Kapitel 28

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Ich renne und renne, direkt in Richtung Krankenhaus. Ich muss jetzt mit Oma sprechen, über Harry, Niall und all den ganzen anderen scheiß der sonst noch so in meinem Leben passiert.

Ich renne durch die Drehtür und direkt zu Omas Zimmer. Ich reiße die Tür auf und stürme ins Zimmer.

"Jackie. Du solltest doch eigentlich in der Schule sein. Und was ist eigentlich los, dass du hier so abgestürzt kommst. ", fragt mich Oma besorgt.

Ohne ihr eine Antwort zu geben werfe ich mich in ihre Arme und heul drauf los. Ich lasse alles raus, was sich in den letzten Wochen in mir angestaut hat.

Oma streicht mir dabei beruhigend über den Rücken und versucht mich zu beruhigen.

"Oma *schluchz* es ist alles *schluchz* so schlimm. Was *schluchz* soll ich nur tun? ", frage ich sie ratlos.

"Jackie, was ist denn passiert? Und warum ist deine Wange so rot und geschwollen. ", fragt sie, als sie leicht meinen Kopf anhebt, damit sie mir in die Augen schauen kann, und meine ,von dem Schlag, gerötete Wange sieht.

"Da ist so viel, was ich dir erzählen muss.", sage ich, als ich mich wieder ein wenig beruhigt habe.

"Ich hab Zeit, also erzähl.", sagt Oma aufmunternd.

"Also das fing alles an, als die beiden neu in meine Klasse kamen...", fange ich an ihr zu erzählen.

Ich erzähle von dem Date mit Niall, dem Kuss mit Harry, von meiner 'Flucht' zu Jessy bis zu dem Kampf von den beiden auf dem Schulhof und der Ohrfeige.

Dabei fällt mir ein, dass ich echt mal mit Jessy sprechen sollte, weil wir uns ja seit längerem nicht mehr gesprochen hatten.

"Kindchen, in was bist du da nur rein geraten? ", fragt mich Oma ungläubig.

"Frag mich nicht. Ich weiß es doch selbst nicht. ", antworte ich verzweifelt.

"Erst mal hast du ja jetzt Wochenende Zeit um auszuspannen und dir vielleicht ein paar Gedanken zu machen. Und dann sehen wir weiter okay?", fragt sie aufmunternd.

"Ja du hast ja recht. Danke Oma. ", sage ich und umarme sie.

Sie umarmt mich zurück und sagt :"Ich bin doch immer für dich da. "

"Ich geh glaube mal nach hause, ich hätte jetzt sowieso Schulschluss gehabt, deswegen wird es mum und Dad nicht weiter auffallen, dass ich schon zurück bin. ", sage ich, als ich mich ais der Umarmung trenne.

"Okay, aber morgen werde ich wieder auf dem Krankenhaus entlassen. Machen wir dann vielleicht was zusammen? ", fragt sie mich mit einem lächeln.

"Ja sicher. Wir haben das Wochenende dafür ja extra eingeplant. ", sage ich vorfreudig und verabschiede mich von Oma.

Ich schließe leise die Tür hinter mir und verlasse das Krankenhaus.

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Ich bin nicht wirklich stolz auf meine Leistung.  Aber ich wollte wirklich updaten, aber ich hab in letzter Zeit echt ne Schreibblockade und auch überhaupt keine Ideen.

Kathi

Which one is the right?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt