Barbie als Prinzessin der Zeit

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Barbie spielt die Königstochter Liv, deren Vater bei einer Schlacht mit einem verfeindeten Königreich ums Leben kam. An ihrem sechzehnten Geburtstag erhält sie von ihrer Mutter, der Königin von Destino, ein Erbstück ihres gefallenen Vaters geschenkt: Eine goldene Taschenuhr. Die Mutter warnt sie jedoch, nicht die Zeiger der Uhr zu berühren, sonst würde etwas Schreckliches passieren. Da ihre Mutter die Zukunft vorhersagen kann, schenkt Liv ihr Glauben und lässt die Zeiger in Ruhe. Doch die Versuchung ist zu groß!

Sie entdeckt, dass sie mithilfe der Uhr durch die Zeit reisen kann. Der Stein der Magie, der im Keller des Schlosses verborgen ist und den die Familie schon seit Generationen vor denen, die seine Macht missbrauchen wollen, schützt, sorgt dafür, dass der Zauber geschehen kann. Nach einigen kleinen Scherzen und Spielereien wird Liv plötzlich bewusst, dass sie durch diese Fähigkeit ihren Vater retten kann. Sie reist etwa fünfzehn Jahre in die Vergangenheit und hindert den einstigen König daran, in den Krieg zu ziehen. Er bleibt am Leben. Zurück in der richtigen Zeit sieht die Gegenwart aber nicht so aus, wie Liv es sich erhofft hatte.

Der einst eingesperrte Bösewicht Argus sitzt nun auf dem Thron und nicht mehr Livs Mutter! Das Mädchen findet sich mit ihrer Familie in einem einfachen Haus wieder und sie leben wie sämtliche anderen Bewohner von Destino vom König unterdrückt. Livs Vater arbeitet als Tischler und schafft es kaum, für seine Frau und Tochter genügend Geld zu erwirtschaften. Liv macht es traurig, die Menschen so unglücklich zu sehen und sie beschließt, die Vergangenheit erneut zu ändern. 

Da die Uhr aufgrund des großen Zeitsprungs zurück kaputt gegangen ist, sucht sie den Uhrmacher der Stadt auf und bittet ihn, dass Erbstück zu reparieren.  Liv freundet sich mit Melody an, der Tochter des Uhrmachers. Während die Uhr repariert wird, schleicht sie sich mit dieser in das Schloss, um das wichtigste Element für die kaputte Taschenuhr zu besorgen: Den Stein der Magie. Nur durch ihn können die Kräfte, die in der Uhr von Livs Vater verborgen sind, wieder aktiviert werden. Da Liv viele Geheimgänge im Schloss kennt, schaffen es die Freundinnen nach einiger Zeit, den Stein zu finden. Doch es kommt, wie es kommen muss und sie werden im letzten Moment von Argus Schergen aufgehalten. Doch irgendwann gelingt es ihnen dann doch, an den Stein  zu gelangen (Nur wenige Sekunden bevor Argus es schafft, die Magie auf dich selbst zu übertragen) und Liv erkennt bei einer Berührung, dass auch in ihr die Magie der Königsfamilie steckt. Sie kann die Zeit anhalten, weshalb sie mit Melody nun sorglos zurück zur Uhrwerkstatt maschieren kann. Die Uhr wird repariert und Liv kann erneut das Schicksal ändern.

Doch bevor sie ihren Vater gehen lassen muss, erzählt diese ihm von der parallelen Realität, was geschehen ist und dass sie ihn am liebsten nie wieder gehen lassen möchte. Doch Livs Vater erklärt, dass es der richtige Weg ist und gibt ihr noch einige Weise Worte mit auf den Weg. Außerdem versichert er ihr, dass er sie und ihre Mutter über alles lieben würde.

Nachdem die echte Realität wiederhergestellt wurde, sorgt Liv sich um das Wohlergehen ihres Volkes und dafür, dass auch der letzte Bürger keine Not leiden muss. Es gibt ein freies Essen für alle, viel Musik und es wird getanzt. Die Taschenuhr ihres Vater trägt Liv von nun an als Kette um den Hals. Der Zuschauer sieht sie und ein Funken Magie, der um die Uhr herumschwirrt, zuletzt, bevor der Bildschirm schwarz wird und der Abspann mit Musik eingeblendet wird.


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