Believer // Jason McCann FF

Kapitel 15

Rebecca's POV

Nach dem Essen machte ich mich noch mal im Bad frisch und Sam fuhr mich dann nach Hause.

Als wir im Auto saßen, sah ich aus dem Fenster und sah mir die Menschen an die dort rumliefen.

Es war ein sonniger Tag. Alle liefen mit kurzen Hosen und Tops rum. Oder Kleider und Bikinis.

Wir standen grade an der Ampel, als ich ein Laden sah der mich wirklich sehr ansprach und mich praktisch zu sich rief.

„Können wir darein?" fragte ich ihn und zeigte ihm den Laden.

Er fing an zu lachen und nickte.
Wir parkten und stiegen aus.

Als wir da rein gingen und stellten uns an die Schlange und kamen eigentlich ziemlich schnell dran.

„Hallo, bitte schön" sagte die Frau hinter dem Tresen und Sam sah mich an.

„Also ich nehme ein X-tra Long Western Beef mit western chicken fries, dann noch ein x-tra Long Nacho, onion rings und noch ein Oreo milchshake" sagte ich meine Bestellung auf und die Frau sah mich verwundert an.

„Okey sonst noch ein Wunsch?" fragte sie und Sam gab seine Bestellung ab.

Er hat nur ein dibble steakhouse und chili cheese fries geholt.

„Platzt du nicht bei dem ganzen Zeug?" fragte er mich als wir uns an ein freien Tisch gesetzt haben.

„Nein" meinte ich und fing an zu essen.

Es war wie im Himmel.

„Okey wenn du nicht mehr kannst, kann ich ja aufessen" meinte er lächelnd und ich sah ihn Kopfschütteln an.

„Das wird nicht nötig sein. Ich esse schon alles selber auf" lachte ich und er grinste.

Nachdem wir gegessen haben und Sam mir paar von meinen chicken fries geklaut hat, fuhr er mich dann wirklich nach Hause.

Als wir vor dem Gebäude standen, umarmten wir uns zum Abschied.

Wir lösten uns voneinander aber er hielt mich immer noch in seinen Armen.

Unsere Gesichter waren echt nah aneinander.

Ich konnte sein Atem auf meinen Lippen spüren.

Er sah auf meine Lippen und dann in meine Augen. Langsam näherte er sich mir und dann berührten seine Lippen leicht meine.

Er küsste mich sanft und zog mich näher zu sich.

Ich legte meine Arme auf seine Schultern und wir vertieften den Kuss.

Als wir uns lösten, lächelte ich ihn verlegen an und stieg aus dem Auto.

Ich ging schnell ins Gebäude rein und dann in den Fahrstuhl.

Oh mein Gott.. was war das? Das hat sich so komisch angefühlt. Ich hatte ja seit Jahren keinen anderen geküsst.

Als ich oben angekommen bin und in die Wohnung rein ging, kamen Elisabeth und Melanie auf mich zu und durchlöcherten mich mit fragen. Meiste über Sam.

Ich erzählte denen alles. Von A bis Z. Bis gerade eben unten vor dem Gebäude.

Sie fingen an zu kreischen und umarmten mich stürmisch.

„Omg das ist der Hammer. Sam ist genau der richtige Typ für dich. Ich freue mich so für euch" sagte Melanie fröhlich und Elisabeth sah mich grinsend an.

„Wir sind aber nicht zusammen. Wir haben uns nur geküsst" sagte ich und die beiden sahen mich schräg an.

„Das kommt noch. Warte ab" meinte Elisabeth und ich nickte.

Aber will ich das? Ich hab das Gefühl, dass es nicht richtig ist aber auf der anderen Seite, wäre es ein Neuanfang. Genau das was ich hier auch wollte.

Die entscheidende Frage ist ja, ob ich Sam genug mag um ihm mit ja zu antworten wenn er mich fragt ob wir zusammen sein wollen.