"Wunden verheilen mit der Zeit"
das sagen sie.
"Wunden machen dich stärker"
das meinen sie.
"Wunden verheilen langsam"
das wissen sie.
"Doch eine gebrochene Seele wird nie mehr so sein, wie sie einst war."
das ist die Wahrheit.
Es war dunkel.
Um mich rum, nur Schwärze.
Es war kalt.
Ein eisiger Wind huschte hindurch.
Es war die Angst.
Die Angst wovor?
Es war der Schmerz.
Der Schmerz der mein Herz und die Seele in mir zerriss.
Es war das Blut.
Das Blut was mir durch die Adern floss.
Es war...es war...es war der Traum.
Der Traum, der mir das fürchten lehrte.
New York.
Alien überfielen die Stadt.
Häuser stürzten ein.
Menschen lagen tot auf den Straßen.
Die Avengers konnten helfen.
Washington D.C.
Agent gegen Agent.
Die aufsteigenden Carrier.
Der Kampf mit dem Winter Slider, mit Hydra.
Die Wasser Massen.
Hydra und SHIELD gefallen.
Sokovia.
Die Experiment.
Die Schmerzen.
Die Kälte.
Die fliegende Stadt, Ultron und seine Schergen.
Pietro war gefallen, um zu beschützen.
Leipzig.
Der Kampf der Team's.
Freunde gegen Freunde.
Familie gegen Familie.
Alles zerbrach.
Sibirien...
Der Schmerz.
Die Kälte.
Das Vertrauen.
Alles brach...
Ich bin gefangen, die Ketten an meinen Händen ziehen sich immer enger zusammen.
Ich bin gefangen, ich vermisse das Licht was mich zum strahlen brachte.
Ich bin gefangen, allein in einer Kammer.
Ich bin gefangen, wer hält mich zurück?
Es war dunkel.
War es Nacht?
War ich in einem Raum?
War ich allein?
War ich gegangen?
Wo bin ich?
Wer bin ich?
Was bin ich?
Wie bin ich hier her gekommen?
Warum bin ich hier?
Ein Licht.
Das Ende eines Ganges.
Ein langer, langer Weg.
Mit jedem Schritt wurde er schwerer.
Ein Gewicht, eine Last, die man zutragen hatte.
Niemand, der einen half.
Niemand, der einem zu Seite stand.
Niemand, der die Wunden heilte, die einem nicht selber zu heilen vermagen.
Niemand, absolut niemand...
Feuer...?
Zerstört...?
Leben...?
Trümmer...?
Tote...?
Helden...?
Liebe...?
Leben...?
Gemeinsam...?
Steine...?
Alles wir brennen.
Alle werden sterben.
Es giebt keine Hoffnung.
Das Ende kommt.
Wir können sie nicht beschützen.
Wir können sie nicht retten.
Wir sind zerbrochen.
Ich bin zerbrochen.
Ich habe versagt.
Ich bin zu schwach.
Ich wollte immer nur das gute tun.
Ich habe Angst...
Ich habe Angst vor der Wahrheit.
Ich habe Angst davor zu wissen was passieren könnte und es nicht aufhalten kann.
Alles ist zerbrochen.
Die Scherben meine Seele, das Vertrauen in die Anderen.
Alles ist verloren.
Alles...
Eine Wunde und gebrochene Knochen, die heilen.
Doch ein gerissenes Herz und eine Seele, diese sind nicht mehr wie sie eins wahren.
Was habe ich getan um das durchzumachen zu müssen?
"Es ist dein Schicksal!"
Wieso passier das alles?
"Weil es passieren muss!"
Wieso ich?
Wieso...
WIESO...
Ein rütteln an meiner Schulter und eine Stimme die meinen Namen rief, weckte mich.
Ich öffnete leicht die Augen, im ersten Moment blendete mich das Licht an der Decke, bis sich meine Augen daran gewöhnten und ich Jade vor mir sah.
Am ihren Gesichtsausdruck sah ich das sie besorgt war.
