Kostory~Ich bin wie du

~4~

*Pov Mariks Mutter*

Schon 7 Uhr! Und Marik schläft immernoch. Dabei fängt doch um 7 45 Uhr die Schule an. Ich ging nach oben und sah, dass er schon wieder am Tagträumen war.
Wie oft hatte ich ihm gesagt er soll den Müll lassen?! Warscheinlich dachte er schon wieder an den Jungen auf seiner alten Schule. Hatte es nicht gereicht, dass er dafür verprügelt und wir umgezogen waren?! Aber nein, er war immer noch so. Schwul. Abschaum. Aber daran konnte ich jetzt nichts mehr ändern...
Ich ging zu ihm und verpasste ihm eine. Er schreckte auf und sofort verhärteten sich seine Gesichtszüge einwenig, in seinen Augen jedoch blieb ein bisschen von seinen Gefühlen zurück. Was kann ich nicht sagen, aber es sah verdächtig aus.

Er schaute mich nocheinmal an und rannte dann los zur Schule. Ich schaute ihm nach und aufeinmal überkam mich ein Gefühl des nichts fühlens über mich.
Ich blickte ihm nach und fühlte nichts. Rein gar nichts. Ich wartete auf ein Gefühl der Zuneigung oder ähnliches. Immerhin war er mein einziger Sohn, aber da war nichts. Es fühlte sich fast gruselig an, nichts zu fühlen. Ich war weder glücklich, noch traurig. Das hatte ich manchmal irgendwie. Neulich, als ich aus beruflichen Gründen für eine Woche im Ausland war, hatte ich mein Zuhause sehr vermisst, doch vom einen auf den anderen Moment, waren alle jeglichen Gefühle verschwunden. Selbst als mein Mann anrief und mit mur redete und meinte, er würde mich vermissen. Dieser Zustand der Gefühlslosigkeit dauert bei mir immer ungefähr ein bis zwei Tage lang.

Ich stöhnte und lief wieder ins Haus um weiter zu bügeln, doch ich kahm nicht weit. Gerade, als ich anfing, klingelte das Telefon und ein Krankenpfleger rief an.

*Cheers Mates*
Sorry für fieses kurze Kapitel, aber mir war es relativ wichtig, dass ihr die Mutter von Mik kennenlernt. Vertehen müsst ihr sie nicht, ich selbst kann ihre Gedanken auch nicht nachvollziehen.
Ich hoffe, ich habe das
nichts-fühlen der Mutter gut rübergebracht. Naja, bin ganz zufrieden.

Bye Bye👋