3. Catch my breath

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3. Catch my breath

Nächster Tag, gleiche Uhrzeit; der selbe Bus hält an der Station.

Ein zartes, braun gebranntes Bein, der Saum ihres luftig wogenden Sommerkleides, dann wagt sich meine Angebetete in ganzer Fülle in mein Sichtfeld, schüttelt die Locken und will auf den Bürokomplex zusteuern.

Zeit für mein weiches Tuch und eine Flasche Äther! Ich tränke den Stofffetzen mit der Flüssigkeit, öffne etwas linkisch die Autotür und haste ihr hinterher, wobei ich peinlichst darauf achte, den giftigen Schwall des verdunstenden Äthers nicht einzuatmen. Ich will ja nicht selbst umkippen!

Kumpelhaft lege ich ihr meinen Arm um die Schultern und als sie sich zu mir umdrehen will, drücke ich ihr flink das Tuch mit dem Betäubungsmittel auf Mund und Nase.

Für die ohnehin relativ ignoranten Passanten muss es so aussehen, als seien wir schon lange miteinander vertraut und als meine Angebetete bewusstlos zusammensackt, stütze ich sie selbstverständlich und trage sie zu meinem Auto.

Teil Eins erfolgreich erfüllt!

Erstmals träume ich mein Leben nicht mehr; ich setze meinen Traum in die Realität um.

She's mine #rosegold18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt