#6 Farben

17 2 2
                                    

Jason POV

Verflixt noch mal, wieso erzählte ich ihr das? Es könnte meine Familie in Gefahr bringen und noch schlimmer, es könnte sie in Gefahr bringen. Es war mir wirklich ein Rätsel, wie sie sich in mein Herz geschlichen hatte. Ich kannte sie doch gar nich richtig kannte. Sie hatte die Mauern, welche ich so sorgfältig um mein Herz gebaut hatte in einem winzigen Moment der Unachtsamkeit eingerissen. Ein Blick auf ihr wunderschönes Gesicht hatte mich einfach umgehauen. Es war unendlich schwer gewesen sie auf der Fahrbahn zurück zu lassen, als ich den Krankenwagen hörte. Ich hatte zwar vom Waldrand zu gesehen, wie sie untersucht und anschließend in den Krankenwagen gebracht wurde, jedoch war das nicht das selbe, wie ihre Hand zu halten.

Und jetzt stand sie vor mir. In diesen Pyjama, in dem sie einfach nur süß und zugleich sexy aussah.

„Als Stimmungsbarometer, sie reagieren also auf deine Gefühle." Erwiderte sie, als ob ich ihr irgendwas banales erzählt hätte. Es schien sie nicht zu beunruhigen.

,,Ja!"

„Was fühlst du wenn deine Augen fliederfarben sind?"

„Lila sind sie nur ganz selten. Wenn ich mich unter Kontrolle habe dann sind sie blau. Wenn ich mich nicht verstelle variieren sie zwischen Rottönen. Hell sind sie wenn es mir gut geht und sie werden dunkler, wenn es mir schlecht geht. Wenn ich traurig bin, dann sind sie schwarz." Brach es ohne Sinn und Verstand aus mir heraus. Und ich fühlte mich gut dabei, ich wollte ihr alles sagen mein ganzes Leben vor ihr ausbreiten.

„Sie sind lila, weil du versuchst deine Gefühle vor mir zu verbergen, es aber nicht ganz schaffst und sich so dass Blau mit dem Rot vermischt?"

„Ja!" erwiderte ich ruhig. Ich würde so gerne wissen, was sie denkt aber ich konnte mich einfach nicht in ihre Gedanken einklinken.

„Ich möchte nicht , dass du sie versteckst," schoss es aus ihr heraus.

Ich schaute ihr in die Augen und was ich da sah war absolutes Vertrauen und Offenheit. Sie wollte mich und zwar so wie ich bin und nicht wie ich vorgab zu sein. Nur wusste sie noch nicht alles und ich werde den Teufel tun und sie da herein zuziehen.

Es war beinahe körperlich schmerzhaft, aber ich musste sie von mir fern halten um sie zu schützen. Um sie aus meiner Welt her raus zu halten.

„Halt dich von mir fern, verpiss dich einfach!!!" sagte ich hart. Ich konnte ihr nicht in die Augen schauen ich drehte mich um und verließ das Zimmer. Ich schlug die Tür hinter mir zu und hoffte, dass ich sie damit verkrault hatte.

_____________________________________________________________________________________

Hi,

erstamal tut es mir leid, dass ich schon läger nicht mehr geupdated habe.

Das sich das Format und der Schreibstil im Vergleich zu sonst geändert hat, liegt dadran , dass ich  sonst immer über das I PAD schreibe und jetzt habe ich mal auf dem Computer geschrieben, was sich als wehsentlich einfacher herrausgestellt hat. Fazit: Ich werde jetzt öfters vom PC aus gesschrieben Kapitel veröffentlichen.

Und jetzt noch vielen Dank an Amy1105, du warst die Erste die für meine Story gevoted hat, die ich nicht persönlich kenne. Ich hoffe mal du liest das jetzt, ich konnte dir leider nicht direkt schreiben, das hat aus welchen Gründen auch immer nicht funktioniert.

LG A.

Life is wonderful Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt