Kapitel 15
Mein Vater zog die Augenbraue hoch. „Worüber willst du reden?” ich wollte etwas sagen, doch dann kam mein Bruder mit seiner Freundin rein. „Äh schön ok” ich stand auf und ging raus. Warum musste er mit der jetzt ausgerechnet auftauchen? Mein Handy vibrierte, obwohl ich keine Lust hatte zu Telefonieren ging ich ran. „Mhh?” „Hi Mario, Ich wollte dir nur bescheid sagen dass ich bei Schmelzer bin, komm mal bitte vorbei” Roberts Stimme drang aus dem Handy in mein Ohr. „Mhh, bin auf’m weg” ich legte auf und fuhr los. Nach einer Weile stand ich dann an einer Tankstelle, kein Wunder soviel wie ich die letzen Tage gefahren bin. „Omg das ist Mario Götze” ich zuckte zusammen als ich 1 Mädchen meinen Namen quietschen hörte. Ich drehte mich um und sie standen schon vor mir. „Oh mein Gott, ich bin dein größter Fan!!” sie starrte mich an, die andere etwas schüchterner. Ich lächelte und steckte den Tanker wieder zurück in die Säule. „Kann ich ein Autogramm?” „Oh ich hab keinen Stift dabei, aber warte eben” ich ging zu meinem Kofferraum und holte ein Shirt raus. „Hier, das ist zwar mein Trainings shirt aber egal” sie lächelte und nahm es dankend an. Die andere wiederum stand einfach nur da mit gesenktem Kopf. Das Mädchen was ich mein Shirt gegeben hab rannte gerade zu einer Frau, Ihrer Mutter wahrscheinlich. Ich drehte mich wieder zu der schüchternen um. „Alles ok?” sie nickte sehr unsicher, das bemerkte man sofort. „Das glaub ich dir nicht.” jetzt guckte sie mich endlich an. „Da bist du aber der erste…” „Ey, wenn du jemanden zum reden brauchst, hier hast du meine Nummer” ich gab ihr einen Zettel. „Danke” sie lächelte leicht „Kein Problem! Ach und du kannst wirklich immer Anrufen egal wann, aber ich muss jetzt los, meine Kumpels warten” sie nickte und ging zurück” Ich ging in den Laden und bezahlte kurz fürs Tanken. Jetzt musste ich noch 10 Minuten fahren und dann war ich auch mal bei Marcel und Robert.
