Er küsst mich. Was mache ich jetzt. Mein betrunkenes ich reagierte sofort und küsste ihn zurück. Etwas stürmisch fielen wir beide aufs Bett und küssten uns abermals. Sanft und mit einem Lächeln hier und da. Luke zog mir das Kleid aus und löste sich von mir. Er betrachtete mich und biss sich auf die Lippe. „Verdammt." murmelte er. „Hm?" fragte ich immer noch betüdelt. „Bleib da wo du bist." flüsterte er und gab mir erneut einen kurzen Kuss. Ich sah ihn aufstehen und an meinen Koffer gehen. Er nahm eine kurze schwarze Jogginghose und aus seinem Koffer ein Shirt von ihm raus. „Zieh das an und putz dir die Zähne." sagte er und schmiss die Kleider auf mich. „Okay? Ich dachte eigentlich, dass der Rest meiner Kleidung gleich weg ist.". Und ich dachte mein betrunkenes ich wäre in Ordnung. Er schüttelte den Kopf. „Nein. Ich werde dich in der Situation nicht einfach ausnutzen. So viel würde habe ich noch. Außerdem sollten wir erst darüber reden, was heute so passiert ist." antwortete er und zog seine Skinny Jeans und sein Shirt aus.
Ich zog mich in Zeitlupe an und ging langsam ins Bad. „Oh ich merke jetzt schon den Kater." sagte ich und hielt meine Hand an die Stirn. „Willst du jetzt schon eine Aspirin?" fragte er besorgt und kam mit einem Päckchen ins Bad. Ich nickte und schluckte die Tablette. Wir putzten uns die Zähne und gingen zusammen ins Bett. Ich drehte mich mit dem Rücken zu Luke. Ich wusste nicht wie ich mich verhalten soll nach all dem Blödsinn. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als Luke mich an seine Brust zog und mir einen Gute-Nacht Kuss auf die Stirn gab.
Am nächsten Morgen wachten wir beide von einem schrecklichen Geräusch auf und schrien Michael und Tara an. Danach war alles nur noch stressig. Wir mussten zur Bandprobe und direkt danach in die Maske. Vor meinem Auftritt haben wir uns kurz gesehen und uns verlegen angelächelt. Danach rockten wir die Bühne mit Decode und Lost and Found. Wir kamen schwer atmend von der Bühne und Luke umarmte mich. „Ihh du stinkst." sagte er und löste sich. „Naund das wirst du auch gleich." antwortete ich frech und streckte ihm die Zunge raus. „Treffen wir uns nach dem Konzert? Ich versuch mich auch diesmal mit dem Duschen zu beeilen." fragte er hoffnungsvoll. Ich nickte und biss mir auf die Lippe. Er schaute sich um und gab mir einen schnellen Kuss. „Wir wollen ja nicht ein großes Ding draus machen, solange wir noch nicht drüber gesprochen haben." flüsterte er. Ich nickte und ging mit den Mädels ins Hotelzimmer.
„TARA! Ich brauch deine Hilfe!" schrie ich. „Was ist denn?" fragte sie aufgebracht. „Luke und ich, naja wir haben uns vielleicht geküsst?" sagte ich. Ich sah wie ihre Kinnlade bis zum Boden fiel und musste lachen. „Was?" fragte sie. „JA und du musst mir jetzt helfen. Ich treffe ihn nach dem Konzert und wir wollen drüber reden."- „Dann hopp geh schnell Duschen. Du stinkst nämlich." sagte sie und hielt sich die Nase zu. Ich lachte und tat das wozu ich gebeten wurde. Danach machte Tara mir die Haare und ich schminkte mich ein bisschen. „Denkst du das ist zu viel mit dem Eyeliner?" fragte ich und drehte mich zu meiner besten Freundin. Sie schüttelte den Kopf und machte mit dem Lockenstab weiter. Als wir fertig waren hörten wir die Jungs vor der Tür und Michael und Luke kamen lachend rein. Total verschwitzt ging Michael zu Tara und machte Anstalten sie zu umarmen. „Ihh nein geh weg du bist ekelig." sagte sie und ging ein paar Schritte zurück. „Komm schon. Eine Umarmung und ein Kuss von deinem geliebten Michael." sagte er und hielt lachend seine Arme auf. Er kam mit Kuss Geräuschen auf Tara zu die ein hellen schrei von sich gab und versuchte ihm zu entkommen.
Luke und ich beobachteten sie belustigt und lachten Tara aus als Michael sie erwischte. Er drehte sich zu mir und sagte: „Hübsch siehst du aus. Ich geh schnell duschen.". Mit einem Kuss auf die Wange machte er sich auf den Weg ins Bad. „Also du und Luke? Jetzt doch?" fragte Michael mit Tara im Arm. „Ich weiß es ehrlichgesagt nicht." antwortete ich wahrheitsgemäß. Er nickte und gab Tara einen Kuss. „Ich gehe Duschen. Kommst du dann auch gleich?" fragte er. „Ja ich komme auch bald ich muss nur noch mit Aliah was besprechen." antwortete sie. Michael verschwand und Tara drehte sich zu mir. „Denkst du es ist eine gute Idee?" fragte sie flüsternd. „Was?"- „Na du und Luke." sagte sie. Ich schaute nachdenklich nach unten und kam zu dem Schluss, dass es einen Versuch wert war. „Ja. Warum sollte ich es nicht versuchen? Ich meine, es kann ja nicht schlimmer werden als es war." sagte ich. Sie nickte und umarmte mich. „Denk dran. Ich bin immer für dich da wenn etwas ist." sagte sie und verschwand ebenfalls. Jetzt saß ich alleine da und wartete auf Luke. Ich hoffe, dass es nicht ein einziges Desaster wird.
„Können wir?" fragte Luke, als er endlich nach gefühlten Stunden aus der Dusche kam. Ich nickte und hackte mich in seinem wartenden Arm ein. Er lächelte mich an und wir spazierten durchs Hotel und raus an den Eingang, wo uns ein schwarzer SUV erwartete. „Bitte einsteigen." sagte Luke und hielt mir die Beifahrertür auf. „Danke Mr. Hemmings." sagte ich mit einem noblen Ton. Er lachte belustigt und schloss die Tür, um sich neben mich auf den Fahrersitz zu pflanzen. „Und wohin entführst du mich?" fragte ich nach einigen Minuten im Auto. „Das wirst du gleich rausfinden." sagte er und grinste mich an. Ich schüttelte den Kopf und versuchte mich unter Kontrolle zu halten. Wenn ich etwas hasse, dann sind es Überraschungen. Wenige Minuten später kamen wir an einem Abgelegten Ort an und mir lief es kalt den Rücken runter. „Du willst mich ja nicht umbringen oder?" fragte ich humorvoll. „Wer weiß." sagte er belustigt. Ich schlug ihm auf die Schulter und stieg aus. „Das waren dann wohl nicht die Richtigen Schuhe." murmelte ich. Er lachte und sagte: „Du hättest dich auch nicht so aufbrezeln müssen.". „Ich hab mich gar nicht aufgebrezelt. Tara hat gesagt ich soll das tragen." sagte ich mit einem schmollen und fügte ein: „Und kalt ist mir auch." hinzu. Er nahm aus dem Auto eine Jacke und legte sie mir um die Schulter. „Sag mal, sind wir in einem Film? Ich fühle mich wie die Hauptdarstellerin, die mit ihrem Freund abends in den Wald fährt um rumzuknutschen nur um dann von irgendeinem Vieh umgebracht zu werden." sagte ich und musste selbst lachen. Er lachte und legte seinen Arm um meine Hüfte.
„Nein, ich hab hier letztes Jahr mit den Jungs einen coolen Platz gefunden." sagte er und zog mich mit ihm. Nach wenigen Metern standen wir vor einer Pavillon-Artigen Ruine. „Boah wie cool." sagte ich und rannte mit meinen High Heels darauf zu. „Aliah, bitte hör auf mit den Dingern rum zu rennen." sagte er und hielt mich fest. „Stimmt." sagte ich und zog sie aus. „Das gefällt mir schon besser. Jetzt bist du wieder kleiner als ich." lachte er. Ich schnaufte und löste mich aus seinen Armen. Ich versuchte auf die Ruine zu klettern, doch ich rutschte immer wieder ab. Luke half mir mit einem Lachen drauf und ich setzte mich schmollend an die Kante. „Ich hätte das schon gekonnt, nur ich sehe kaum was. Es ist schon total dunkel und-" ich brach im Satz ab und schaute hoch. „Wow." flüsterte ich. „Ich weiß." sagte er ebenfalls leise.
Erst jetzt sah ich den wunderschönen Sternenhimmel, der sich über uns ausbreitete wie eine Decke und Lukes Rucksack, denn er packte eine Decke aus und legte sie über uns. „Du hast einen Rucksack dabei?" fragte ich ungläubig. Er nickte und nahm eine Flasche Wein und zwei Plastik Becher raus. „Also jetzt fühl ich mich als wäre ich in einer Romantik Schnulze gefangen." sagte ich. Er lachte. „Ich wollte es uns doch nur schön machen, bevor es unangenehm wird." sagte er und schmollte. Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Es ist auch schön. Danke.". „Also?" fragte ich nachdem Luke Kerzen aufgestellt hatte und mir eine Zigarette hinhielt. „Also. Ich, also es tut mir leid, dass ich die ganze Zeit so stur war und nicht zugeben wollte, dass ich mich vielleicht doch in dich verliebt habe. Ich wollte es, wie du gesagt hattest, einfach nicht zu nah an mich ran lassen. Ich war so mies zu dir und du hast dir trotzdem die Mühe gemacht mich immer wieder zu tolerieren und mir deine Meinung zu sagen. Ich schätze das an dir. Du bist frech, mutig, einzigartig und wie für mich geschaffen." sagte er anfangs nervös und gegen Ende hin belustigt.
Ich lächelte ihn mit Tränen in den Augen an. „Das hast du schön gesagt." sagte ich leise. Er Atmete aus, als hätte er die Luft angehalten und murmelte: „Ich hab mir das auch bestimmt hundertmal durch den Kopf gehen gelassen. Hab sogar ein paar Mal den Text vergessen während dem Konzert, weil ich so aufgeregt war.". „Wie süß!" sagte ich und hielt meine Wangen in beide Hände, „Da wird ich ja ganz rot.". Er lachte und nahm meine Hände in seine. „Mir tut es auch leid. Ich hab dich immer so unter Druck gesetzt und es mir zwischendurch selbst schwer gemacht." sagte ich und schaute ihm direkt in die Augen. Er lächelte und antwortete: „Das war aber gut so, wenn du mich nicht so unter Druck gesetzt hättest wären wir nicht hier. Ich bin zu stur um etwas zuzugeben und, dass das hier die erste Beziehung ist, hat es auch nicht besser gemacht." sagte er wahrheitsgemäß. „Also willst du eine Beziehung?" fragte ich leise und schaute ihm prüfend in die Augen. Er nickte ohne zu zögern und zog mich in eine Umarmung. „Natürlich, aber nur mit dir." flüsterte er mir ins Ohr. Ich lächelte und zog mich zurück. „Also so ein Freund und Freundin Ding? LukeundAliah?" fragte ich mit roten Wangen. Er lachte und gab mir einen langen Kuss. „Ja LukeundAliah." sagte er und zog mich auf den Boden. Wir betrachteten eine Zeit lang die Sterne, küssten uns hier und da und redeten über uns.

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Screams of Misfits *Luke Hemmings*
FanfictionAliah und ihre Band gewinnen The Battle of the Bands und ein Jahr auf Tour mit 5sos. Wie verhält Aliah sich gegenüber ihrem großen Idol? Wie ist Luke hinter der Kamera? Große Enttäuschungen und viele Szenen zum mitlachen, weinen und verlieben! Schau...