Law mustert den Revolutionär akribisch. Er sah nicht so aus als wolle er dem Kaiser etwas tun. Doch in diesem Punkt sollte er sich spätestens dann getäuscht haben als Sabo auf ihn zu gestürzt kam.
Law wich nach hinten aus. Den dort wo er bis eben noch gestanden hatte bohrte sich Sabo's Haki verstärkte Drachenklaue in den hölzernen Boden.
,,Anstatt mein Anwesen zu zerstören könntest du mir sagen warum du hinter mir her bist. Und das als ein Revolutionär!", meinte Law gelassen und kalt.
,,Das geht dich nicht's an, Trafalgar D. Water Law!", konterte Sabo ungerührt und setzte zum nächsten Hieb an.
Tatsächlich erwischte er Law's Arm in welchem er sein Schwert locker hielt. Diesen zierte nun eine verbrannte Fleischwunde.
Trafalgar warf kurz einen Blick auf die Wunde. Das würde er später noch behandeln müssen.
,,Ich könnte dich der Marine ausliefern, dass würde jedoch unweigerlich zu Problemen zwischen dem Strohhut und mir führen. Was ich gerne vermeiden würde! Also nochmal...Was willst du oder vielmehr Dragon von mir?"
Law's Stimme wurde mit jedem Wort eine Nuance dunkler und bedrohlicher.
,,Du rührst Ruffy nicht an. Du warst es doch der ihn zu dieser hirnrissigen Idee einer Allianz überredet hat und du hast ihm verschwiegen, dass du dich an Donquixote Doflamingo rächen wolltest. Und von dem Kaiser fang ich gar nicht erst an...", redete sich Sabo immer weiter in Rage, sodass sein Körper sich schon in Flammen hüllte.
Law schwieg und blickte Sabo nicht an. Ein kleiner Teil seines Verstandes gab dem Blonden recht. Doch dies war noch lange kein Grund ihn in seinem Anwesen mit Vorwürfen zu bombardieren.
,,Room...Shambles!"
Schon stand der Kaiser hinter der lebenden Fackel, drückte ihn ohne weiteres zu Boden und verdrehte ihm die Arme hinter seinem Rücken.
Es klickte und Sabo merkte wie er schwächer wurde.
,,Gib dir keine Mühe, das ist Seestein.", meinte der Arzt mit monotoner Stimme.
Und damit schaffte er Dragon's rechte Hand in den Keller und warf ihn in die Zelle, die vorher von Kid und Basil genutzt wurde.
,,Ich muss sagen, dass du dich gut gegen mich geschlagen hast, aber du musst noch um einiges stärker werden um mich zu besiegen.", meinte Law noch mit einem Anflug von Stolz in der Stimme. Dann lies er ihn in der Dunkelheit zurück.
DU LIEST GERADE
Der Untergang und Aufstieg eines Kaisers
FanfictionDraußen empfing ihn das trübe Mondlicht. Es war eigentlich eine recht schöne Nacht. Doch der Mond würde nicht weiß bleiben. Dessen war sich Law bewusst. Denn er würde ihn rot färben. Durch das Blut welches heute vergossen werden würde. Er als Chirur...