Mr. Sex-on-legs » larry stylinson

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'Wanted by many

Taken by none

Lookin' at some

Waiting for one.'

Louis' P.O.V. (Ich-Form)

Die letzte Woche war verwirrend und anstrengend.

Wieso konnte ich ihn nicht vergessen?

Es war doch nur Sex.

Ich hab nur meinen Job gemacht.

Und ausserdem kannte ich ihn nicht mal richtig.

Ich wusste das er noch Jungfrau war.

Genau. Er war.

Seufzend lehne ich die Stirn gegen das kühle Fensterglas und sehe auf die nasse Strasse runter.

Es regnet seit Stunden und irgendwie beruhigte es mich den Regentropfen zu zusehen, wie sie am Fensterglas runter liefen.

Ich versuchte mich die letzten Wochen so gut es ging abzulenken und nahm so viele Aufträge wie nur möglich an.

Im Moment des Drehs, brachte es zwar kurz etwas und ich vergass Harry für eine Weile, aber spätestens als ich dann erschöpft im Bett lag, schlich er sich wieder in meine Gedanken.

Ich wusste nicht wieso. Vielleicht fühlte ich mich schuldig weil ich ihm die Unschuld gestohlen hatte. Vielleicht wegen dem Essen am Abend, als er mir mehr über sich preisgegeben hat als es jemals einer meiner Partner, ausser Liam, getan hat.

Vielleicht war es doch das Unschuldige in seinen Augen, aber das Auftreten eines Mannes.

Ich weiss es nicht aber ich wusste, dass ich diese Gefühle nicht zulassen durfte, denn es war verboten.

Und so lenkte ich mich ab. Ich tat was ein Pornostar normalerweise nach so einem Dreh machte. Ich nahm neue Aufträge an und sah nach vorne.

Ich freue mich schon extrem auf den Dreh mit Liam morgen. Ich hoffte er konnte mich vergessen lassen. Ich werde mich mit Liam ablenken und so viel Zeit mit ihm verbringen wie nur möglich.

Ich werde es schon irgendwie schaffen ihn irgendwann zu vergessen.

"Louis, kommst du? Wir wären bereit?", fragt ein Kameramann und ich nicke. Dann lasse ich mich von der Fensterbank runter gleiten und gehe zu ihm.

Als Nick mir ein Zeichen gibt, dass die Kameras an sind, gehe ich mit langsamen Schritten auf das Bett mitten im Raum zu, auf dem sich bereits ein nackter Körper aus den Laken abhebt.

Ich schalte völlig ab und lasse mich auf ihn ein.

-

Völlig kaputt laufe ich nach dem Dreh, von der Busstation nach Hause zu meiner Wohnung. Ich will nur noch ins Bett und endlich schlafen.

Ich schliesse die Wohnungstür auf und kicke meine Schuhe sofort in die Ecke. Die Jacke lasse ich einfach auf den Boden fallen und schliesse die Tür hinter mir ab. Ich gehe direkt ins Badezimmer und ziehe mich aus.

Ich war völlig verschwitzt vom Dreh und ich duschte so schnell es ging, damit ich nicht noch unter der Dusche einschlief.

Völlig erschöpft lasse ich mich nach dem Duschen ins Bett fallen und schlafe sofort ein.

-

Ich taste nach meinem Wecker der wie verrückt klingelt und als ich ihn ertastet habe schlage ich heftig drauf.

Naja wenigstens gab er jetzt ruhe für fünf Minuten.

Ich schlurfe zu meinem Kleiderschrank und ziehe mich an.