Gefällt es dir? // Kapitel 3

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PoV Michael

Ich versuchte mich von meinen Fesseln zu erlösen, meine Hände waren mit einen Seil an den Stuhl gebunden. Es klappte nicht. Er grinste. Er kam mir näher, immer näher. Bis ich seinen warmen Atem an meinen Mund spürte. Mein Mund war trocken und teilweiße mit Blut, von meiner Nase, überzogen. Wollte er mich küssen? Es waren nur noch ein paar Millimeter. Tatsächlich, er legte seinen weichen Lippen auf meine kalten. Es fühlte sie gut an, obwohl dies nicht falscher sein konnte. Ich erwiderte schwach und zögernd. Wir lösten uns, da wir keine Luft mehr bekamen. Er lag eine Hand auf meine Wange und betrachtete mein Gesicht, was von ihm so zu gerichtet wurde. Er blickte mir wieder in meine eisblauen Augen und ich in seine gift Grünen. Er wischte mir mit seiner Hand ein paar Tränen weg. Mir war immer noch kalt. Er bemerkte das ich zitterte, doch es störte ihn nicht. Er lag wieder seine Lippen auf meine, diesmal erwiderte ich ohne groß zu zögern. Ich weiß nicht warum, aber es war ein tolles Gefühl. Ich glaube das hatte ich gebraucht, also den Kuss, nicht das ich gefesselt an einen Stuhl war und keine Ahnung hatte wo ich bin. Er machte meine Jacke auf, die ich immernoch an hatte. Als wäre mir nicht kalt genug. Er fuhr mit seiner Hand unter meinen Pullover und betaste meinen Oberkörper. Ich vestand war er mit 'Gelüste befriedigen' meinte. Ich löste mich von den Kuss und sagte mit schwacher Stimme:,, H-Hör auf! Ich will das nicht.'' Daraufhin klatsche er mir eine. In meine Augen sammelten sich wieder Tränen. Ich will hier weg. Scheiß drauf wie gut sich das anfühlt. Ich. Muss. Hier. Weg. ,,Du bist so eine Heulsuße.'' sagte er. Erst jetzt viel mir auf wie locker die Seile aufeinmal saßen. Ich ergriff meine Chance. Er ging hinaus und lehnte die Tür leicht an. Ich versuchte meine Hände daraus zu fischen, es klappte. Ich löste mich nun vom Stuhl und versuchte zu stehen, ebenso, es klappte. Nur mein Bauch tat weh. Als würde sich, alles was sich drinne befand, sich drehen. Ich machte die Tür auf und lunzte hinaus. Ich sah ihn nicht, ich ging in den Flur und sah die Haustür. Ich sah die Freiheit, ich rannte dorthin, wie ein verrückter. Ich war nun vor ihr und hörte Schritte hinter mir. Ich zog so schnell es gang an der Türklinke, nichts passierte. ,,Was zum?!'', schrie ich und versuchte es erneut. Er zog mich von der Tür weg und drückte mich zu Boden, so das er auf mir saß, mal wieder. Er saß auf meinem Bauch , weil dieser nicht schon genug weh tat. Seine Hände mal wieder an meinen Hals. Ich wurde rot. Er bemerkte dies und sah mir in die Augen. Er kam meinen Gesichter näher und küsste mich, ich erwiderte dies. Meine Hände platzierte ich vorsichtig in seinen Haaren, um den Kuss mehr zu genießen. Er hörte auf und sah mich grinstend an. ,, Gefällt es dir?'', fragte er mich mit einen provokanten Ton. Ich sagte nichts dazu. Ja es gefiel mir, aber es war Falsch. Als er keine Antwort bekam, drückte er leicht mit sein Knie gegen meinen Schritt. Ich keuchte auf.

Entführt // ZomGerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt