Rache und eine bärige Begegnung

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Law verließ das Zimmer. Die Brüder folgten ihm in den Wohnbereich.

Er lies sich auf einem der, samtig-schwarzen, Sofas nieder. Er überlegte kurz und rief dann seinen Vize zu sich.  Dieser, sowie die Brüder, ließen sich neben beziehungsweise vor Law nieder.

Gedankenverloren strich der Captain seinem pelzigen Freund durchs Fell ehe er erzählte was dann passierte...

Kaum hatte Law die Insel betreten ließ er dem Chirurg freien Lauf.

,,Vergiss unser Abkommen nicht, Law."

,,Ja...du lässt mich 'normal' weiterleben und ich besorge dir Blut... soviel Blut wie möglich."

,,Gut aufgepasst! Und zum Anfang darf ich mich hier bis zuletzt austoben."

,,Ja, so lautet der Deal!"

Die Rache war schnell vollzogen und der Chirurg hinterließ ein Massaker. Eins blutiger als das Andere. Es sah aus als habe man rotglühende Lava überall verteilt!

Law atmete kurz durch und krallte seine Hand in Bepo's Fell fest.

Der Chirurg blieb vor dem letzten Haus stehen. Law erkannte das Haus sofort wieder, auch wenn er lange nicht mehr hier war.

,,Nein...lass sie aus dem Spiel...Matthew und Mathilda...sie haben mir geholfen!" 

,,Du sagtest...jeden auf dieser Insel...darf ich töten. Jeden!"

,,Verdammt!"

Law trat die Tür ein und lief hinauf in den ersten Stock. Matthew vierteilte der Chirurg bereits auf der Treppe. Seine Frau verschanzte sich mit etwas weißem in dem Zimmer wo Law damals das erste Mal aufgewacht war.

Die Tür zersplitterte und der Chirurg trat durch das Loch, welches diese nun zierte.

Die alte Dame kauerte in der hintersten Ecke des Zimmers und das weiße Ding gab sich als Eisbär zu erkennen.

,,Law...ich weiß das sie schlimme Dinge dort mit dir gemacht haben aber-"

,,Nichts >aber< Mütterchen....ich bringe dir und diesem Fellbatzen euren Tod! Sag Auf Wiedersehen!"

,,HALT!", schrie Law innerlich.

,,Lass Bepo leben und ich Folge Matthew ohne Widerstand ins Jenseits.", bat Mathilda.

Der Chirurg fragte Law und dieser nickte...wenn er wenigstens einen retten konnte...würde er es tun.

Mathilda spürte die Klinge kaum, als sie ihr Herz durchdrang.
Der Eisbär kullerte aus ihren schlaffen Armen und blieb vor Law liegen.

Der Arzt bemerkte den kleinen Polarbären zu seinen Füßen erst als sich dieser an ihm hoch zog.

,,Wenn du nur reden könntest...dann wäre ich nicht mehr so allein.", dachte Law bei sich.

,,Du bist nicht allein...du hast mich Trafalgar!"

,,Ich meine jemand der wirklich reden kann und kein Produkt von kranken Psychopaten...Moment mal!"

'Room...Shambles'

,,Tschuldigung."

,,Es hat funktioniert! Es hat tatsächlich funktioniert!", freute sich Law innerlich.

,,Deshalb kann Bepo also reden.", meinten Sabo und Ruffy zeitgleich.

Law und Bepo nickten und der Arzt lächelte sogar ein wenig.

Das Unglück hatte sich in Glück verwandelt. Jetzt würde es hoffentlich bergauf gehen. Doch das Schicksal schlug bekanntlich dann zu wenn man es am wenigsten gebrauchen konnte!

Der Untergang und Aufstieg eines KaisersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt