Wincest- The first time

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Sammy und ich saßen beide an dem kleinen runden Tisch in unserem Motelzimmer und recherchierten für unseren Fall. Wie immer saß er da und hatte dabei diesen Gesichtsausdruck. So konzentriert. So als wäre das jetzt das wichtigste auf der Welt. Er zog seine Auenbrauen zusammen. Das tat er immer wenn er nachdachte.
Und ja ich beobachtete ihn. Ich beobachtete ihn eigentlich immer und ich tat das sehr gerne. Wirklich sehr gerne.
Mein Blick ging zu seinem Gesicht und musterte seine markanten Wangenknochen. Gott Verdammt, er war so heiß, wenn er gerade nachdachte.
Er fuhr sich durch seine langen Haare. Ich musste schlucken.
"Was ist?" Fragte Sam mich plötzlich. Ich zuckte zusammen. "Was?" Schaute ich ihn schockiert an. "Naja wieso du mich so anschaust?"
"Ehm..wieso ich dich so anschaue...Du eh hast was im Gesicht noch von vorhin... ist mir erst jetzt aufgefallen." Damit wendete ich mich schnell wieder meinem Laptop zu mit der Hoffnung dass mich diese Aussage gerettet hat, während er verwirrt seinen "Fleck" wegmachte.
Nach etwa einer halben Stunde bemerkte ich wie Sam mich anstarrte.
Ich sah ihn an. Wir schauten uns beide in die Augen. Ich suchte in seinen Augen eine Antwort. Aber ich fand nichts. 
Unsere Augen wanderten hin und her.
Wir suchten beide und fanden beide keine Antwort..
Nach 5 Sekunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, riss ich mich zusammen, atmete tief durch, klappte den Laptop zz und meinte zu Sam dass ich jetzt Duschen ginge.  Damit war ich weg.

Nachdem ich fertig war, stieg ich aus der Dusche, band mir ein Handtuch rum und ging wieder ins Motelzimmer.
Als ich rein kam sah ich Sam auf meinem Bett sitzen. Seinen Kopf auf seine Hände gestützt. Als er mich bemerkte blickte er auf und starrte mich an. Ich blieb stehen. "Alles okay?"fragte ich nervös.
"Ich weiß nicht ob alles okay ist. Sag du es mir.", herausfordernd sah er mich an.
"Ich versteh nicht was du meinst.."erwiderte ich abweisend.
"Ich denke schon dass du weißt was ich mein." Langsam stand Sam auf. "Ich denke auch dass ich vorhin nichts im meinem Gesicht hatte." Er kam immer näher. "ich denke dass das nur eine Ausrede war und du mich vorhin eigentlich angestarrt hast" nun Stande er fast einen Ellenbogen lang weit weg von mir. Verlegen und vollkommen überrascht von dieser Situation, stand ich nur da, unfähig mich der Sprache zu bedienen.
Er kam noch ein Stückchen näher. Ich konnte jetzt seinen Atem spüren.
Langsam setzte er seine Finger an meiner nackten Brust an und fuhr absolut fasziniert, als er würde er mich zum ersten mal oberkörperfrei sehen, meine Muskeln entlang. Bei seiner Berührung schauderte ich zusammen.
Ich versuchte mich zusammen zu reißen: "du..du hast mich doch genauso angestarrt"
Mein Herz klopfte stark. Was hatte er vor? Worauf will er hinaus?
Er grinste und schaute mir endlich wieder in die Augen. "oh ja das habe ich", sein Blick wanderte zu meinen Lippen, und schon kurz darauf lagen seine weichen Lippen fordernd auf meinen.
Ich war überrascht,  aber es gefiel mir. Ich erwiderte den Kuss. Zuerst zögerlich, doch dann immer leidenschaftlicher. Auch Sam wurde mutiger und zog mich noch näher an sich ran. So als ob er alles von mir haben wollten würde. Und ich ließ ea geschehen, weil auch ich alles von ihm wollte.
Mit diesem Gedanken wurde mir plötzlich klar was wir hier eigentlich taten. Schockiert und wieder bei klarem Verstand  versuchte ich etwas zu sagen, um uns beide vor etwas sehr Dummen zu retten:
"Sam..! Sam, wir müssen.." Versuchte ich ihn von mich zu schieben, doch er ließ weder dies zu noch dass ich hätte weiterreden können. Er küsste mich stattdessen umso fester und leidenschaftlicher und drückte mich bestimmerisch und Gebieterisch an die hinter mir liegende wand, So als würde es ihn noch mehr anspornen. Somit war ich gefangen; hinter mit die Wand und vor mir Sam, der nicht von mir lassen wollte.
Auch wenn es falsch war, spürte ich eine Regung zwischen meinen Beinen. Ein letztes Mal versuchte ich ihn bzw uns zu stoppen in dem ich die Chance nutze als er anfing meinen Hals zu küssen und seine wunderbar weichen Lippen über meine Haut streifen ließ. "Sam...." ich keuchte, mir fiel es schwer zu reden denn ehrlich gesagt machten mich seine Küsse ganz wahnsinnig. Ich hatte wenigstens noch ein bisschen Vernunft. "Sam wir müssen aufhören!"
Mit letzter Willenskraft die ich aufbringen konnte schaffte ich es endlich ihn von mir weg zu verstoßen. "Wir dürfen das nicht tun.." sagte ich leise und blickte zu Boden, um ihn nicht ansehen zu müssen.
Wütend schnaubte Sam, drehte sich um und fuhr sich verzweifelt durch die Haare.
Ich stand da schwer außer Atem, wissend dass ich gerade meine geheimsten Phantasien, von denen ich auch nicht nur ansatzweise gedacht hatte, dass sie wahr werden würden, zerstört hatte.. Da stand ich nun und hatte schon wieder alles kaputt gemacht..

Ich sah Sam an, er hatte sich absichtlich von mir weggedreht, damit ich nicht sehen konnte wie sehr ihn meine Abfuhr verletzt hatte.
"Sam...Sammy es ist nicht weil ich nicht.." "Nein ist schon gut Dean" unterbrach er mich und deutete mir mit seiner Hand dass ich aufhören sollte zu reden. Er war immer noch von mir weggewendet."Ich will es gar nicht wissen.. vergiss..vergiss einfach dass das je passiert ist!" Meinte er mit zitternder Stimme.
Er zögerte kurz doch dann verließ er mit schnellen Schritten, fliehend  das Motelzimmer. Wahrscheinlich mit dem Gedanken dass nur er solche Gefühle für seinen Bruder hegte.
Verzweifelt und unfassbar wütend auf mich selbst schlug ich mit meiner Faust gegen die Wand und legte anschließend traurig meine Stirn dagegen um kurz über das gerade Geschehene nachzudenken und wie ich ihm zu verstehen geben konnte, dass ich einfach nur Angst hatte.

Und ich in Wahrheit genau das gleiche für ihn empfand..

Fortsetzung folgt......

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 21, 2017 ⏰

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