Grau

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POV Ardy
Wieder saß ich da. Ohne zu wissen was hier überhaupt vor sich ging. Ich langweilte mich zu Tode weil ich nicht wusste was ich machen sollte. Dabei dachte ich aber auch über Marys Worte nach. Wenn Taddl doch so nett zu sein Schien. Warum sollte ich dann auf mich aufpassen? Ich hörte ein leises knacken vor der Tür. Und meine Hoffnung bestätige sich. Sie wurde geöffnet. Und herein kam, Taddl. „Hallo Bebi. Ich hab mich ja noch garnicht vorgestellt." er schloss die Tür wieder und setzte sich zu mir auf den Boden. „Also ich bin Taddl oder auch T wenn du es so willst. Ich bin 28 und ja... über dich weiß ich ja schon alles. Und übrigens, dein Kleidungsstyle find ich total super." Ich wurde rot. „Dankeschön. Das hat bisher noch niemand zu mir gesagt." „Dann hat die wohl auch noch niemand gesagt wie schön du bist." Er nahm mein Kinn hoch und sah mir in die Augen. Wie wundersc- NEIN! Ich zog es wieder weg, was sich allerdings als falsche Entscheidung herausstellte. Seine Gesichtszüge verwandelten sich binnen Sekunden von dem Fürsorglichen zum Psychopathen. „Du hast mitzuspielen wenn ich es will!" schrie er und Ohrfeigte mich. „Hier schon mal ein Kleiner Vorgeschmack was passiert wenn du nicht hören willst." Irgendwie machte mich diese Art von ihm an und etwas regte sich in Meiner Mitte. „Siehst du? Du willst es doch selber!" Er krabbelte zu mir und zog mich auf seinen Schoß. Dabei packte er mich fest an meinen Seiten. Das wollte ich nicht. Also rutschte ich weg und sah ihn flehend an. „Bitte lass das. Ich will das nicht." „Als ob du hier was zu sagen hast!" er wurde wieder wütend, „Du machst was ICH will und ich werde keine Rücksicht nehmen. Du willst ja nicht wissen was mit seinem Vorgänger passiert ist." Eigentlich wollte ich es Nicht aber die Neugierde packte mich. „Was ist denn mit ihm Passiert?" „Also doch? Naja, also man kann sagen er hat Bekanntschaft mit einer Kugel gemacht." schmunzelte er. „Du hast ihn erschossen?!" sagte ich baff. „Ja und?" sagte er beiläufig. Dieser Typ war krank. Ich wollte nur noch heim. Ich fing an zu Weinen. Gut, ich war schwach. „Aber nein! Bebi. Nicht weinen. Dass wollte ich nicht. Nein! Hör bitte auf. Es tut mir leid." also hatte er doch noch eine Gute Seite. „Warum hast du das getan? Wirst du das auch mit mir machen?" schniefte ich. „Er wusste zu viel. Nein. Auf keinen Fall. Du bist zwar mein Spielzeug aber ein Besonderes. Dir könnte ich nie etwas wirklich schlimmes antun." Dieses ‚etwas wirklich schlimmes' jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich heulte noch stärker. „Ardian, ich sag's jetzt noch einmal. Hör auf zu weinen!" Ich konnte nicht. So sehr ich es auch versuchte. „Na gut? Wenn du es nicht anders willst?" zischte er und Schliff mich aus dem Raum.

Der Junge In Rosa~#TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt