Töte ihn // Kapitel 1

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PoV Manuel

Ich zog mir die Maske auf und meine Kapuze von meinen schwarzen Pullover. Ich holte mir aus meiner Küche ein Küchenmesser, das ich immer dafür benutze. Ich steckte es in meine hinteren Hosentaschen. Zum Glück war dieses Messer nicht so groß, nein, sondern genau Passend. Ich betrachtete mich ein letzes mal im Spiegel und grinste kurz, was man unter der Maske nicht sah. Ich tritt aus meinen Haus herraus und spürte sofort den kalte Wind der meine Haare mit den Wind spielen ließ. Es war Winter. Ich lief ein wenig durch die Stadt, den Blick immer zu Boden, aber meine Augen waren immer nach vorne Gerichtet, das ich mir ein Opfer aussuchen konnte. Ich sah jemanden, alleine. Ich grinste. Er würde es werden, mein Meisterwerk an Blut und er dürfte meine Leinwand sein. Er sollte sich geehrt fühlen, aber dafür wird ihn nicht viel Zeit bleiben.

PoV Michael
Ich war gerade auf den Heimweg, ich musste einfach den Kopf ein bisschen freibekommen. Meine Freundin hatte sich von mir getrennt, schon vor etwas längerer Zeit, aber ich kann nicht los lassen. Ich vermisse sie, wie jeden Gott verfluchten Tag. Ich freute mich nach Hause zu kommen, weil ich dann mit meinen Freunden auf dem TS quatschen konnte. Ich lief an einen Typ vorbei, der den Kopf nach unten gesänkt hatte. Er ging ziemlich Dicht an mir vorbei, jedoch vorbei ging er nicht, das dachte ich nur. Er drehte sich direkt wieder um hielt mir den Mund zu und zerrte mich in eine Seitengasse. Ich versuchte mich zu wehren, aber vergebens. Mir war kalt. Ich hatte Angst und fing an zu Weinen. Er drückte mich an meinen Handgelenken gegen die Wand, sein Körpergewicht belastete er Teilweiße auf mich, dass ich noch schlechter fliehen konnte. Er nahm seine Maske ab, so das ich sein Gesicht sehen konnte. Er blickte mir in die Augen, ich tat es ihn gleich. Ich nutze diesen Moment, wo er abgelenkt war um mich frei zu kämpfen. Es gelang mir. Bevor ich die Seitengasse verlassen konnte wurde ich zurück gezogen und brutal auf den Boden geschmissen. Zum glück hatte es geschneit, sonst hätte mein Kopf deutlich mehr weh getan. Er saß auf mir, um genauer zu sein, auf meinen Schritt. Seine Hände fest an meinen Hals, aber so das ich noch Luft bekam. Ich versuchte kläglich ihn mit meinen Armen weg zu drücken, welch ein Wunder.. es klappte nicht. Er schlug mir ein Paar mal ins Gesicht, so des ich benebelt wurde. Aus meiner Nase lief eine rote und warme Flüssigkeit, Blut. Ich fühlte mich so schwach. Ich wusste genau, wenn er mich jetzt töten würde. Mich würde niemand zu Hause vermissen, außer vielleicht meine Internet Freunde. Er stand auf. Ich lag immernoch reglos da, ich konnte nicht aufstehen, mein Kopf würde mich umbringen, aber er auch. Ich sah, wie er ein Messer aus seiner Hose zog. Er kniete sich zwischen mir, mit den Messer in der Hand. Ich wollte nicht so sterben, nein. ,,N-Nein..Stop..'', keuchte ich. Er schenkte mir nur verwunderte Blicke. Er blickte rauf zum Nachthimmel. Aufeinmal fing er an zu Lachen, krank zu Lachen. Mir kam die Lache im entferntesen Sinne bekannt vor. Ich wusste nicht woher, wie denn auch, Ich konnte nichtmal normal denken und jetzt sollte ich auch eine Lache zu ordnen? Er wurf das Messer gegen die Wand. Er sah in mein Gesicht und kam diesen auch erschreckend nah. Er strich mir ein paar Stränen aus dem Gesicht. Er schlug mir ein paar mal in die Magengrube, bis ich mich auf den Boden hin und her weltze. Es tat so weh. Der Mann schlug mir noch einmal mit seiner ganzen Kraft ins Gesicht und ich konnte nicht mehr. Ich wurde Ohnmächtig.

Entführt // ZomGerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt