als ich Leons Stimme ließ mich aus meinen Gedanken, die zum größten Teil von Markus stammten, aufschrecken "Also haben wir einen Deal?" fragte Leon grinsend. Widerwillig nickte der Bänker und schon stürmten alle nach draußen. Ich ließ mir ein bisschen Zeit und als alle schon draußen waren trete ich mich nochmal um und sagte schadenfroh "Sie haben sich wirklich von einem 12 Jährigen zu so viel Geld überreden lassen." dann schüttelte ich den Kopf und eilte meinen Freunden hinterher. Diese warteten ungeduldig auf mich und sobald ich auf meinem Fahrrad saß fuhren wir nun jolend durch die Straßen zur Eisdiele unseres Vaters. Dort stürmten wir direkt in die Diele und machten uns teilweise selber unsere Eisbecher, während sich Leon, Marlon und Deniz um ein Minibau vom Teufelstopf. Dort bauten sie aus Eis und anderen kleinen Dingen ein Model von dem was wir noch im Teufelstopf machen mussten. Ich hatte mir von meinem Vater einen Schokobecher machen lassen den ich wirklich über alles liebte. Ich hatte innerhalb des Schuljahres gemerkt, dass ich nur richtig lernte wenn ich Schokolade essen konnte. Das hatte mir ein par Diskussionen mit Lehrern eingebracht aber ich hatte schlussendlich sowieso immer Schokolade gegessen, da konnte der Lehrer sagen was er wollte. Ich setzte mich jetzt aufjedenfall neben Markus, welcher grinsend meinen Eisbecher musterte. Er selber hatte sich einen gefederten Michi geholt. Ich schaute gelangweilt was die drei Jungs da vorne auf dem kleinen Tischchen bauten. Plötzlich hörte ich dröhnende, laute Musik und stand alarmiert auf und stellte mich zu meinen Brüdern. Dann kam plötzlich eine Art Skater-Gang um die Ecke geschossen und vorne erstmal ein etwas älterer Junge mit Rastalocken flankiert von einem Mädchen mit derselben Frisur und einem richtigen Pickelface mit einem Gettoblaster auf der Schulter. Wir Kerle musterten noch immer die Typen und bei Joschka und Raban konnte ich sogar etwas wie Angst in ihren Gesichtern erkennen. Ich hörte wie dieser mit den komischen Haaren ein bisschen provozierte, nur weil ein par der Kerle vor der Treppe saßen. Leon merkte das ich diesen Typen jetzt schon nicht leiden konnte und hielt meinen Arm fest. Vani stand genau in der Mitte des Geschehens und schaute gebannt zu dem Rasta Typ. Ich sah Raban welcher, von diesem Mädchen geküsst wurde und verdrehte sofort die Augen. Die waren manchmal so kindisch. Es war klar das aus mir und Markus nie was werden würde. Dafür war er zu sehr gegen Mädchen. Egal jetzt. Pickelface ging nun rein und bestellte das Eis für die Gruppe und auch der Rest zog mit in die Eisdiele. Schnell ging ich vor zu Vani um sie aus der Mitte zu ziehen. Ich packte sie gerade am Arm als dieser Rasta Typ, seine Gruppe anführend nach draußen kam. Als er uns erblickte lächelte er, seiner Meinung nach, "charmant" zu uns und kam näher. Eine unangenehme Spannung lag in der Luft als er zu sprechen begann. "Hey Ho. Bei meiner alten Freundin, Staraja Riba. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Gonzo Gonzales der blasse Vampir und der treuste Anhänger meiner guten Freundin. Tut mir Leid das ich euch nicht schon viel früher Beachtung geschenkt habe." Ich sah zu Vani welche verträumt zu Gonzo blickte, ich jedoch behielt mein Pokerface. Er schlich langsam um uns herum und schien zu verstehen das Vani deutlich mehr von mir angetan war als ich. Er stand nun hinter Vani und streckte sein Eis vor ihr Gesicht. "Möchtest du mal probieren? Das ist transilvanisches Gift." Und tatsächlich sie probierte. Von den Kerlen konnte man teilweise ein "Ihh" oder "Bah" hören. Was war nur mit Vanessa los? Ich dachte immer sie sei in Leon verliebt? "Wir müssen jetzt wieder gehe, aber wenn du fertig mit diesem Kindergeburtstag bist, kannst du ja nach kommen." gebannt schaute sie ihn an und erst als er weg war kam sie wieder zur Besinnung. "Oha." brachte Deniz raus. Verwirrt schaute Vani zu ihm. Sie schien nicht zu verstehen was die Kerle meinten. "Bei ihr sind wohl die Sommersprossen explodiert." meinte nun Maxi welcher an fing zu lachen, genau wie die anderen. "Seit still." rief Vani nun schon ein bisschen wütend. Die anderen lachten noch lauter nur ich verteilte böse Blicke an die anderen. "Seit leise hab ich gesagt!" rief sie nun noch lauter. "Boah war das peinlich." sagte nun Markus und ich schaute ihn mit dem besten Killerblick an, den ich drauf hatte. "Schitte nochmal, ihr seit ja noch Kinder!" damit lief sir zum Modell und schmiss es gnadenlos um dann rannte sie zu ihrem Fahrrad und wollte schon wegfahren aber ich hielr sie noch auf "Vani warte! Willst du jetzt wirklich zu Gonzales gehen?" fragte ich sie. Sie hatte Tränen in den Augen, was ich verstehen konnte. Sie nickte leicht und ich umarmte sie feste. "Ich werd den Jungs mal in den Arsch treten, aber vergiss nie, dass du ein Wilder Kerl bist ok?" sie schaute mich nur stumm an. Ein letztes Mal umarmte ich sie dann drehte ich mich zu den Jungs um und hörte wie Vani wegfuhr. Leon hatte sich hingestellt und rief Vani nun noch etwas hinterher "Wenn du jetzt gehst dann brauchst du nie wieder zurückkommen." Doch Vani verschwand hinter der nächsten Ecke. Ich stellte mich nun in die Mitte damit ich alle angucken konnte " Ihr habt doch nen Schuss. Seit ihr eigentlich dumm? Wisst ihr wir Vanessa sich jetzt wegen euch fühlt? Ich will mal sehen wie ihr das wieder hinbekommt." Ein bisschen Reue zeichnete sich in den Gesichtern ab außer bei Leon. Dieser guckte mich trotzig an. Ich ignorierte ihn einfach mal, es würde eh nichts bringen jetzt mit ihm zu diskutieren. "So was wollt ihr jetzt machen?" Stille. "Deniz und ich fahren jetzt erstmal zu Nessi. Sie bekommt den schwarzen Punkt, dafür dass sie weggegangen ist. " "Du bist doch bescheuert. Glaubst du wirklich das sie zurückkommt nur wegen einem komischen Punkt? Ich glaub ihr versteht das gerade gar nicht. Ihr habt Vanessa gedemütigt, sie blamiert. Sir fühlt sich richtig verarscht von euch und auch ich fühl mich von richtig verarscht. Ich dachte wir wären ein Team. Aber das ist kein Team." Wieder Stille. Alle wussten dass ich Recht hatte. Sogar Leon auch wenn er es nicht zugeben wollte. "Ich schlage jetzt erstmal vor das wir nach Hause fahren und uns umziehen. Danach kann Leon wenn er unbedingt möchte Vanessa den schwarzen Punkt geben, auch wenn das echt dumm wäre. Ich bin mir sicher das er das eh machen wird, also gehen wir anderen zum Teufelstopf und fangen an umzubauen. Klar?" alle nickten, doch ich behielt meine wütende Stimmung und würde diese auch beibehalten bis Vanessa wieder war. Gemeinsam mit meinen Brüdern fuhr ich also nach Hause. Dort angekommen ließ ich mein Fahrrad einfach auf der Wiese liegen und ging geradwegs, nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte, nach oben in unser Zimmer. Dort holte ich mir eine kurze schwarze Hose und ein schwarzes Shirt und verzog mich ins Bad. Ich zog mich schnell um und machte das Kleid in einen Wäschekorb. Ich band meine langen Haare zu einem hohen Dutt, da sie echt störten. Ich ging wieder aus dem Bad und direkt runter in den Garten. Leon und Marlon warteten schon unten auf ihren Fahrrädern und flüsterten miteinander. Ich stellte mein Fahrrad auf und zusammen fuhren wir zum Teufelstopf. Wir waren die letzten und Deniz und Leon fuhren direkt weiter zur Nebelburg. Die Scheinwerfer und alles andere war schon geliefert und erstaunlicher weise waren wir echt schnell fertig damit alles aufzubauen. Ich legte mich auf eines der Sofas die wir als Sitzplätze umsonst von nem Schrottplatz bekommen hatten. Ich war immer noch sauer auf die anderen und das würde sich auch nicht so schnell ändern. Die anderen Jungs kamen nun dazu und setzten sich vor mich auf den Boden und schauten mich mit so einem unschuldigen Blick an und ich musste mir ernsthaft das lächeln verkneifen. Diese Idioten. Aber meine Idioten. "Lu? Wir wissen dass das dumm von uns war. Es tut uns wirklich Leid." sagte Juli. Ich lächelte leicht und guckte weiterhin in den Hinmel. "Ihr müsst euch nicht entschuldigen. Es war wirklich dumm von euch. Wir vergessen das jetzt einfach. Wie wollt ihr Vanessa eigentlich zurückbekommen?" Ratlos schauten sie zu mir. "Ich helfe euch da ganz sicher nicht. Das könnt ihr vergessen." Die Jungs wollten schon widersprechen, doch ich sah Leon und Deniz wie sie den Hügel runterfuhren. Ich setzte mich auf und wusste direkt das es nicht gut gegangen war. Das konnte ich allein schon an Leons Gesicht ablesen und die anderen wohl auch denn sie stöhnten frustriert auf. "Was ist passiert?" fragte Marlon als erster. "Sie hat uns einfach ausgelacht." meinte Deniz beleidigt. Ich lachte laut los. Das war einfach nur cool von ihr. Die anderen schauten mich ein bisschen dumm an, aber egal. "Okay wer hat nochmal gesagt dass das nicht klappen wird? Wartet mal... mhm.. achja! Das war ich. Leon du sowas klappt bei ihr nicht. Sie ist 'verliebt' in diesen Typen weil er sie umschmeichelt und seinen charme einsetzt." Die Jungs hatten mir gebannt zugehört. "Und warum bist du dann nicht in den Typen verliebt." fragte Juli. Ich schmunzelte leicht und schloss meine Auge als ich mich wieder hinlegte. " Er ist nicht mein Typ. Außerdem, hast du dir den mal angehört? Er ist angeblich ein Vampir. Das ist doch lächerlich." Die anderen Jungs lachten, aber es gab ja auch eigentlich einen anderen Grund warum ich nix von Gonzo wollte. Da gab es ja noch Markus. Und ich war mir nicht sicher, aber ich glaubte das ich genau seinen Blick gerade auf mir spürte. Ich kümmerte mich nicht weiter darum sondern fragte "Was wollt ihr jetzt eigentlich sonst noch wegen Vanessa machen?" Leon seufzte dann sagte er "Ich hab keine Ahnung." " Wartet mal Vanessa wollte doch das erste Mädchen in der Männernationalmannschaft sein." sagte Maxi und ich hörte wie es in Leons Kopf schon ratterte und sich eine Idee formte. " Ich habs! Wir schicken einfach den dicken Michi im Anzug zu Vanessa und der soll sagen das dieses Spiel einfach am Tag vom Match ist. Okay dafür brauchen wir... Maxi, die Limousine von deinem Vater und Raban du fährst. Das Match ist übermorgen, also passt das ja. So werden wir es machen keine Widerrede. " "Das glaubt die uns nie." meinte Juli und er hatte verdammt Recht. Das würde sie ganz sicher nicht glauben und Michi mit ins Boot zu holen war eh die bescheuertste Idee die Leon haben konnte. " Das machen wir aber morgen klar? Jetzt abmarsch alle Heim. Hopp!" damit stand ich auf und scheuchte die anderen zu den Fahrrädern. Gemeinsam fuhren wir nun nach Hause. Papa war schon daheim und begrüßte uns gut gelaunt, bemerkte aber die miese Stimmung und fragte glücklicherweise nicht weiter nach. Sobald wir oben waren holte ich mein Schlafzeug, ging aber zuerst mal duschen. Ich genoss das warme Wasser auf meiner Haut und entspannte mich zum ersten Mal an diesem Tag. Nach kurzer Zeit machte ich das Wasser aus, trocknete mich ab und zog mein Schlafzeug an. Dann ging ich direkt ins Bett und bemerkte gar nicht wie auch Leon und Marlon duschen gegangen waren und das Licht ausmachten. "Glaubt ihr Vanessa kommt zurück?" fragte Leon in die Stille. "Ich hoffe es." meinte Marlon. Ich nahm unter der Decke Leons Hand und drückte diese leicht. Dann legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Ich merkte noch wie er seinen Kopf auf meinem ablegte, da schlief ich schon ein.
DU LIEST GERADE
Die Wilden Kerle 2
FanfictionEs sind wieder Sommerferien. Die Wilden Kerle haben schon einen ganz genauen Plan welches Abenteuer stattfinden soll, doch Abenteuer lassen sich nicht planen. Sie passieren einfach. Wie dieses. Gefühle, Chaos und Streit bekommen langsam eine Rolle a...