*Am nächsten Morgen *
Heute muss ich mir irgendwas ausdenken, wie ich mich raus schleichen kann.
Oma weiß schon bescheid, dass ich mich raus schleichen muss und das ich Hausarrest aufgetischt bekommen hab.
Ich springe aus dem Bett und gehe direkt ins Bad. Als ich mich fertig gemacht habe, gehe ich nach unten und tue einen auf beleidigt.
Ich sage kein Wort und nehme meine Cornflakes Schüssel mit hoch in mein Zimmer.
So lange Mum denkt, dass ich sauer bin und mich deshalb nicht blicken lasse, ist alles gut.
Ich stelle die Cornflakes auf meinen Schreibtisch und rufe nach unten:"Stör mich heute nicht, ich muss für ne Arbeit lernen. "
"Okay und wehe du versemmelst die Arbeit, dann gibt es noch eine Woche Hausarrest!", ruft sie immernoch sauer von unten.
Ich verdrehe meine Augen und schnappe mir mein Handy vom Schreibtisch und wähle Omas Nummer.
Nach dreimal piepen nimmt sie ab:" Hi Oma. Ich mache mich jetzt auf den Weg. Bis gleich. ", flüster ich, auch wenn meine Mutter mich unten gar nicht hören kann.
"Jackie bist du dir sicher, dass du das riskieren willst? Wir können das auch verschieben. ", sagt Oma besorgt am anderen Ende der Leitung.
"Ja ich bin mir sicher. Mum wir mir das nicht kaputt machen. Bis dann. ", sage ich energisch und lege auf ohne auf eine Antwort zu warten.
Ich schmeiße mein Handy in meine Tasche und hänge sie mir um. Danach laufe ich zum Fenster und öffne es.
Danach binde ich ein Seil um die Regenrinne und steige auf die Fensterbank. Das erinnert mich irgendwie an meinen Traum.
'Okay jetzt reiß dich mal zusammen Jackie!'
Ich binde das andere Ende um meine Taille und nehme es zwischen meine Hände.
Dann schwinge ich mich ein Stück nach vorne, kneife meine Augen zusammen, und schwinge mich an die Hauswand. Schnell suche mit meinen Füßen halt daran und öffne meine Augen wieder und atme erleichtert aus. Ich muss mich dazu zwingen nicht zu schreien, damit meine Mutter mich nicht erwischt.
Danach hangel ich mich langsam die Wand runter und versuche so leise zu sein, wie es geht.
'So das wäre geschafft', denke ich erleichtert, als ich unten ankomme.
Ich verstecke das Seil hinter einer Rankenhecke, die sich am Haus hoch schlängelt, sodass man sie nicht mehr sehen kann und ich später auch wieder ins Haus komme.
Dann laufe ich schnell in Richtung Krankenhaus und atme hinter der nächsten Ecke erleichtert aus. Sie hat mich noch nicht entdeckt.
Am Krankenhaus angekommen gehe ich schnell zu Omas Zimmer, aus dem sie gerade raus kommt.
"Hi Oma! ", rufe ich fröhlich und umarme sie fest.
"Hallo Jackie. Willst du nicht doch lieber wieder nach Hause gehen? ", fragt sie mich besorgt.
"Nein ich gehe nicht zurück. Und jetzt, lass uns los gehen. ", sage ich und man kann die Genervtheit genau aus meiner Stimme raus hören.
"Okay. Dann mal los.", sagt Oma vorfreudig und hakt sich bei mir ein.
"Also wo wollen wir zuerst hin? ", frage ich sie, als wir gemütlich zum Ausgang schlendern.
"Ach das weiß ich doch nicht. Ich war hier noch nie. ", lacht sie und ich lach mit.
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Which one is the right?
FanficJackie ist wie jedes andere,17 jährige Mädchen. Sie macht echt alles mit ihrer besten Freundin Sarah, sie liebt es zu reisen und natürlich hasst sie die Schule. Doch am ersten Schultag lernt sie durch einen Fahrradunfall einen Jungen mit strahlend...