Kapitel 16

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Kapitel 16

Ich stieg aus und lief auf die Tür zu. Als ich die Hand ausstreckte zögerte ich leicht. Was wenn sie ein Problem mit mir bereden wollen? Schlussendlich klingelte ich dann aber doch. „Hi Mario! Was hat das solange gedauert?” Marcel starrte mich an und bat mich herein. „Musste noch tanken, ist es denn so wichtig das ihr die ganze Zeit gewartete habt?” „Für mich und Robert schon, wie du reagieren wirst wissen wir nicht, aber komm erstmal rein” Ich zögerte wieder und folgte Marcel dann zu Robert ins Wohnzimmer. „Hi Robert” „Hi Kurzer” ich hasse es wenn er mich so nennt aber besser als Götzelchen oder was auch immer. „Was ist denn jetzt so wichtig?” ich ließ mich in den Sessel fallen. „Ich möchte das du uns etwas gibst” ich drehte meinen Kopf in Marcels Richtung. „Und was?” „Deine Klinge” ich drehte meinen Kopf wieder zu Robert der nun aufgestanden ist und vor mir stand. „Was, nein warum sollte ich?” „Weil wir dir helfen wollen, es nicht mehr zu tun, darum und jetzt gib sie her!” er streckte seinen Arm aus und gab mir einen seiner Elternblicke. Ich seufzte. „Ich mach dass nicht mehr!” „Gib sie jetzt her Mario, wir wollen dir doch nur helfen!” „Nein!” Marcel packte meinen Arm und zog den Pullover hoch. „Es sind 20° draußen und du hast einen Pullover an! Fällt ja nicht auf! Nein!” er wurde echt ernst, ich holte die Klinge raus und gab sie Robert. Ich habe das nicht wegen Marcel getan sondern, weil ich Robert vertraue, wenn er sagt er hilft mir, dann tut er dass auch. „Da gibt’s aber noch etwas…” ich stotterte leicht. „Und was?” „Marco, weiß nicht das ich das getan hab, also ähm bitte sagt es ihm nicht!” ich flehte förmlich, würde Marco das rausbekommen würde er sich nur noch sorgen machen. Beide nickten und schlugen vor FiFa zu zocken. Nach einer Weile klingelte dann mein Handy. 

Götzeus StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt