Maggie
Endlich war ich zurück in Detroit. Nach über einem halben Jahr war ich wieder zu Hause. Die letzten Monate hatte ich mich in Europa aufgehalten. In den verschiedenen Ländern, in denen ich war, habe ich immer für wenige Wochen gelebt und gearbeitet. Ich musste einfach Mal raus aus Amerika und was anderes sehen, jedoch war ich jetzt wieder froh in meiner gewohnten Umgebung zu sein. Als ich zurück in meine Wohnung kam räumte ich erstmal meine Koffer aus. Ich hasste es. Ich liebte es Koffer zu packen aber ich hasste Koffer auspacken. Aber je früher ich dies machte, desto schneller konnte ich meine Sachen waschen und sie wieder anziehen. Es war komisch wieder hier zu sein, jedoch genoss ich es auch. Nichts war besser als in seinem eigenen Bett zu schlafen.
Als ich eine Stunde später meine Sachen aus den Koffern geräumt hatte und meine Anziehsachen nach Farbe sortiert hatte schmiss ich die erste Ladung auch schon in die Waschmaschine. Da ich immer noch ziemlich müde vom Flug war legte ich mich einfach auf die Couch und machte den Fernseher an, wobei mir einfiel das ich meine Mom noch anrufen musste. Brummend nahm ich mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte dann die Nummer von meiner Mutter. „Oh Gott Maggie", hörte ich sie kurz darauf auch schon sagen nach dem sie rangegangen war. „Hey Mom, ich wollte nur sagen das ich sicher gelandet und mittlerweile auch wieder in meiner Wohnung bin", erzählte ich ihr. „Das freut mich, wie war Europa? Sehen wir uns bald?", fragte meine Mom ganz aufgeregt. „Mom, ich erzähle dir alles, wenn wir uns sehen okay?", fragte ich sie, da ich gerade keine Lust auf ein längeres Telefonat hatte. „Und wann wäre das?", fragte meine Mom nach. Gott. Ich liebte meine Mom über alles, wirklich, jedoch war sie manchmal viel zu ungeduldig. „Das kann ich dir noch nicht sagen, aber du wirst die Erste sein, für die ich Zeit finde, okay?", gab ich von mir. „Okay, dann melde dich bitte bald", sagte meine Mom und ich wusste das sie lächelte. „Mache ich, ich habe dich lieb", lächelte ich vor mich hin. „Ich dich auch Maggie", murmelte meine Mom. „Bis dann", sagte ich und legte dann auch schon auf. Seufzend legte ich mein Handy auf den Couchtisch und blickte wieder auf den Fernseher.
Nach knapp zwei Stunden war dann auch schon die erste Waschmaschine fertig und nach dem ich alle nassen Sachen auf die Wäscheleine gehängt hatte schmiss ich auch schon die nächsten Sachen in die Maschine. Dadurch das ich solange unterwegs war hatte ich kaum noch saubere Sachen zum Anziehen, vor allem da ich in den letzten Wochen aufgehört hatte den Großteil meiner Sachen zu waschen.
Als ich wieder auf der Couch saß nahm ich mein Handy und wählte die Nummer meines Arztes. „Praxis Doktor Bieber, wie kann ich Ihnen helfen?" Ich erkannte sofort die Stimme von Misses Brown aber Doktor Bieber? Wer war das denn bitte? „Hallo Misses Brown", gab ich leicht lächelnd von mir. „Miss Stevenson", hörte ich Misses Brown erfreut sagen, „Sie sind wieder zurück?" Ich ging schon seitdem ich klein war in diese Praxis, weswegen Misses Brown mich auch ziemlich gut kannte. „Ja, ich bin vor ein paar Stunden gelandet aber sagen Sie Mal, was ist denn mit Doktor Brewster?", fragte ich sie verwirrt. „Er ist in Rente gegangen, Doktor Bieber hat jetzt seine Praxis übernommen", antwortete sie mir. „Achso okay", murmelte ich, „ich würde gerne einen Termin machen. Einfach nur umzugucken, ob alles okay ist." „Okay, einen Moment", murmelte Misses Brown, „wie wäre es gleich mit Morgen? Wir hätten noch einen Termin um halb eins frei." „Klingt gut", gab ich lächelnd von mir. „Okay perfekt, dann trage ich das gleich ein", sagte Misses Brown, „es ist schön, dass Sie wieder da sind."
Als ich am Abend im Bett lag machte ich mir ziemlich viele Gedanken. Ich war es nicht mehr gewohnt nur an einem Ort zu bleiben, geschweige denn nur einem Job nach zu gehen, jedoch würde ich dies bald wieder machen. Nächste Woche würde mein Urlaub enden und dann würde ich zurück in meinen alten Job, in einer Nobelboutique gehen. Ich hatte um ehrlich zu sein keine Lust dort wieder zu arbeiten, da der Job nicht gerade spannend war. Es kamen nur reiche Leute in den Laden, welche sich alle für was Besseres hielten. Außerdem machte ich mir Gedanken über den neuen Arzt. Ich war es gewohnt zu Doktor Brewsten zu gehen. Er war mein Arzt seitdem ich sechs war. Seufzend fuhr ich mir durch meine Haare und schloss dann meine Augen. Da ich immer noch ziemlich müde war fiel ich kurze Zeit später auch schon in einen ruhigen Schlaf.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde ging ich schnell duschen und zog mich dann an. Ich war schon relativ spät dran, weswegen ich mich ziemlich beeilen musste. Nach dem ich mich dann auch noch geschminkt hatte machte ich mich auch schon auf den Weg zur Arztpraxis, wo ich eine halbe Stunde später auch schon ankam. Nach dem ich geklingelt hatte und mir geöffnet wurde lief ich in die Praxis und meldete mich an. Da ich doch nicht so lange gebraucht hatte, wie ich gedacht hatte war ich sogar noch etwas zu früh dran, weswegen ich mich noch ins Wartezimmer setzen musste. Misses Brown war wirklich froh mich wiederzusehen und hatte mich auch gleich ein bisschen über Europa ausgefragt, jedoch konnten wir nicht wirklich lange reden, da schon der nächste Patient kam und was von ihr wollte. Sie war für ihr Alter wirklich noch eine wunderschöne, moderne Frau und manchmal hatte ich das Gefühl das sie nicht älter wurde, da sie immer noch so aussah wie vor ein paar Jahren.
„Miss Stevenson", hörte ich die weibliche Stimme meinen Namen aufrufen. Seufzend stand ich von meinem Stuhl auf und lief hinter Misses Brown her. Eigentlich hatte ich überhaupt keine Lust hier zu sein. Ich hasste Ärzte, vor allem Ärzte, die ich nicht kannte. Aber was sollte ich machen? Ich musste zum Arzt, um mich durchchecken zu lassen, die lange Reise war schließlich nicht ohne.
Als ich im Behandlungszimmer war setzte ich mich auf den Stuhl und wartete auf meinen neuen Arzt, welcher kurze Zeit später auch schon auftauchte. Shit seit wann waren Ärzte bitte so heiß? „Guten Tag, Miss Stevenson. Ich bin Doktor Bieber, ihr neuer Arzt."
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Doctor Bieber. || Justin Bieber
FanfictionEin ganz normaler Arzttermin verändert ihr Leben. Maggie Stevenson. Denn bei diesem Arzttermin lernt die 21 Jährige den gutaussehenden und unwiderstehlichen Doctor Bieber kennen, welcher ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellt. Denn der 26 Jährige...