Kapitel 28

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~Sarah's Sicht~

Nach einer schlaflosen Nacht, kommt meine Mom in aller früh in mein Zimmer geplatzt. „Sarah aufwachen! Du musst zum Frisör" ruft sie fröhlich. „Guten Morgen erst mal." sage ich etwas gereizt. „Was ist denn los, Schatz? Du heiratest doch heute, warum so schlecht Laune?" fragt sie schockiert. „Alles klar. Ich hab nur kein Auge zubekommen diese Nacht, Sry ich wollte dich nicht so anfauchen. Es ist einfach nur der ganze Stress rund um die Hochzeit" antworte ich ihr. Nachdem ich mich noch kurz mit meiner Mama unterhalten habe, machen wir zwei uns auf den Weg zur Frisörin. Nach fast zwei Stunden bin ich endlich fertig und ich muss zugeben meine halb hochgesteckten Haare sehen traumhaft schön aus. Ich kann es kaum erwarten gleich mein Brautkleid anzuziehen. Als ich zu Hause ankomme, habe endlich einen kurzen Moment meine Ruhe. Doch das hält nicht lange an. Meine Mom kommt nämlich mit meinem Kleid. „Jetzt wird es ernst" flüstert sie. Sofort stehe ich auf und nehme mein Kleid an mich. Ich kann es überhaupt nicht glauben, dass ich knapp einer Stunde vor den Traualtar stehen werde. Stolz ziehe ich mir mit Hilfe meiner Mom mein Brautkleid an. Als ich mich im Spiegel betrachte, fließen mir die Freudentränen unaufhaltsam über die Wangen. „Du siehst aus wie eine wunderschöne Prinzessin" flüstert meine Mutter ebenfalls unter Tränen. Wir umarmen und innig. „Ich möchte euch ungern stören, aber wir müssen dann langsam los zur Kirche." sagt mein Dad. Meine Mom und ich trennen uns und ich gehe auf meinen Vater zu. „Du siehst zauberhaft aus" flüstert er und auch ihm fließen Tränen der Wange herab.

~Manu's Sicht~

Als ich mach einer ziemlich kurzen Nacht, werde ich von durch ein dauerndes Läuten an der Tür geweckt. Müde stehe ich auf und laufe zur Tür. „Guten Morgen mein Junge" begrüßen mich meine lächelnden Eltern. „Guten Morgen. Was macht ihr denn schon hier." frage ich. „Manuel du heiratest in knapp zwei Stunden und wir sind da um dich aufzubrezeln." lacht meine Mama. Was nur noch zwei Stunden? Dann endlich wird die Frau die ich über alles liebe meine Frau sein. Ich bin schon so aufgeregt. „Dann kommt doch mal herein" sage ich grinsend zu meinen Eltern. Ich bin um ehrlich zu sein echt froh, dass meine Eltern mich jetzt beim schick machen unterstützen. Sie kann ich jetzt eindeutig besser gebrauchen, als zum Beispiel Thomas. Nicht als ob er eine schlechte Unterstützung sei, aber er würde mich noch mehr aufgeregt machen.
Währenddessen sich meine Eltern ins Wohnzimmer setzten, gehe ich in mein Schlafzimmer, hole meinen Anzug aus dem Schrank und ziehe ihn mir an. Nach knapp 15 Minuten bin ich komplett fertig und gehe zu meinen Eltern ins Wohnzimmer. „Wow. Du siehst sehr schön aus" sagt meine Mutter mit Tränen in den Augen. „Wenn dein Mädchen dich sieht, wird sie von allen Wolken fallen." scherzt mein Vater. „So wir sollten jetzt aber langsam los zum Standesamt" sagt meine Mutter und somit stehen wir auf und machen uns auf den Weg zum Auto. Jetzt sind es nur noch knappe 25 Minuten, bis Sarah und ich vor den Traualtar stehen. Ich werde von Minute zu Minute die vergeht immer nervöser.

Das Wochenende, Das Alles Verändert♥(Manuel Neuer-Fan-Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt