Kapitel 9

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*Sarahs Sicht*

David hatte zugesagt, dass ich diese Nacht bei ihm schlafen kann. Er holte mich von Zuhause ab und nun sitzen wir vor meiner Haustüre in seinem Auto. „Alles okay bei dir??“, fragte David mich während er den Motor startete. Ich nickte nur und lächelte ihn leicht an. Er fragte noch was überhaupt genau passiert war und ich erzählte alles, aber auch wirklich alles. Wir fuhren ca. 20 Minuten bis David vor dem Haus anhielt in dem er eine Wohnung gemietet hat. Wir stellten das Auto ab und gingen in seine Wohnung. „Du David, ich würde echt gerne gleich ins Bett. Ich bin einfach nur total fertig von dem Tag“, sagte ich zu David. David antwortete ohne zu zögern: „Ja klar, kommt mit ich zeig dir dein Zimmer.“ Wir gingen eine Treppe innerhalb der Wohnung hoch und er zeigte mir sein Gästezimmer, in dem ich schlafen durfte. „Wenn was ist dann kommt einfach rüber, mein Schlafzimmer ist direkt gegenüber. Ich wünsch dir eine gute Nacht, kleine!“, flüsterte er und nahm mich kurz in den Arm. Als David aus dem Zimmer war zog ich mir meine Klamotten aus und legte mich ins Bett. Woraufhin mir auch sofort die Augen zufielen und ich in einen unruhigen Schlaf fiel.

Ich spürte wir mir jemand die Hand auf den Arm legte. „Da bist du ja wieder meine süße!“, vernahm ich ein flüstern neben mir. Langsam öffnete ich die Augen und sah Paul an meinem Bett sitzen. „W-W-W-Was machst du hier?!?!“, fragte ich entsetzte und rutschte hastig soweit an die Wand bis ich mir den Kopf daran anschlug. Paul kam aufs Bett gekrochen und nahm meine Hand: „Süße?! Warum hast du denn so eine Angst? Ich würde dir doch niemals was tun, aber das weißt du ja“, sagte er in einem weichen und verführerischen Ton. Ich rückte noch weiter in die Ecke und fing einfach nur das schreien an. Ich schrie solange bis auf einmal jemand anfing mich zu schüttel. Ich öffnete verstört meine Augen und sah das es David war der mich geschüttelt hatte. Ich sah ihn an und fing einfach nur das weinen an, daraufhin nahm er mich in den Arm, strich mir beruhigend über die Haare und flüsterte: „Sarah beruhig dich. Das war nur ein Albtraum!! Hier ist niemand außer wir zwei!“. Ich hob langsam meinen Kopf und sah David in die Augen. „David!! Ich hab einfach nur Angst!!“, sagte ich mit zittriger Stimme. David strich mir mit seinen Fingern über die Wange und antwortete: „Du brauchst hier keine Angst zu haben!! Leg dich einfach hin, ich bleib bei dir!!“. „Würdest du das wirklich machen??“, fragte ich verunsichert. „Natürlich mach ich das und jetzt leg dich hin, es ist schon spät!!“. Ich drehte mich rum und David rutschte zu mir ins Bett, er legte einen Arm von hinten um mich und zog mich fest an ihn. So fühlte ich mich schon gleich viel besser und schlief wieder ein…

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