Hilfe oder Hingabe ?

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Arthurs Sicht :

Langsam lösten wir uns aus diesem Kuss.
Er sah mich leicht lächelnd an und gab mir einen sanften weiteren Kuss auf die Wange was mich ebenfalls lächeln ließ.
Er ist so sanft.

,,Arthur.. wenn ich dir wirklich helfen soll darf das hier nicht sein. Ich ..ich-"

Er wollte weiter reden aber ich kam ihm zuvor und drückt ihm meine Lippen erneut auf.
Diesmal aber wilder und fordernder, ich legte meine Arme in seinen Nacken und umschlang diesen.
Er erwiderte zögernd und war etwas unsicher, von der Situation überrumpelt.
Es war mir egal was er sagen wollte, in diesem Moment konnte ich nicht anders und hatte meine Entscheidung bereits getroffen.
Und indirekt hilft er mir ja auch irgendwie oder ?
Mein Bruder meint immer es ist ein wirklich tolles Gefühl jemanden zu haben, und gewisse Dinge zu machen.
Ob er recht hat ?
Ich will es wissen !
Er kniete nun nicht mehr sondern saß auf dem Boden vom Bad und ich auf seinem Schoß er war mittlerweile ebenfalls genauso verlangend, wir wurden immer wilder und nicht nur bei mir war es jetzt klar und deutlich das pure Lust anwesend war.
Er küsst meinen Hals entlang und krallt sich leicht in meine Haare.
Fuck ich will nicht mehr warten !
Und er offenbar auch nicht mehr, er hob mich an den Oberschenkeln hoch und trug mich weiter hin am Hals küssend ins Schlafzimmer.
Mein Traum von gestern Nacht war also eher eine Vorhersagung.
Immer wieder entlockte er mir ein heißes Keuchen und ich umschlang seine Hüfte mit meinen Beinen und hielt mich gut an ihm fest.
Wir kamen im Zimmer an und er ließ mich langsam in das weiche Bett fallen, er selber kniete sich über mich und begnn erneut mich wild zu küssen.
Ich streckte ihm mein Becken entgegen und erntete ein leises Stöhnen von ihm da sich unsere Becken trafen.
Es ließ mich in den Kuss hinein lächeln und schloss die Augen um jeden Moment zu genießen.
Seine Hände wanderten unter mein Oberteil und streichen dort sanft über meine Nippel.

,,Francis ! B...bitte !..."
Wimmerte ich ihn an als wir uns schwer atment lösten.

Er schluckte stark und sah mich mit einer solchen Hingabe an die ich nicht definieren konnte.
Er begann immer mehr von mir und sich zu entblößen zwischen heißen und leidenschaftlichen Küssen.
Ich weiß nicht warum aber ich hatte etwas Angst.
Angst vor den Schmerzen.
Natürlich hatte ich mich über so etwas informiert aber es ist diesmal eine ganz andere Situation.
Dennoch war ich mir zu hundert Prozent sicher das ich diesen Schritt machen will.
Ich wollte es so sehr.
Zu erst viel mein Hemd zu Boden, dann seins,unsere beiden Hosen
und als seine Hände am Bund meiner Boxer angekommen waren stoppte ich ihn.
Heftig atmend sah ich ihn leicht nervös an.
Niemand hatt mich bis her so gesehen und es war mir peinlich.

,,B...Bitte sei vorsichtig ja ?"
Ich weiß zwar nicht wo nun mein ganzer Mut hin ist aber jedenfalls hat er mich verlassen.
Ich sah ihn bittend an was er nur mit einem sanften lächeln zurück gab.

Dieses lächeln,
ich weiß nicht warum aber es faszinierte mich.
In solchen Situationen blieb er total ruhig und setzte es auf.
Es lag bei jedem Lächeln sein volles vertrauen drin.
Und dies bewunderte ich an ihm.
Ich nutze ihn aus, er wusste es und trotzdem machte er mit.
Ob es nur seine sexuellen Triebe sind die jetzt mitmachen ?
Er nickte und gab mir einen zärtlichen, gefühlvollen und vor allem liebevollen Kuss.
Ich erwiederte genauso sanft und nun fuhren seine großen warmen Hände meine Taille runter zum Bund meiner Boxer.
Langsam und vorsichtig glitten sie unter diese und er sah mich leicht besorgt an, als ob er sich noch ein weiteres mal versichern wollte das es wirklich ok war.
Ich nickte leicht und legte die arme um seinen Nacken, worauf ich ihn noch weiter zu mir runter zog und leidenschaftlich meine Zunge in seinen Mund steckte.
Er umspielte sie sofort und zog nun langsam das letzte Stück Stoff was sich auf meiner Haut befand aus.
Er hob meine Beine an und setzte sich genau dazwischen ich griff nach seiner und zog sie so gut es ging runter es reicht.
Genug mit Vorspiel !
Ich drückte ihm mein Becken leicht gegen den Schritt was ihm sofort ein leises Keuchen entlockte.
Er und ich waren mehr als nur hart und wollten es unbedingt.
Man kannte es uns beiden sofort ansehen.
Die Leidenschaft zwischen uns, die Hingabe, das verlangen nach dem anderen und diese hitzige Luft die wir durch das schwere erregte atmen verursachten.
Er half mir bei dem entfernen dieses nervigen Stoffes und holte aus einer der Schubladen die sich in einem kleinen Schrank neben dem Bett befanden eine Tube raus.
Was mich sofort auf Gleitgel schließen ließ.
Er machte sich etwas auf die Hand und setzte die Finger langsam an meinen Eingang ich zuckt, da das Gel nicht unbedingt warm war.

,,Aaah !!...hmm.."
Langsam drang er mit einem seiner Finger in mich.
Behutsam und vorsichtig wobei er mich sehr intensiv ansah.
Ich Schloß die Augen und legte den Kopf nach hinten.
Wow.
Es war genial !
Die Schmerzen ignorierte ich so gut es geht, aber offenbar nicht gut genug er sah es mir an.

,,Gehts Baby ?"
Er raunte mir sanft gegen die Lippen da er noch leicht über mich gebeugt war.

Ich nickte zittrig und krallt mich fest in seinen Rücken.
Er schob ihn Stück für Stück in mich und bewegte ihn nach einem kurzen Moment sanft und langsam.
Ich stöhnte einfach hemmungslos, befand mich im Holkreuz und hatte bereits leichte Tränen in den Augen.
Es tat weh aber die Lust war größer als alles andere.
Er sah mich an und drang langsam mit dem zweiten und dritten Finger ein.
Berauschend.
Nach einiger Zeit sah ich ihn an und flüsterte nur leise das ich bereit sei.
Er zog seine Finger langsam raus und nahm sich noch etwas vom Gleitgel dieses verteilte er nun aber auf seinem Glied.
Er küsste mich wild und verlangend, positioniert sich, ich konnte bereits seine Spitze an meinem Eingang fühlen, und drang langsam in mich.
Laut stöhnte ich auf und musste mich von ihm lösen.
Ich warf meinen Kopf erneut nach hinten ging ins Holkreuz und krallt mich tief in seine weichen schulterlangen Haare.
Er hatt seinen einen Arm neben meinem Kopf abgestützt und den anderen an meiner Taille welche er fest hielt.
Als er komplett in mir war stoppte er damit ich mich kurz an seine Länge gewöhnen konnte, und das war ein ganz schönes Stück !
Schweren Atems gab ich ein leichtes Nicken von mir damit er weiter machen konnte.
Ebenfalls nickend und keuchend bewegte er sich nun langsam und fing ebenfalls laut an zu stöhnen.
Bei ihm war es wohl eher die Enge,  bei mir war es das unfassbare Gefühl von tiefster Befriedigung die er mir beschafte.
Mein Bruder hatte vollkommen recht mit dem was er über Sex sagte !
Es fühlte sich so unbeschreiblich toll an.
Nur ich sah einfach nicht ihn.
Ich konzentrierte mich auf mich.
Er fing an sein Tempo zu beschleunigen und stieß nun in mich, wir beide konnten uns kaum halten und waren nur noch ein stöhnendes Durcheinander und ich war mir sicher das die Kratzspuren ne Weile bleiben würden.

,,I...Ich komme !!"
Ich war kurz davor und kam dann schlussendlich zwischen unseren verschwitzten und stark bebenden Körpern.

,,Arthur ich-"
Er stieß mit seiner vollen Länge tief in mich und traf einen besonderen Punkt ehe er in mir kam.

Schwer atmend ging er aus mir raus und legte sich völlig fertig neben mich in das Bett.
Ich war verdammt fertig.
Es war genial, schmerzhaft, toll, atemberaubend und noch vieles mehr.
Im großen und ganzen war es so ziemlich das was ich mir unter meinem ersten mal vorstellte.
Bis er dann das schweige mit etwas brach womit ich niemals gerechnet hatte.

,,Arthur.....ich liebe dich !"

Mein Atem stockte und ich weitete die Augen, tat so als wenn ich ihn überhört hatte.
Aber dem war nicht so.
Ich erwiederte nichts.
Ich drehte mich zur Seite mit dem Rücken zu ihm, um ihn nicht anzusehen.
Er kam mir näher was mich nervös machte und legte vorsichtig einen Arm um mich.
Leise hauchte er ein 'schon ok'.
Ich musste mich nun entscheiden.

Hilfe oder Hingabe ?

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Hi Leute :)
Mein erster smut und ich hoffe ich hab es wenigstens etwas geschafft es gut zu schreiben.
Tja was denkt ihr ?
Für was entscheidet sich Arthur ?
Die Hilfe die dafür sorgt dass er sich nicht mehr selber liebt..

Oder aber

Die Hingabe zu seinem Psychologen der sich bereits Hals über Kopf in ihn verliebt hat, welchen er ausnutzt ?

( Wen es interessiert ca. 1450 Wörter)

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