Kapitel 6 Wahrheit

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Miladriels POV

Ich starrte ihn an. Ich konnte doch kein Drache sein! Aber es musste stimmen. Ich flog nämlich grade mit Fili über dem Düsterwald entlang. Ich erzählte ihm aber nicht meinen richtigen Namen. Ich sagte ihm ich hieß Erlía. Er gab sich damit zufrieden. Ich setzte zur Landung an und er stieg ab. Ich verwandelte mich zurück und fragte ihn: Hey du hast mir noch garnicht gesagt was du hier machst! Er seufzte und begann: Also nachdem wir aus dem Verließ raus waren wollte ich noch was trinken. Doch dann waren die anderen auf einmal weg! Ich suchte sie und lief dann in die Richtung, bei der ich dachte das sie in diese wandern würden. Dann sah ich die Leiche eines toten Mädchens und neben ihr saß ein blonder Elb. Er weinte und flüsterte die ganze Zeit: Bitte Aladria sag was. Es tut mir so leid. Du biat diejenige die ich liebe. Bitte sag doch was... Es tut mir Leid.... Er saß noch eine Weile da und weinte. Dann stand er auf und legte einen Blumenstrauss auf ihre Brust. Dann ging er langsam weg. Ich ging auch weiter und dann fielst du plötzlich vor mir von einem Baum und ich habe mich schrecklich erschrocken. Dann habe ich gesehen das du bewusstlos warst und ich habe dich untersucht. Dir ging es aber gut und dann bist du aufgewacht und wusstest meinen Namen. Tja und den Rest weißt du ja. endete er. Ich weinte inzwischen Legolas. Ich hasste ihn nicht. Ich könnte ihn niemals hassen. Und doch libte er mich nicht. Er liebte Aladria, doch sie gab es nicht. Oder wenigstens nicht mehr. Aladria war tot. An ihrer Stelle war Erlía nun da. Ich wusste mich selbst, also Milardiel, gab es nicht mehr. Sie war tot. Und ich wusste das somit auch meine Seele tot war. Ich wollte nicht mehr da sein. Wollte nicht mehr hier sein. Wollte am liebsten sterben. Fili sah mich besorgt an. Erlía was ist? Ich schluchzte nur und er wiederholte seine Frage. Ich brachte zwischen zwei Schluchzern hervor: Ich will sterben Fili! Das ist es! Er sah mich geschockt an und stammelte dann: Erlía sag sowas nicht! Doch ich heulte nur weiter. Doch Fili es ist so. Ich halte das nicht aus. Wenn ich stwrbe werde ich wiedergeboren. Immer und immer wieder. Und zwar immer anders. Ich kann kein normales leben führen! Es ist so ermüdend! Ich schaffe das nicht mehr. Meine einzige Hoffnung ist, das ich, wenn ich mich selbst umbringe, sterbe ohne wiedergeboren zu werden. Fili sah mich noch einmal geschockt an, dann knickten meine Beine ein und um mich herum wurde es schwarz.....

Ok das war Kapitel 6. Liest ja doch jemand :D Sonst hätte ich die Fanfiction nämlich gelöscht.

Bis dann

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