×Step Five×

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Tada, ein neues Kapitel!
Ich habe es vorgeschrieben und bin schon mit weiteren Kapiteln beschäftigt. Eins ist fertig und für zwei weitere stehen schon die ersten Wörter.
Ich überlege zudem ein Special Kapitel dazwischen zu schieben, welches wahrscheinlich aber länger brauchen würde, da ich es länger schreiben würde. Wer das gut findet, kann mir ja einfach bescheid geben. Sonst lasse ich es lieber, da es für mich dann auch nicht wirklich Sinn hat.
Jetzt aber wünsche ich euch Spaß mit dem neuen Kapitel. Sagt mir wie ihr es findet!

×××××××

- Du bist der Abfall der Gesellschaft.
> Weiß ich, danke. Brauchst du nicht immer wieder erwähnen. <
- Warum nicht? Irgendjemand muss dich doch daran erinnern.
> Sehr aufmerksam von dir. <
- Bin ich immer, im Gegensatz zu dir, Scheißgeburt.
> Du bist wieder so unglaublich nett. <
- Ich frage mich immer wieder, warum deine Mutter dich nicht abgetrieben hat. Oder zumindest weggegeben!

Ich schlucke. Meine Gedanken fressen mich auf. Mal wieder. Ich will weg. Raus aus meinem Zimmer, raus aus diesem Haus.
Ich stehe auf, schnappe mir eine Jacke und verlasse mein Zuhause. Es regnet. Mir egal. Ich stecke meine Hände in meine Jackentaschen und gehe einfach. Ich achte nicht darauf wohin ich gehe. Als ich stehen bleibe, befinde ich mich an einem verlassenen Bahnhof. Weit außerhalb der Stadt. Wahrscheinlich wusste niemand mehr, dass es ihn gab. Dafür war die Vegetation zu weit fortgeschritten.
Ich ging auf die entstehende Ruine zu, rüttelte an der Eingangstür, als ich bei dieser angekommen war. Verschlossen.
Ich ging um das Gebäude herum. Die Fenster waren noch gut erhalten, was mich wunderte. Allerdings fand ich auf der Rückseite eines, welches angerissen war. „Hm...damit lässt sich arbeiten."
Ich sah mich und und entdeckte den Schlüssel zum Inneren. Einen großen Stein. Ich hob ihn hoch, ließ das Gewicht in meiner Hand einen kurzen Moment wirken und sah dann zum Fenster. Eins...zwei...drei...
Ich war einige Schritte nach hinten gegangen, ehe ich Anlauf nahm und den Stein mit voller Wucht gegen die Scheibe warf.
Klirr.
Sie war zerbrochen. Und zwar so weit, dass ich einsteigen konnte. Und dies machte ich auch. Ich schaffte es sogar mir dabei nicht meine Bauchdecke aufzureißen.
Ich richtete mich auf, als ich mit beiden Beinen auf festem Boden stand und sah mich um. Vereinzelt lagen alte Dokumente und Tickets auf dem Boden. Überall war eine dicke Staubschicht und an den Decken konnte man beinahe hautnah miterleben wie die Spinnen ihre Netze spannten. Überall war der Betonboden aufgebrochen. Man konnte an jeder Stelle sehen, dass die Natur ihren Tribut forderte.
Durch eines der Fenster konnte man wage einen Sonnenstrahl sehen, welcher sich erfolgreich den Weg hinein gekämpft hatte. „Wow..." Jeder andere würde sich wahrscheinlich ekeln aufgrund des ganzen Drecks, der sich hier befand, aber ich war begeistert von dem ganzen. Ich zückte mein Handy und war gerade dabei ein Foto zu machen, als man mir eine Nachricht schrieb.

Lance ist online.
Lance öffnet die neue Nachricht.

K: Wo bist du?

L: Keine Ahnung.

K: Dein Ernst?! Scheiße, Lance! Deine Mum war eben hier, weil sie dich sucht!

L: ...Oh. Ich schick dir meinen Standort...

Lance verschickt seinen Standort per App.

L: Weißt du wo das ist?

K: Nein, aber dafür gibt es Google Maps. Wehe du bewegst dich woanders hin. Dann reiße ich dir den Kopf ab!

L: Du bist so lieb zu mir, Keith. Womit habe ich das nur verdient?

K: Mit deiner Dummheit.

wings are made to flyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt