Ende 2/2
5 Wochen später, bei der Hochzeit Marco stand nervös vor mir, als er mir den Ring anstecken wollte zitterte er sehr. Das selbe bei mir, aber als wir das endlich hinter uns hatten kamen die Worte ’ Sie dürfen sich nun Küssen ’ und der Teil der Trauung. Marco legte eine Hand auf mein Gesicht und zog mich leicht zu ihm hin und gab mir einen Kuss. Alle in der Kirche klatschten. Es war laut aber ich konnte Marco noch sehr gut hören „Ich liebe dich, Schatz” „Ich dich auch!” ich gab ihm noch mal einen Kuss und wir liefen zusammen aus der Kirche. Die restliche Feier war wunderschön, Der Hochzeitstanz und so, war mir echt peinlich, obwohl ich und Marco Unterricht genommen hatten, haben wir uns wahrscheinlich richtig blamiert. Aber das war mir egal, solang ich mich mit ihm blamierte. Fünf Tage nach der Hochzeit, hatte Marco eine Überraschung für mich, leider musste ich die ganze Autofahrt über eine Augenbinde tragen, was mich etwas nervös und Hyperaktiv machte. Als der Wagen hielt wollte ich die Augenbinde abnehmen. „Nein Mario! Nicht abnehmen, sonst ist es keine Überraschung mehr!” ich lachte und ließ die Augenbinde los. „Helf mir wenigstens aus dem Auto ohne das ich mir wehtue!” er nahm meine Hand und blieb irgendwann mit mir stehen. „So, jetzt kannst du sie abnehmen!” ich nahm die Augenbinde ab, vor mir stand ein riesiges Haus. „Marco, was ist das für ein Haus?” „Lass dich überraschen” er lief ins Gebäude rein und ich schnell hinterher. „Willkommen im Johannes-Falk-Kinderheim!” eine Stimme ertönte die Halle entlang. „Ah, Guten Tag, ich bin Marco Reus und das ist mein Mann Mario Reus, ich habe einen Termin gemacht” Ich strahlte übers ganze Gesicht, Marco lächelte mich an. „Wenn sie mir folgen, die Kinder sind gerade im Garten und spielen einwenig. Wissen sie den schon ob sie eins Adoptieren wollen?” Marco grinste und lief mit mir Hand in Hand hinter der Frau her. „Ja, wir wollen auf jeden fall eins Adoptieren.” „Wissen sie schon ob sie einen Junge haben wollen oder ein Mädchen?” dann kam ich aber dazu „Wir lassen es drauf ankommen!” Marco lachte. „So hier sind wir dann, wenn sie mich brauchen ich bin vorne.” wir nickten und liefen raus. Wir standen da und guckten uns erstmal im Garten um. Ich drehte meinen Kopf zu Marco. „Du bist der Beste!” er lächelte „Wollen wir mal zu dem Mädchen da?” ich nickte und wir liefen zu ihr. Marco setzte sich neben ihr ins Gras. Ich mich neben Marco. „Hey, kleine. Was machst du den hier alleine?” ich guckte mich immer noch etwas um. „Die anderen wollen nicht mit mir spielen” sie guckte auf den Boden. „Willst du mit mir Schaukeln?” ich stand auf und sie strahlte förmlich übers ganze Gesicht und nickte. Ich nahm sie auf den Arm und lief mit ihr zur Schaukel, Marco lief uns hinterher. Nach einiger Zeit fragte das Mädchen einwenig mehr über uns. „Darf ich dich noch was fragen Marco?” er nickte und sie stand auf und flüsterte ihm was ins Ohr. Er lachte „Haha, ja das sind wir” ich guckte Fragen in die kleine Runde. „Sie wollte wissen ob wir schwul sind.” Ich lächelte „Wir sind sogar Verheiratet” sie wurde wieder etwas schüchtern. „Was ist los?” ich versuchte es so beruhigen zu sagen wie nur möglich. „Seit ihr meine neuen Eltern?” Ich grinste und drehte meinen Kopf zu Marco. Er nickte. „Wenn du das auch willst” sie nickte und Marco stand auf. „Wohin gehst du, Schatz” „Eben bescheid sagen das wir unsere Tochter mitnehmen” ich stand auf und Marco nahm die kleine auf den Arm und mich an die Hand. Endlich hatte ich meine Lebensziele erreicht, Ich habe einen wundervollen Mann, eine tolle Karriere, ein Großes Haus, ein Kind und einen wunderschönen Nachnamen… ♥
ENDE