Sofort richtete ich mich in meinem Bett auf, ich musste kurz meine Augen wieder zusammen kneifen, da ich zu schnell nach oben kam.
Ich griff mit einer Hand an meine Stirn und stützte meinen Kopf darauf.
"Cat?" hörte ich wieder die Stimme der jungen Frau, neben mir.
Ich öffnete wieder die Augen und sah das Jade auf der Bettkannte saß und mich an den Schultern hielt.
"Was ist los?" fragte ich sofort.
"Das sollte ich eher dich fragten." meinte sie und hob eine Augenbraue "Du hattest schon wieder so einen Traum!" stellte sie nun fest.
Mein Blick wandte sich zur Seite.
Ich konnte nicht wirklich antwortete, deshalb nickte ich nur leicht.
Sie wusste das ich nicht gerne darüber redete, eigentlich überhaupt nicht.
Es waren Träume die ich nicht deuten konnte.
Sie waren wie Visionen.
Ich wusste nicht ob es mir die Zukunft zeigte oder die Vergangenheit.
Die Schmerzen die ich bis hier her erleiden musste.
"Ich mache Frühstück, kannst dann auch kommen." meinte Jade und verließ mein Zimmer wieder.
Ich legte meinen Kopf in beide Hände, fuhr dann mit ihnen durch meine Haare und warf sie nach hinten.
So schlug ich die Decke um, stand auf und machte mich im Bad nebenan frisch.
Ich blickte in den Spiegel und sah meine nun schwarz gefärbten Haare an, wobei man noch das rot durchschimmern sehen konnte.
In einem blauen Sweatshirt, einer schwarzen Jeans und grauen Stiefeletten kam ich dann in die Küche, des kleinen Hauses.
Ich erkannte den Geruch von gebratenen Eiern und frischen Kaffee.
So setze ich mich an den Tisch und Jade stellte mir einen Teller mit Eiern Tost und Speck und eine Tasse mit Kaffee vor die Nase.
"Danke" sagte ich leise, so das sie es gerade noch so verstand.
Ich hob den Kopf und bekam von ihr nur ein freundliches Lächeln zurück.
Als sie sich gegen über von mir setzte, fing ich an in dem Ei herum zu stochern und meinen Kaffee zu schlürfen.
Nach einer Weile waren wir fertig, ich brachte das Geschirr in die Küche und fing an die Teller abzuwaschen.
Als Jade rein kam und sagte "Ich geh jetzt in die Stadt. Ich kenne zwar deine Antwort, doch ich frag dich trotzdem, kommst du mit?"
"Wenn du meine Antwort schon kennst, dann muss ich sie dir ja nicht geben." sagte ich ohne mich umzudrehen oder sie anzusehen.
Ich hörte ihr genervtes Seufzen.
"Verdammt nochmal Cat, du kannst doch nicht dein ganzes Restliches Leben hier in dem Haus bleiben." fing sie an fast zu schreien.
Ich drehte mich ruckartig um und schrie zurück "Du weist doch gar nicht wie das ist...ich habe alles Verloren, meine Familie und meine Freude nur weil ich mich von..." meine Stimme brach ab, da ich weder weiter sprach konnte noch wollte.
Doch Jade fing erneut an "Cat, du kannst ein neues Leben beginnen. Also lass die Vergangenheit, Vergangenheit sein und bewege deinen Arsch!"
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So das war nun das ersteKapitel des Special Buch.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Was denkt ihr...Was erwartet euch ihm neuen Buch?
Bitte in die Kommentare.
Viel Spaß noch
Eure Kitty🐱🐱❤❤
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⁵ᑭᕼOᗴᑎI᙭ - ᖇIՏᗴ Oᖴ ᖴIᖇᗴ ᵐᵃʳᵛᵉˡ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ
Action"The wounds will heal." Die verheerenden Folgen des Civil War haben Cat schwer getroffen und ihr Leben grundlegend verändert. Von der Regierung und ihrer Familie verfolgt, muss sie auch vor ihrer eigenen Vergangenheit fliehen. Während sie versucht...
