Minho atmete tief ein und aus: „Du bist nicht Schuld. Oh mein kleiner Prinz. Bitte tu dir nicht weh. Wir kommen hier raus, ich bring dich hier weg. Aber du bist nicht schuld. Sie sind es."
Newt verhielt sich normal.
Und jeden Tag brannten diese Wörter in seinem Kopf.
„Du bist nicht schuld."
Minho versprach ihm, dass sie erst alles versuchten und Newt erst dann aufgeben dürfte.Also aß er regelmäßig, war zu jedem nett.
Er lief mit Minho zusammen ins Labyrinth.In einer Nacht wollte Newt etwas Neues probieren.
Er ging kurz bevor die Mauern wieder zu gehen würden, Richtung Labyrinth, doch ein Junge namens Gally hielt ihn auf: „Newt, du willst da nicht rein."
Newt nickte und drehte sich um er würde es ein anderes Mal probieren.
Doch Gally hielt ihm am Arm fest und umarmte ihn: „Ich weiß wie stark du bist kleiner."
Newt bekam Angst.
Er wollte rennen, aber er konnte sich nicht bewegen.
Gally hatte seine Hände um Newts Hüfte gelegt.
Newt wollte sich schreiend wehren, doch er konnte nicht, er war wie eingefroren.Gally ging mit den Händen weiter runter und legte seine Hände auf Newts Hintern.
Es gingen öfter die Gerüchte rum, dass einige auf der Lichtung wohl mehr für Newt empfanden.
Newt keuchte und traute sich dann was zu sagen: „Gally, bitte lass das."
Gally grinste nur: „Ein keuchen, das gibt mir die Bestätigung für dein Verlangen, du musst nichts leugnen."
Newt schüttelte den Kopf.
Gally drückte ihn gegen die Mauer, welche sich soeben geschlossen hatte.Er knetete Newts hintern grob, er hatte sowas noch nie gemacht, wollte es aber.
Newt versuchte sich zu wehren, vergeblich.
Gally trug Newt weiter weg, damit man sie nicht sah.
Er trug ihn Richtung Bach und drückte ihn zu Boden.
Newt wehrte sich und Gally wurde wütend.
Gally sagte leise: „Wenn du dich weiter dagegen wehrst, sorge ich dafür, dass du dich nie wieder bewegen kannst."
Newt fing an zu weinen: „Wenn du dich besser fühlst, tu es."Minho war am Bach, dass war er jede Nacht um seine Gefühle zu verarbeiten und nachzudenken. Und manchmal trainierte er dort auch.
Es war immer still dort und niemand störte ihn.
Diese Nacht nahm er Stimmen wahr und jemanden der weinte.
Minho war dieses weinen nur allzu bekannt.
Newt.
Er rannte, bis er Gally auf Newt sah.Gally hob gerade die Hand und wollte Newt schlagen, doch sein Arm wurde festgehalten.
Gally sah hoch und erblickte Minho, der ihm dann eine verpasste.
Minho zog ihn von Newt runter und schlug auf ihn ein.Newt rollte sich zusammen und weinte.
Minho sah zu ihm und stand auf: „Lauf."Gally rannte so gut er konnte.
Minho ging schnell zu Newt und zog ihn in eine Umarmung.
Newt wollte nicht angefasst werden: „Geh weg. Bitte fass mich nicht an."
Minho ließ sich aber nicht vertreiben: „ich bring dich zu deinem Schlafplatz. Und Pass auf dich auf."
Newt hatte Angst.
Er wollte nun endgültig sterben.
Minho nahm ihn hoch und trug ihn, anders als Gally. Und Newt legte dann seinen Kopf auf Minhos Brust: „Ich will nicht mehr hier sein Minho."Minho wollte das nicht hören, aber er verstand ihn.
Er verstand Newt mehr als jeder andere.
Er hatte Angst, so viel Angst Newt zu verlieren.
Der blonde war alles für ihn, der einzige Grund, warum er jeden Tag aufstand um weiter zu machen.
Er tat das alles für Newt.
Aus Liebe zu dem Braunäugigen.
Aber Newt verstand ihn nicht.Sie beide waren an dem Platz angekommen und Minho versuchte vorsichtig mit ihm zu reden.
„Du musst das Alby erzählen."Alby war der Anführer der Lichter, er hatte alles zu sagen und er nahm von niemandem Befehle an, er gab nur welche.
Der einzige der ihm frech kommen durfte war Minho.
Minho kam nach Alby auf die Lichtung, daher diese Bindung.Newt schüttelte den Kopf: „Nein man, ich muss gar nichts."
„Warum willst du nicht reden?", Minho verstand es nicht, Gally musste bestraft werden. Niemand, wirklich niemand hat das Recht Newt so weh zu tun.
Nicht mal Newt selbst.
„Er wird mich auslachen.",flüsterte Newt.Newt schloss die Augen und versuchte einzuschlafen, fand aber keinen schlaf.
Minho saß die ganze Nacht neben Newt und hielt seine Hand.Newt suchte später den Kontakt zu Minho.
Minho lächelte: „Hey, vielleicht kommt ein neuer Frischling, der unser ganzes Leben verändert.
Newt nickte und schlief langsam ein.Am nächsten Morgen liefen die beiden ganz Normal wieder ins Labyrinth und versuchten andere Wege zu finden, vielleicht gab es ja ein Geheimweg.
Sie wurden getestet und wollten unbedingt hier raus.Sie blieben den ganzen Tag im Labyrinth, in etwa 30 Minuten würden sich die Mauern bewegen und schließen.
Minho kam mit Newt zusammen aus dem Labyrinth. Und Minho meinte, er hätte noch was zu tun.
Minho rannte also weiter und war nicht mehr zu sehen, Newt ergriff seine Chance und sprintete sofort wieder ins Labyrinth.
Er rannte so schnell er konnte, bis er vor einer Mauer stehen blieb.
Er schaute sich die gesamte Mauer an, schaute ganz nach oben und wieder nach unten, sie war mit Moos und Lianen überzogen.
Die Mauer war sehr hoch, Newt kletterte an ihr hoch und drehte sich um. Er sah von der Mauer hinab, sah in seinen Tod, er wollte hier nicht mehr sein und das war der einzige Ausweg, dem Labyrinth zu entkommen.„Ich hasse euch. Ich hoffe ihr seid glücklich.", seine letzten Worte und dann schloss er die Augen. Er hatte wieder das blonde Mädchen in seinem Kopf und er dachte daran, bei ihr zu sein. Er würde sie finden, er würde wieder glücklich sein.
Mit diesen Gedanken, hatte er ein Lächeln im Gesicht und er suchte nach Erlösung.
Erlösung nach dem ganzen Schmerz.
Und dann sprang er.Ein lautes knacken war zu hören und dann ein stummes weinen.
Newts Bein blutete stark, er hat es überlebt.
Er weinte vor Schmerz und wurde bewusstlos.
Vielleicht würde er ja noch verbluten, das letzte was er mit bekam war, dass jemand ihm aus dem Labyrinth zog..—————
Oh NewtieHabt ihr wünsche, welche ich mit einbeziehen kann? :3
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Newtmas -The Lost Boy and his Hope🖤
FanficDer Versuch einen gebrochenen Jungen zu heilen.