Just it was one look and it was love | Marco Reus

SIXTEEN

Grace Sicht:

"Grace." sagte Marco leise. Mir liefen die Tränen. Ich hatte wieder dieses Bild vor meinen Augen mit dieser Blondine . Dieses Bild hat sich in mein Hirn eingebrannt.

"Marco wer isn da?" rief Mats und kam zur Tür.

"Oh Grace." sagte Mats etwas geschockt.

"Ich...Ich geh schon wieder." sagte ich weinend. Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen als Mats mich fest hielt.

"Ich dachte du bist bei Roman?" fragte er verwirrt. Er hielt mich genau da fest wo ich mich geritzt hatte. Es tat höllisch weh und ich merkte wie das Blut wieder lief. Scheiße. Es kam durch die Plaster und durch den Pulli durch. Mats merkte dies und lies los. Mats und Marco starrten sofort auf meinen Pulli und man sah das ganze Blut was jetzt auf meinem Pulli ist. Ich fing mehr an zu weinen. Ich ließ die Tasche fallen und rannte los.

"Grace!" riefen die beiden  mir noch hinterher. Doch ich hörte nicht auf sie und lief einfach weiter. Aber wohin sollte ich? Ich geh zu Robert. Er ist mittlerweile auch einer meiner Besten Freunde geworden. Ich ging zu seiner Tür und klingelte.

"Hey Grace." sagte Robert fröhlich, aber als er mich sah schaute er mich besorgt an.

"Komm rein." sagte er und ließ mich rein. 

"Du weißt mit Marco und mir oder?" fragte ich ihn leise. Er sagte nichts sondern umarmte mich einfach. Okay er wusste bescheid.

"Anna!" rief er und sie kam auch gleich her. Anna und ich verstanden uns richtig gut.

"Hey Süße. Was ist los?" sagte sie und nahm ich in den Arm. 

"Warum blutest du?" fragte Robert geschockt. 

"Zieh mal dein Pulli aus." sagte Anna. 

"Aber ich hab kein Top drunter an." sagte ich und schaute zu Robert.

"Ist egal. Robert hat dich auch schon in Bikini gesehen." sagte sie ernst. Ich zog mein Pulli aus und die beiden schauten mich geschockt an. Man sah das die ganzen Plaster voller Blut waren.

"Komm mit ins Badezimmer." sagte Robert und zog mich an der Hand in sein Bad. Anna folgte uns. Ich setzte mich auf den Toilettendeckel. Die beiden knieten sich vor mich hin.

"Sollen wir oder du?" fragte Anna zögernd. 

"Macht ihr." sagte ich leise. Die beide fingen an meine Pflaster runter zu machen. Die Narben bluteten immer noch. Die beiden sahen mich geschockt an. Sie hätten wohl nicht gedacht, dass es so viele und so schlimm sei. Sie machten mir neue Plaster drauf und Robert gab mir einen Pulli von sich den ich mir anzog. Zusammen setzten wir uns wieder auf die Couch. Ich fing wieder an zu weinen und Robert nahm mich sofort in den Arm.

"Warum hast du das getan?" fragte Anna und streichelte mir über den Rücken.

"Ich konnte nicht mehr. Ich fühlte nichts mehr. Mein Herz hat Marco mir gebrochen." sagte ich leise. Die beiden sagten nichts, weil sie wussten, dass es nicht viel helfen würde es gut zu reden. Sie kannten mich eben Inn und Auswendig. Beste Freunde eben. Robert zog seine Couch aus. Und wir drei machten uns einen gemütlichen Abend. Gegen zehn uhr schlief ich dan bei Robert an der Brust ein.