Meine Begegnung mit V

Geheimnis

"Was ist los mit dir?", fragte mich Namjoon als wir alleine waren. "Ach, ich weiß auch nicht." "Du kannst mir alles sagen, das weißt du. Also, bitte rede mit mir." "Wie soll ich es nur sagen.." "Du hast dich in Katara verliebt, oder?" "Ja, woher weißt du das?", fragte ich erstaunt und machte mir Gedanke darüber, ob das wirklich so offensichtlich war. "Ich sehe doch wie du sie anschaust. In ihrer Gegenwart lachst du viel mehr als sonst. Außerdem hab ich gesehen, dass du heimlich ein Bild von ihr gemacht hast." Ups. Ich dachte ich hätte einen Moment erwischt, wo es niemand mitbekommt. Aber es ist nur Rap Monster, er wird es schon keinem sagen. "Sie ist so wunderschön. Ich hab sie schon gesehen bevor Tae mit ihr rein gekommen war. Katara ist so mysteriös." "Ich weiß, da stehst du drauf. Ich denke du solltest mit V drüber reden. Du kannst nicht so tun, als wenn nichts wäre. Ich merke wie du versuchst ihr Vertrauen zu gewinnen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die anderen es auch bemerken." "Ich weiß. Ich will aber nicht die Freundschaft zwischen mir und V zerstören. Wie soll er mir denn dann noch vertrauen können?" "Er wird dir schon nicht den Kopf abreißen.", versuchte Namjoon mich zu trösten. "Du hast leicht reden.", erwiderte ich mit leicht zittriger Stimme. "Wäre ich schwul, so wie du, hätte ich keine Probleme." "Kein Grund homophob zu werden", lachte Kim Namjoon. "Du und Jin seid glücklich. Ihr habt euch gesucht und gefunden. Wenn ich jemanden an mein Herz lasse kommt nur so ein Scheiß raus." "Beruhig dich, Baepsae." "Nenn mich nicht immer Baepsae!", rief ich, als wir genüsslich anfingen zu lachen. "Suga, Baby, das wird schon gut gehen." "Danke Rap Mon.", sagte ich, als Namjoon sich auf den weg ins Studio machte.

Nun saß ich wieder ganz alleine draußen vor dem Studio auf der Bank. Nun war ich wieder alleine mit meinen Gedanken. Gedanken die ich nicht denken sollte, da Katara nicht meine Freundin ist. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Gedanken gefallen. Diese Gedanken sollten verboten werden. Ich raffte mich auf und ging wieder ins Studio. Dort suchte ich mir zwei Stühle, legte mich auf diese und schlief ein.