The Winner Takes It All

6. Slipping Through My Fingers All The Time

11 JAHRE SPÄTER

Heute würde meine Tochter Amanda Cecilie Delia Elisa Gwyneth Madeleine Ophelia Snape nach Hogwarts kommen. Ihre älteren Geschwister gingen ja schon seit 4 Jahren dorthin und es funktionierte sehr gut. Nur Athena hatte am Anfang ihrer Schulzeit sehr viel Heimweh gehabt. Sev und ich hatten uns komplett in unser Cottage zurück gezogen, um die Zeit bis Hogwarts am intensivsten mit unseren Kindern verbringen zu können. Zusammen mit unserem 6-jährigen Sohn Albus Caspar Fredderik Helios Napoleon Philleas Zeus Snape, den wir mit einer Woche adoptiert hatten, weil seine Eltern bei einem Angriff weniger verbliebener Todesser umgekommen waren, warteten wir darauf, dass der Hogwarts-Express mit unseren Kindern losfuhr. Auch wenn Ares und Athena 15 Jahre alt waren, es war jedes Mal unsagbar schwer die Beiden fahren zu lassen und nun würde zum ersten Mal auch meine Tochter Amanda mitfahren. Albus war sehr traurig, weil nun seine großen Geschwister alle nach Hogwarts konnten, während er mehr oder weniger alleine bei seinen Eltern bleiben musste. Er war groß und selbstständig, das schon, aber halt auch noch nicht alt genug, um Hogwarts zu besuchen. Allerdings würde er in wenigen Tagen ebenfalls großer Bruder werden. Ich war bereits im 9. Monat schwanger mit einem Mädchen. Es war ein absolutes Wunschkind, obwohl Severus und ich nach Amanda eigentlich keine weiteren Kinder haben wollten, immerhin war ich noch berufstätig und das war nur eingeschränkt und mit viel Organisation möglich, da immer einer auf Mandy aufpassen musste bis sie Schülerin von Hogwarts würde. Und dann hatte Harry bei einem seiner Einsätze als Chefauror das kleine unbenannte Baby bei den Leichen seiner Eltern gefunden. Die Leichen waren bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt und verbrannt, doch die Auroren kamen gerade noch rechtzeitig, um das Baby zu retten. So waren wir zu einem weiteren Sohn und zu einem Spielgefährten für Mandy gekommen. Das wir jetzt wieder eine Tochter erwarteten war dem Zufall, genauer unserem 10. Hochzeitstag, verschuldet. Der Zug fuhr ab und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Zuhause rannte Al sofort in den Stall. Jedes unserer Kinder hatte ein eigenes Pferd, welches eine wichtige Stütze in ihrem Leben war.
Al's Pferd hieß Obsidian

und zusammen ihm und seinem Kniesel Turmalin