06 | game time.

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Maggie
Heute war Samstag, was hieß das ich heute zu dem Eishockeyspiel von Doktor Bieber gehen würde. Ich hatte mich mindestens zwanzig Mal umgezogen, um das perfekte Outfit zu finden. Als ich damals mit meinem Dad bei Spielen war hatte mich mein Outfit nie interessiert aber bei Justin war es jetzt was total anderes. Ich wollte perfekt aussehen, warum auch immer. Als ich mit schminken fertig war kriegte ich auch schon eine Nachricht von Justin das er vor dem Haus stehen würde. Ich zog mir schnell meine Schuhe an und schnappte mir meine Tasche, bevor ich dann nach draußen lief. Justin lehnte an seinem Auto und blickte auf sein Handy. Er sah so gut aus in seiner Jogginghose. Wie machte er das? Egal was er anhatte, er sah einfach immer gut aus. Als Justin mich sah grinste er mich breit an und kam auf mich zu. „Maggie", murmelte er, bevor er mich in seine Arme zog. „Bieber", gab ich leicht grinsend von mir, während ich meine Arme um ihn schlang, „schön dich wiederzusehen." „Finde ich auch", murmelte Justin, „tut mir leid, dass ich mich die letzten Tage kaum gemeldet habe. Ich hatte in der Praxis viel zu tun." „Alles gut", gab ich lächelnd von mir, „meine Arbeit hat mich auch ziemlich aufgehalten." „Du hattest gestern frei oder?", fragte Justin, während wir zu seinem Wagen liefen. „Ja", gab ich nickend von mir, „war komisch wieder Mal ausschlafen zu können." „Kann ich mir vorstellen", schmunzelte Justin, bevor er mir dann die Beifahrertür aufmachte. „Danke", lächelte ich und stieg dann ein. Justin grinste mich an und schlug dann die Tür wieder zu. Er lief auf die Fahrerseite und stieg dann selber ein. „Hast du eigentlich keinen Führerschein?", fragte Justin mich, während er losfuhr. „Nein", murmelte ich, „ich wollte zuerst reisen, bevor ich dafür mein Geld ausgebe." „Kann ich verstehen", gab Justin von sich, wobei er mich kurz von der Seite her ansah, „hast du vor ihn zu machen? Ich muss ja schließlich noch die Zeit ausnutzen, in der ich dich abholen und überall hinfahren kann." Lachend blickte ich ihn kurz an. „Ja ich habe vor ihn zu machen aber keine Sorge, ich habe nicht vor mich nächste Woche anzumelden, vielleicht so in zwei bis drei aber durch meine Arbeit werde ich wohl auch nicht so schnell damit fertig werden", gab ich grinsend von mir. „Gut", lachte Justin leicht. „Hast du heute ein Spiel oder nur Training?", fragte ich ihn, während ich aus dem Fenster blickte. „Training, morgen ist ein Spiel. Wenn du willst kannst du da auch kommen", gab Justin von sich. „Gerne", grinste ich vor mich hin. Ich mochte es echt Zeit mit ihm zu verbringen.
Wenig später kamen wir auch schon bei der Halle an. Justin parkte auf seinem Parkplatz und stieg dann aus, was ich ihm gleichtat. Er holte eine Sporttasche aus seinem Kofferraum und hielt mir dann seine Hand hin, welche ich zuerst ziemlich verwirrt anblickte. „Ich beiße nicht, im Gegensatz zu manch anderen Jungs, die da drin sind. Es ist besser, wenn sie denken das du in einer Art Beziehung mit mir bist", gab Justin von sich, während er mich ansah. Dagegen hatte ich um ehrlich zu sein rein gar nichts. Lächelnd nahm ich seine Hand und ging dann mit ihm zusammen in die Eishockeyhalle. „Such dir einen Platz, wo ich dich schnell finde okay?", sagte Justin, während er mich ansah. „Okay", gab ich lächelnd von mir. Justin drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann in die Richtung der Umkleiden. Lächelnd blickte ich ihm kurz nach, bevor ich mir dann einen Platz suchte, von dem ich das Training perfekt beobachten konnte.

