Change Me - A Justin Bieber Fanfiction

Part 55

Diesen Part widme ich @smiletabea :-)

-Sicht von Amy-

Er hatte geweint. Das sah man ihm an.
"Was ist los Baby?" fragte ich ihn besorgt und gab Jake ein Zeichen dass er uns alleine lassen konnte.
"Nichts" konnte ich von seinen Lippen ablesen.
Aber da war was. Ich spürte es.
"Komm mit" sagte ich obwohl er mich nicht hören konnte und zog ihn mit mir.
Wir gingen raus an die Luft wo er sich auf eine Bank setzte und ich mich auf sein Schoß.
Er schniefte kurz.
"Was ist los Justin?" sagte ich so laut dass nur er es höre konnte und sonst niemand.
Er sagte dass er früher auf Tour müsste und nicht weiss was er machen soll.
"Wieso?" fragte ich geschockt und merkte wie sich meine Augen mit Tränen füllten.

Justin atmete kurz ein und dann wieder aus.
"Scooter hat gesagt dass es besser ist damit ich noch ein bisschen Zeit für die Proben habe" erklärte er und sah mich dabei nicht einmal an.
Ich wusste dass es die schlimmste Zeit ohne ihn werden würde. Vor allem für Max.

"Er hat gesagt ich sollte schon morgen los" sagte Justin und ich sah wie ihm eine Träne runterlief.
"Dein Ernst Justin?" fragte ich nun etwas lauter und stand auf. Man konnte die Verzweiflung hören.
Er nickte.
Ich wusste nicht was ich machen sollte.
Justin würde morgen schon verreisen.

Justin bemerkte dass ich im Schock war und kam auf mich zu doch ich entwich ihm.
"Babe bitte" sagte er doch ich wich ihm wieder weg.
"Lass mich doch mal ausreden!" Schrie er schon fast.
"Ich will euch mitnehmen"
Was hat er da gesagt? Er will uns mitnehmen?
"Wie willst du das anstellen?" fragte ich und sah ihn ernst an.
Als ob Scooter zulassen würde dass ein kleines Baby und ich mitkommen und ständig "stören" .
"Ihr kommt einfach mit und er muss es akzeptieren" sagte er und griff nach meiner Hand.

"Und was wenn er dann dagegen ist?"
"Dann bleibt ihr trotzdem oder ich geh mit euch zurück" entgegnete er entschlossen und schloss mich in eine Umarmung.

"Lass uns das zu Hause klären" sagte ich und ging zurück in den Club.

-Sicht von Justin-

Es war ein scheiß Zeitpunkt ihr es zu sagen aber irgendwie wurde ich traurig und musste es dann tun.

Ich ging auch zurück in den Club und sah mich nach meinen Freunden um.
In der Lounge waren sie nicht,doch dann bemerkte ich alle auf der Tanzfläche. Sie hatten Spaß, außer Amy. Denn ein Typ begrapschte sie ständig. Die Wut machte sich in mir breit und ich lief auf ihn zu.

"Bist du bescheuert! Verpiss dich von meiner Freundin du Arschloch" schrie ich und zerrte ihn von ihr weg und verpasste ihm dann eine auf die Nase welche dann anscheinend gebrochen war da er laut aufschrie.

Doch plötzlich spürte ich einen hart Schlag auf meinem Hinterkopf und alles wurde dunkel.

-Sicht von Amy-

Nein nicht schon wieder. Der Typ bedrängte mich wirklich aber dafür hat Justin jetzt wieder alles abbekommen.
Jake, Chaz und Ryan kümmerten sich schnell um Justin und ich stand nur geschockt davor und weinte mir die Augen aus.

Security's kamen und brachten die Typen raus da sie ja angefangen haben. Justin kam mittlerweile zu sich und die Jungs brachten ihn in die Lounge wo wir waren.
Sam, Kate und ich folgten ihnen.

"Geht's wieder?" fragte Ryan.
"N-nein .. I-ich geh nach Hause" murmelte er undeutlich.
"Ich fahr dich" sagte Ryan doch Justin stand schon auf und torkelte davon.
"Nein lass ich geh alleine!" rief Justin diesmal lauter und verschwand.

"Was ist los mit ihm Amy?!" fragte mich Ryan nun.
"Weiß ich nicht" ich wusste es wirklich nicht. Es war so vieles auf einmal passiert. Ich konnte ihn nicht alleine gehen lassen und entschied mich ihm zu Folgen.
"Leute ich muss hinterher, tut mir leid dass es immer so endet"
Und schon war ich weg.

Draußen suchte ich nach Justin und entdeckte ihn dann am Auto. Er saß auf dem Boden und lehnte am Reifen.
"Justin.." flüsterte ich ganz leise und streichelte seinen Kopf.
Plötzlich begann er zu weinen.
Mein Herz brach in tausend Stücke.
"Setzt dich rein" befahl ich und nahm ihm den Schlüssel weg.
Ich half ihm noch hoch und schloss die Beifahrertür und setzte mich dann hinter's Steuer.

Die Fahrt verlief ganz ruhig. Keiner sagte was aber es war angenehm.

Wir stiegen aus und liefen zur Tür welche ich dann aufschloss und dann wieder schloss.

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