Justin
„Doktor Bieber? Die Ergebnisse von Miss Stevenson sind da", hörte ich Misses Brown sagen, welche gerade in mein Büro kam. „Okay", murmelte ich und nahm sie dann entgegen. „Soll ich Sie anrufen?", fragte meine Empfangsdame nach. „Nein, das erledige ich schon. Habe ich heute noch weitere Termine?", fragte ich sie. „Erst wieder ab vier Uhr", antwortete Misses Brown. „Okay, ich mache Mittagspause und komme dann später wieder", gab ich von mir und zog mir dann mein Arztkittel aus. „Okay, falls was ist rufe ich Sie an." Ich nickte leicht, nahm die Akte von Maggie und meine Tasche und lief dann aus meiner Arztpraxis und zu der Boutique, wo sie arbeitete. Es war Montag und ich hoffte wirklich das Maggie heute arbeiten würde.
Als ich kurze Zeit später bei der Boutique ankam sah ich kurz durchs Fenster, bevor ich dann rein ging. „Doktor Bieber", hörte ich dann auch schon ihre Stimme sagen, „was machen Sie denn hier?" Ich drehte mich in die Richtung aus der die Stimme kam und entdeckte sie. Sie lächelte mich sanft an und kam dann zu mir rüber. „Hallo Maggie", gab ich lächelnd von mir, „ich habe gerade Mittagspause und da deine Ergebnisse heute gekommen sind, wollte ich sie dir mitteilen." „Sie hätten mich auch anrufen können", gab Maggie leicht schmunzelnd von sich, während sie hinter die Kasse ging. „Schon aber da ich eh Zeit hatte bin ich hergekommen", gab ich grinsend von mir. „Lassen Sie mich raten, Misses Brown hat ihnen gesagt, wo ich arbeite", gab Maggie von sich. „Ja", grinste ich leicht, „aber wie wäre es, wenn du mich duzt, schließlich mache ich es bei dir ja auch. Ich bin Justin." „Okay, Justin", gab Maggie von sich, wobei sie meinen Namen betonte. Ich grinste leicht und legte dann die Akte vor sie. „Du kannst kurz reingucken, aber es ist alles in Ordnung, du bist kerngesund", informierte ich sie. „Wenigstens eine gute Nachricht heute", gab Maggie von sich, während sie sich ihre Akte kurz anblickte. „Wieso?", fragte ich sie verwirrt. „Na ja, mein erster Arbeitstag und dann bin ich auch noch den ganzen Tag alleine", seufzte Maggie. „Bis wann musst du arbeiten?", fragte ich sie. „21 Uhr", murmelte Maggie. „Bitte was?", fragte ich sie. „Ja, es nervt aber was soll ich machen? Nein sagen konnte ich ja nicht, schließlich war ich sechs Monate nicht da", seufzte Maggie. „Wenn du willst dann leiste ich dir Gesellschaft", gab ich grinsend von mir. „Wieso solltest du das tun?", fragte sie mich verwirrt, „ich denke Mal das du was Besseres zu tun hast." „Ehrlich gesagt, nein", lachte ich leicht, „wenn du willst hole ich uns was zu Essen und komme dann wieder." Maggie sah so aus als würde sie kurz überlegen, bis sie nickte. „Gerne."
Eine halbe Stunde später kam ich dann auch schon wieder in die Boutique. Ich hatte für Maggie und mich indisches Essen geholt, in der Hoffnung das sie es mögen würde. „Da sind Sie ja wieder Doktor Bieber", grinste Maggie leicht. „Mit indischem Essen", gab ich grinsend von mir, wobei ich die Tüte hoch hielt in der das Essen war. „Uh", grinste Maggie mich an, „komm mit." Maggie lief in einen Raum des Ladens und ich folgte ihr. „Stell das Essen einfach auf dem Tisch ab", murmelte Maggie, während sie was zu trinken auf den Tisch stellte. „Ich hoffe du hast Messer und Gabeln", gab Maggie von sich, während sie sich hinsetzte. „Natürlich", grinste ich leicht und setzte mich dann ebenfalls hin, „ich hoffe es schmeckt dir." „Ich liebe indisches Essen, also denke ich Mal, dass es mir schmecken wird", grinste Maggie leicht, während sie ihr Essen entgegennahm. „Das hoffe ich", grinste ich. „Erzähl mir was von dir Justin", gab Maggie von sich, während sie anfing zu essen. „Was soll ich denn erzählen?", fragte ich sie, während ich ebenfalls aß. „Zum Beispiel wieso du immer noch Single bist, ich meine, hässlich bist du ja nicht", gab Maggie von sich, während sie mich ansah. Schmunzelnd blickte ich sie an. „Danke für das Kompliment und ich habe mich letztes Jahr von meiner Freundin getrennt. Es war eine On- Off- Beziehung und ich konnte es einfach nicht mehr. Ich wusste immer, wenn ich mich wieder auf sie eingelassen habe, wie es enden wird. Wir taten uns beide nicht gut und kamen irgendwie immer nur dann wieder zusammen, wenn sie irgendwas brauchte", antwortete ich ihr, „aber damit ist es jetzt vorbei. Wir versuchen Freunde zu bleiben aber Mal sehen was daraus wird. Auf eine Beziehung mit ihr lasse ich mich auf jeden Fall nicht mehr ein." Maggie beobachtete mich, während ich redete aufmerksam, dass was ich bei meiner letzten Freundin vermisst hatte. Sie hatte mir nie zugehört. Solange ich ihr Geld gegeben hatte war ich ihr gut genug, aber wenn ich dies nicht mehr tat, hatte sie mich sofort verlassen. „Und wieso bist du noch Single?", fragte ich sie, bevor ich dann weiter aß. „Mein letzter Freund ist jetzt schon drei Jahre her", murmelte Maggie, „er hatte mich damals Monate lang mit meiner Cousine betrogen, seitdem kann ich keinem Mann mehr vertrauen, auch wenn ich weiß das ich es irgendwann wieder muss und auch will. Es geht einfach nicht." „Kann ich verstehen, aber es sind nicht alle Männer so", gab ich von mir, während ich sie anblickte. Lächelnd blickte Maggie mich an. „Ich weiß aber ich habe einfach noch nicht den Richtigen gefunden, dem ich vertrauen kann", antwortete sie mir. „Vielleicht kam er ja schon, du hast ihn bloß nicht wahrgenommen", gab ich von mir, während ich aß. „Denke nicht, aber es ist auch egal, irgendwann kommt schon der Richtige", gab sie lächelnd von sich. Ich nickte leicht und aß dann weiter.
„Ich muss wieder in die Praxis", murmelte ich, nach einem Blick auf die Uhr. „Oh", murmelte Maggie und sah mich dabei an. Mittlerweile saßen wir auf zwei Sesseln, welche vorne im Laden standen. Wir hatten uns die letzte Stunde wirklich gut unterhalten, während sie ab und zu Kunden bedient hatte. „Wenn du willst kann ich dich nachher abholen", gab ich von mir, während ich mir meine Tasche nahm. „Gerne, dann muss ich nicht mit dem Bus nach Hause fahren", gab Maggie von sich, „aber nur wenn es dir nichts ausmacht, ich denke Mal du musst nicht solange arbeiten." „Wenn ich früher fertig bin dann komme ich einfach schon her", gab ich lächelnd von mir, „ich finde schon was mit dem ich mich dann beschäftigen kann."
DU LIEST GERADE
Doctor Bieber. || Justin Bieber
FanfictionEin ganz normaler Arzttermin verändert ihr Leben. Maggie Stevenson. Denn bei diesem Arzttermin lernt die 21 Jährige den gutaussehenden und unwiderstehlichen Doctor Bieber kennen, welcher ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellt. Denn der 26 Jährige...