Justin
Das Training mit den Jungs war wirklich gut. Vor allem da ich ziemlich viele Treffer gemacht hatte, was wahrscheinlich auch daran lag das Maggie zugesehen hatte und ich sie beeindrucken wollte. Als ich, nachdem ich duschen war und mich angezogen hatte, aus den Umkleiden kam stand Maggie auch schon davor und wartete auf mich. „Na du", gab ich grinsend von mir, während ich mich vor sie stellte. „Na", gab sie lächelnd von sich, „du warst wirklich gut, Bieber." „Danke", gab ich grinsend von mir, „lag bestimmt nur an dir." Schmunzelnd blickte sie mich an, bevor sie meine Hand in ihre nahm und mich aus dem Gebäude zog. „Alles gut bei dir?", fragte ich sie leicht lachend. „Ja", lächelte sie leicht, „der Geruch da drin ist nur nicht gerade angenehm." „Sorry", gab ich schmunzelnd von mir, „soll ich noch Mal duschen gehen?" „Nein du riechst gut", gab Maggie lächelnd von sich, „was man von manch anderen da drin nicht behaupten kann." Lachend drehte ich sie einmal im Kreis und zog sie dann an mich heran. Ich weiß nicht wieso, aber ich wollte sie einfach nah bei mir haben. „Wie wäre es, wenn wir was essen gehen? Du hast doch bestimmt Hunger, oder?", fragte ich sie. „Wie wäre es, wenn wir einkaufen gehen und ich uns was zu Hause bei dir oder bei mir koche?", fragte sie mich lächelnd. „Gerne", gab ich ebenfalls lächelnd von mir, „zu mir oder zu dir?" „Mir egal, das können wir ja noch entscheiden."
Kurze Zeit später liefen wir auch schon durch ein Lebensmittelgeschäft. „Was willst du denn kochen?", fragte ich sie, während ich den Einkaufswagen vor mir herschob. „Steak?", fragte Maggie mich, während sie mich kurz von der Seite her ansah, „wenn es für dich okay ist." „Klar", gab ich grinsend von mir, „willst du noch einen Nachtisch machen?" „Klar, wenn schon dann richtig", lächelte Maggie mich an, bevor sie dann ein bisschen schneller lief und sich gründlich die Regale ansah. Lächelnd lief ich ihr einfach hinterher. Ich glaube Maggie war das erste Mädchen seit meiner Ex- Freundin, welche ich so nah an mich heranließ. Sie war allgemein das erste Mädchen, für das ich mich interessierte. „Was zu trinken hast du zu Hause?", fragte Maggie mich, als sie plötzlich neben mir auftauchte, weswegen ich leicht zusammenzuckte, was Maggie zum Lachen brachte. Brummend blickte ich sie an. „Erschreck mich nicht so", gab ich von mir, wobei ich sie gespielt beleidigt anblickte. „Tut mir leid", grinste Maggie leicht, „also was zu trinken hast du?" „Wein? Champagner? Sekt? Nicht alkoholische Getränke?", fragte ich sie, „alles zu Hause." „Okay", grinste Maggie und küsste dann meine Wange, „und sorry wegen gerade eben."
„Also zu dir?", fragte ich Maggie, während ich meinen Wagen startete. „Ja", gab sie lächelnd von sich, „und danach zu dir." Grinsend blickte ich sie kurz an, bevor ich dann losfuhr. Maggie und ich hatten ausgemacht das sie heute Nacht bei mir schlafen würde, damit ich sie morgen nicht von sich zu Hause abholen musste. Um ehrlich zu sein kam es mir ganz gelegen, dass sie bei mir sein würde, denn so konnte ich sie noch besser kennen lernen, auch wenn ich sie dann wahrscheinlich gar nicht mehr aus meinem Kopf bekommen würde.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 31, 2021 ⏰

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Doctor Bieber. || Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt