Capter 2. //Vertrauen muss verdient sein//

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„Wieso redest du mit keinem?!“

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Wie konnte er das Fragen? Es geht ihm nichts an! Also fragt man da nicht! Meine Reaktion. Ich sah auf dem Boden. „Du willst es mir nicht sagen was? Dann… schreiben!?“ man, der nervte ganz schön. Ich warf ihm einen bösen Blick zu. Sah mich um und zündete eine Zigarette an. „Ach, du rauchst?!“. Ich pustete ihm qualm in das Gesicht. Als typische, nach was sieht es den aus Antwort. Ich streckte meine Packung in seine Richtung. „Nein, nein! Ich rauche nicht!“ wies er mich sofort drauf hin. Langsam gingen wir weiter. Nach kurzer Zeit kamen wir an einem großen gelben Haus an. Meine Zigarette machte ich aus. „Also, da wohne ich.“ Stellte er das Haus (praktisch) vor. Ich nickte nur. Schnell schnappte er meine Hand und zog mich mit sich. Wieso? Keiner in der Schule, hatte mich je angefasst! Geschweige den meine Hand genommen! Seine Hand… sie fühlt sich leicht rau und groß an. Verlegen sah ich zu Boden. Das war mir auch noch nie passiert! Verlegen zu werden… . „ Harry! Schatz! Willkommen zu Hause! Wer ist den das?!“ ihr Blick schweifte zu mir. „Ich bin Anne!“ stellte sich seine Mutter vor. Ich nickte nur. „Sein Name ist Louis!“ sagte Harry schnell. Ich war echt froh, dass er das gemacht hatte. Denn reden, wollte ich wirklich nicht! „Wir gehen in mein Zimmer Mum!“ schrie er ihr, als er die Treppen (mich im Schlepptau) hoch rannte. Schließlich kamen wir in seinem Zimmer an. „Also, fühl dich wie zu Hause!“ grinste er. Wie zu Hause fühlen, was? Lieber nicht! Da ist es auch nicht besonders schön! Ich setzte mich schüchtern auf einen Sessel. „Ich weiß du willst nicht sagen wieso du nicht redest… Aber du musst es mal machen! Redest du mit deinen Eltern?“ Langsam aber sicher, denke ich, er will wirklich etwas Über mich erfahren. Aber ich blieb still. Leicht nickte ich. „Und über was? Über deine Probleme?!“. Schnell schüttelte ich den Kopf. Für was sollte ich es sagen? „Es ist unfair, wenn ich mit dir rede und du nicht mit mir...“stammelte er traurig. Ich schnappte mir ein Stück Papier und einen Stift. Dann schrieb ich:  Harry. Ich verstehe zwar nicht ganz, wieso du mit mir reden willst, aber ich sage kein Wort! Es hat etwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Diese will ich bewahren und versuch es erst gar nicht, etwas darüber herauszufinden! Es ist mein Problem! Ich muss damit leben! Ich muss dieses Leben ertragen um andere, ein glückliches zu geben. Mehr sage ich nicht dazu! Ich gehe jetzt. Wenn du mich morgen noch ansprichst, was ich eher nicht denke, dann können wir ja zu mir gehen. Aber ich warne dich. Mische dich nicht ein oder du wirst es bereuen! Louis

Ich gab es ihm, winkte kurz und ging runter. Dort stand seine Mutter. „Ach! Hallo Louis, gehst du schon?!“ fragte sie verwundert. Ich nickte, winkte kurz und ging nach draußen. Auch wenn ich Harry Reaktion gerne gesehen hätte. Wobei wahrscheinlich eh nur Gelächter wäre. Gedankenversunken kam ich zu Hause an. „Hallo Boo! Wo warst du so lange?!“ kam meine Mutter stürmisch auf mich zu. Ich sah sie nur kurz an und verschwand in mein Zimmer. Sie wusste es wenn ich nicht reden wollte. Und Jay verstand es. (Das ist übrigens der Name meiner Mutter). Gerade war ich die Stiegen zu meinem Zimmer rauf gegangen. Kam schon 1 Schwester von mir, auf mich zu gerannt. Sie heißt Lottie. „Bruderherz!!“ sie stürmte auf mich zu du verwickelte mich in eine feste Umarmung. Verwirrt sah ich sie an. „Du hast heute echt lange gebraucht! Warst du bei einem Freund?!“. Ich nickte. Löste mich aus ihrer Umarmung und ging in mein Zimmer. Dort angekommen schmiss ich mich auf das Bett und starrte auf die Zimmerdecke. Ich muss schweigen! Ich muss schweigen! Für meine Familie! Rede ich mir ein. In Gedanken wurde ich immer schläfriger, bis ich letztendlich einschlief. … . Vor mir…da stand er. Für mich. Ein Teufel. Ein Teufel in Menschengestalt. ~Mark… Der Freund meiner Mutter. Und mein größter Erzfeind… Wieso? Weil er meine Mutter schlägt und vermutlich auch noch meine Schwestern wenn ich nicht da wäre und mich anbot. Ja…der Freund meiner Mutter schlägt mich. Nicht offensichtlich? Er zwingt mich dazu…er zwingt mich dazu die Klappe zu halten. Sonst würde meine Mutter daran glauben müssen oder eben einer meiner Schwestern… Wer will das schon? Also stecke ich den Schmerz ein. Er hatte auch gesagt, dass ich aufhören sollte zu sprechen! Er findet mich abstoßend. Und das sollte meine ‚Sünde‘ korrigieren. Was meine Sünde ist? Ich bin schwul. Der Mann kam auf mich zu. Mein Herz raste. Was wollte er von mir? „Louis, mein Boss hat mir meine Überstunden nicht bezahlt. Du weißt nicht welche Wut ich darauf habe! Also komm!“ er sah mich an. Mich beängstigte das ganze ziemlich. Ich konnte mich nicht wären. Was sollte ich anderes tun? Langsam ging ich hinter ihm her. Er drückte mich gegen eine Wand. Hob seine Faust hoch und… *DRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIING!!!!!!!!*

Meine Augen wurden aufgerissen. Ein Traum? Gott sei Dank! Ich sah auf die Uhr. Stellte den Wecker aus, schnappten mir ein Handtuch und meine Klamotten und ging in das Bad. Dort zog ich mich aus und schmiss meine Klamotten achtlos auf den Boden. Dann stellte ich mich sofort unter die Dusche. Das Paradies auf Erden! Das Gefühl von dem warmen Wasser auf meiner Haut. Gab mir ein Gefühl von Geborgenheit. Diese spürte ich so gut wie gar nicht! Wieder drehte ich das Wasser aus, trocknete mich ab und zog mich um. Dabei sah ich die meiste Zeit traurig in den Spiegel. Ich sah meinen nackten Oberkörper. Dieser nicht gerade ‚Gut‘ aussah… Als ich dann endlich mein T-Shirt übergezogen habe, stylte ich noch meine Harre etwas nach oben. Dann verließ ich das Bad. Dort wartete schon eine Schlange vor der Türe. Gut das ich immer meinen Wecker früher als alles anderen stelle! Mit dem üblichen Gesichtsausdruck gehe ich runter zu meiner Mutter und hole mir mein Pausenbrot. „Ich geh dann…hab dich lieb…“ murmle ich. Woraufhin ich einen Kuss auf die Wange bekomme. Kurz lächle ich für sie, dann nehme ich meine emotionslose Rolle ein und gehe in die Schule. Dort angekommen hörte ich mal wieder das Geläster von Mädchen. „Aja, Louis! Der lebt ja auch noch!“ dabei verdrehte sie die Augen. Gott wie ich sie alle samt hasse! Langsam ging ich zu meinem Spint. Meine Hausschuhe waren mal wieder weg. Im Raum suchend, fand ich Harry dieser gerade zu mir ging. „Hey Louis! Ich habe deinen Brief gelesen als du gegangen bist…du willst e nicht sagen was in der Vergangenheit passiert ist, das respektiere ich.“ Seine Augen trafen meine. Ein paar seiner Locken hingen ihm in das Gesicht. Was eine gewisse Niedlichkeit ausstrahlte. „Ich weiß du siehst es nur als Projekt. Aber, ich würde gerne mit dir Freundschaft schließen!“ er lächelte mich an. Aber ein Vertrauen konnte ich nicht hervor bringen. Skeptisch sah ich ihn an. Ging jedoch an ihm vorbei in die Klasse. Dort angekommen setzte ich mich hasch in meine Ecke. Und weil das Schicksal eine gewisse Abneigung gegen mich hatte, kamen Zayn und seine Leute in den Raum. Sofort lief er auf mich zu. „Hey Schwuchtel! Suchst du zufälligerweise deine Hausschuhe? Die bekommst du erst wenn du mich anflehst sie dir wieder zu geben!“ lachte er. Ich gab nur ein Schulterzucken von mir. Das gefiel ihm wohl nicht. „Na gut, da ich gnädig bin, gebe ich sie dir nach der Schule am Hof wieder!“ er grinste nur und verschwand dann auf seinen Platz. So schlimm würde es nicht werden! Harry sah mich besorgt an. Hatte er etwa zugehört? Schnell senkte ich meinen Blick wieder. Die Stunden über, saß ich einfach da, zählte die Minuten. Bis schließlich die Klingel das Signal gab. Langsam stand ich auf. Jetzt hatte ich diese Tolle Aufgabe mich verprügeln zu lassen damit ich etwas wieder bekomme. Mit schweren Füßen ging ich aus der Klasse in den Hof. Von weitem sah ich Zayn mit meinen Hausschuhen in der Hand herum wedeln. „Na, du kommst also wirklich?!“. Ich nickte. „Wenn du mich bittest, gebe ich es dir.“ Lachte er. Ich schüttelte nur den Hof. „Na gut, du lässt mir keine andere Wahl!“ er schmiss sie achtlos auf den Boden und sprang auf mich. Damit riss er mich unsanft zu Boden. Schlug mich dann mehrmals in mein Gesicht. Er wollte mir gerade noch einen Schlag verpassen als er von jemand aufgehalten worden war. „Was? Harry? Was fällt dir ein?!“ fragte er empört. „Was mir einfällt? Was machst du mit Louis?!“ Wow, wollte er mich gerade verteidigen? „Du schlägst ihn einfach so, du solltest dich echt schämen!“. „ach, Louis, hast du dir Verstärkung geholt? Wie süß! Aber das wird dir nichts bringen! Jungs! Auf ihn!“ schrie er. Das konnte ich doch nicht zu lassen! Harry verteidigte mich. Man! Ich sagte doch er sollte sich nicht einmischen! Dieser Vollidiot! Ich verpasste Zayn einen speziellen ‚Eier Kick‘, worauf er sofort zu Boden ging. Tapfer stellte ich mich vor Harry. Wenn sie ihm was antun, werde ich ihnen das nicht verzeihen! Aber wieso? Wieso denke ich so darüber?! Meine Handlung war unklar und nicht bedacht! „Oh nein! Er hat Zayn umgehaut! Schnell weg! Der ist doch ein richtiger Freak!“ schrien sie, als sie weg rannten. Ja, jeder dachte das. Plötzlich spürte ich Harrys Hand auf meiner rechten Schulter. Er kam näher bis er an meinem Ohr angekommen war. „Danke, danke vielmals.“. Wirklich? Er bedankte sich? ER?! Kopfschüttelnd nahm ich seine Hand und rannte mit ihm vom Schulgelände weg. Dort angekommen fing Harry mir sofort eine Frage zu stellen. „Sind wir nun Freunde?!“

...

Hey leute! Das 2. Capitel!! Möchtet ihr wissen wie es weiter geht? ja? Dann will ich 3 Votes und 1 Kommentar! ;)). Danke ~

Eure Sophie <33

The Drug in me is You (Larry Stylinson FF) *Short Story*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt