Justin
„So", murmelte ich, während ich mir die Akte von Miss Stevenson ansah, nachdem ich sie untersucht hatte, „so weit ist alles in Ordnung bei Ihnen, wenn sie wollen können wir jedoch noch einen Bluttest machen." „Ja, das wäre gut", lächelte die braunhaarige Schönheit vor mir. „Okay, dann setzen Sie sich doch bitte auf die Liege", murmelte ich, während ich aufstand. Miss Stevenson stand ebenfalls auf und setzte sich dann auf die Liege. Ich holte alles was ich brauchte und ging dann zu ihr. „Sie waren also in Europa", murmelte ich, während ich eine Stelle auf ihren Arm desinfizierte und den Venenstauer ummachte. „Ja", murmelte sie, „ungefähr 6 Monate lang." „Wow, hat es Ihnen gefallen?", fragte ich sie. „Duzen Sie mich bitte", murmelte Miss Stevenson, „mein Name ist Maggie." „Okay Maggie", schmunzelte ich leicht, während ich mir Handschuhe anzog, „wo hat es dir am besten gefallen?" „Wenn ich ehrlich bin habe ich keine Ahnung. Ich finde jede Stadt hatte was, was sie besonders machte", antwortete sie mir leicht lächelnd. „Stimmt", murmelte ich leise, wobei ich ziemlich nah bei ihr war. „Ja", murmelte Maggie, während sie mir in die Augen guckte. Die Frau war echt heiß. „Hast du dort gearbeitet oder nur Urlaub gemacht?", fragte ich sie weiter, während ich sie weiterhin anblickte. „Beides gemischt, irgendwie. Mal habe ich gearbeitet, mal habe ich aber auch nur Urlaub gemacht", antwortete sie mir. „Das hört sich doch gut an", gab ich lächelnd von mir, bevor ich Maggie dann Blut abnahm, „und schon ist es vorbei." Ich grinste Maggie leicht an, bevor ich dann alles fertig machte und an Misses Brown übergab, welche gerade in den Raum reingekommen war. „Wenn die Ergebnisse da sind werden wir dich anrufen", sagte ich, während ich mich wieder an meinen Schreibtisch setzte. Maggie nickte leicht und zog ihre Jacke dann wieder an. „Hast du sonst noch Fragen?", fragte ich sie, während ich sie anblickte. „Eine, ja", gab sie von sich, während sie sich gegenüber von mir hinsetzte. „Die wäre?", fragte ich sie, während ich mich leicht über meinem Schreibtisch lehnte. „Sind Sie Single?", fragte Maggie mich, während sie mich genau anblickte. Schmunzelnd lehnte ich mich zurück und blickte sie an. „Ja bin ich, wieso?", fragte ich sie neugierig. „Sonst hätte ich Sie gefragt, ob Ihre Freundin damit einverstanden ist das Sie Ihren Patienten viel zu nahekommen", antwortete Maggie mir und stand dann auf, „ich warte auf Ihren Anruf." Damit verschwand sie dann auch schon aus dem Zimmer. Ich biss mir auf meine Unterlippe und lockerte meine Krawatte dann leicht. Ihre Art war irgendwie anziehend.
„Misses Brown?", fragte ich, als ich kurz vor Feierabend zu ihr kam. „Ja?", fragte die ältere Dame nach, während sie mich lächelnd anblickte. „Ist ihr Gehalt schon angekommen?", fragte ich sie, während ich mir die Termine für Morgen ansah. „Ja", antwortete mir Misses Brown, „danke." „Sie brauchen sich nicht zu bedanken, Sie leisten gute Arbeit", gab ich lächelnd von mir, „sagen Sie, Miss Stevenson ist ja schon länger Patientin in dieser Praxis hier, oder?" „Ja, ich glaube seit dem Sie sechs oder sieben ist, wieso?", fragte Misses Brown nach. „Nur so", murmelte ich, „wissen Sie, wo sie arbeitet?" „Ja, in der Boutique zwei Straßen weiter", antwortete Misses Brown mir. „Die Nobelboutique?", fragte ich nach. „Genau die", lächelte die ältere Dame mich an. „Okay danke", lächelte ich, „schönen Feierabend." „Ihnen auch."Maggie
Wieso ging mir Doktor Bieber nicht aus dem Kopf? Es war mittlerweile schon Stunden her, dass ich die Arzt Praxis verlassen hatte und wieder zu Hause war. Vielleicht war ich es einfach nicht gewohnt von einem gutaussehenden jungen Mann untersucht zu werden. Allgemein war ich es nicht mehr gewohnt einem Mann so nahe zu sein. Das letzte Mal, dass ich in einer Beziehung war, oder dass ich was mit einem Mann hatte war jetzt schon drei Jahre her. Mein damaliger Freund hatte mich mit meiner eigenen Cousine betrogen und dass Monate lang. Seitdem vertraute ich keinem Mann mehr und ließ auch keinen mehr an mich heran. Ich wollte einfach nicht noch Mal so enttäuscht werden.
Als ich am Abend im Bett lag schrieb ich mit ein paar Freunden von mir, da ich mich in den nächsten Tagen mit ihnen treffen wollte. Ich musste die Zeit bis ich wieder mit der Arbeit anfing eindeutig produktiv verbringen, sonst würde ich jeden Tag zu Hause sitzen und Serien schauen. Nicht das ich was dagegen hätte, jedoch musste ich mich wieder daran gewöhnen pünktlich irgendwo hinzugehen. Nach dem ich mich mit meiner besten Freundin für den nächsten Tag verabredet hatte stellte ich meinen Wecker und legte mein Handy dann beiseite. Müde schloss ich meine Augen und fiel kurze Zeit später auch schon in einen ruhigen Schlaf.
Als ich am nächsten Morgen von meinem Wecker geweckt wurde stand ich erstmal auf und ging ins Bad, wo ich mich schnell abduschte und mich dann fertig machte. Ich war immer noch ziemlich müde, jedoch freute ich mich auch darauf, dass ich meine beste Freundin nach so langer Zeit endlich wiedersehen würde. Schließlich hatten wir uns ziemlich viel zu erzählen.
Eine Stunde später war ich auch schon auf dem Weg zu Starbucks, wo ich mich mit Lydia treffen würde. Früher waren wir fast jeden Tag bei Starbucks, wenn wir es nach, beziehungsweise vor unserer Arbeit schafften. Ich kannte Lydia schon fast mein ganzes Leben und manchmal hatte ich das Gefühl, das sie mich besser kannte als ich mich selbst. Ich lief gerade in Starbucks rein, als ich auch schon Lydias Stimme meine Namen rufen hörte. „Oh mein Gott", murmelte ich, als ich auf sie zu lief, „ich habe dich so vermisst." „Ich dich auch", murmelte Lydia und schloss mich dann in ihre Arme, „wie geht es dir?" „Mir geht es gut und dir?", fragte ich sie, während ich mich an den Tisch setzte. „Auch, ich hoffe Java Chip Chocolate ist okay", grinste sie mich breit an. „Natürlich", gab ich ebenfalls grinsend von mir. „Wie war Europa?", fragte Lydia mich interessiert, während sie mich ansah. „So schön", gab ich lächelnd von mir, „ich hätte echt nie gedacht, dass ich mich dort so wohl fühlen könnte." „Wir müssen unbedingt Mal zusammen durch Europa reisen", murmelte Lydia. „Auf jeden Fall", seufzte ich. „Wo fandest du es am schönsten?" „Das hat mich Doktor Bieber gestern auch gefragt", gab ich schmunzelnd von mir. „Doktor Bieber?", fragte Lydia verwirrt. „Mein neuer Arzt", gab ich grinsend von mir, „mein neuer ziemlich heißer Arzt."
DU LIEST GERADE
Doctor Bieber. || Justin Bieber
FanfictionEin ganz normaler Arzttermin verändert ihr Leben. Maggie Stevenson. Denn bei diesem Arzttermin lernt die 21 Jährige den gutaussehenden und unwiderstehlichen Doctor Bieber kennen, welcher ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellt. Denn der 26 Jährige...