Freddies sicht:
Die blonde sah mich für einen Moment mit verwirrten Blick an. " Vor was willst du uns warnen?" Fragte der Junge. " Die Frage lautet wohl eher vor Wem. Uma hat ..." Bevor ich überhaupt auch nur den Satz zu Ende hätte denken können, hatte Mal mir schon reingeredet. " Natürlich, Uma. Wer hätte auch sonst irgendwas gegen uns gehabt?" " Wie auch immer. Die halbe Insel schließt sich ihr an, sie wollen den Wall durchbrechen, hier in Auradon ein Maschinerien und euch, Besonders Evie, Carlos, Jay und dich töten." Ich hörte wie Ben schluckte." Woher sollen wir dir eigentlich glauben? Ich meine, vielleicht habt ihr den Wall ja schon durchbrochen, wie sonst könntest du hier sein?" Fragte er und ich sah ihn gemein an. " Du kannst mir vieles unterstellen, das ich Klaue und anderen nur Ärger mache. Doch nenn mich niemals eine Lügnerin. Und wie ich hier her gekommen bin? Ihr kennt doch bestimmt Gothel von Rapunzel. Ihre Tochter hat einen Geheimgang entdeckt. Also, wie sollen wir die anderen nun aufhalten? " Ben und Mal hatten sich angesehen, doch als ich meine Frage beendet hatte sahen sie mich verwirrt an. " Du willst uns helfen?" Fragte Ben und ich nickte. " Wir machen es so. Meine Eltern schlafen schon, sie haben morgen früh einen wichtigen Termin der bis um 09.00 Uhr geht, danach können wir mit Ihnen reden. Wir treffen uns morgen um 10. Hier. " Ben sah Mal an. " Sie kann bei uns schlafen. Evie wird es verstehen." Ich merkte das sie sich gleich küssen wollten, drehte mich deshalb um und wartete einige Sekunden. " Ich liebe dich." " Ich dich auch." Mein Stichwort. Ich drehte mich wieder um, Ben nickte mir zu und verschwand. " Komm mit."
Nun waren wir in einem Gang und ich lief hinter ihr her. Ich mochte
Mal ja aber nach dem was passiert war wusste ich nicht ob sie mich noch mochte. Wir haben nicht mehr miteinander gesprochen seid dem Vorfall. " Und ... Wie geht's dir so?" Fragte ich vorsichtig da den ganzen Weg nicht schweigend laufen wollte. " Ganz gut. Und dir?" " Ja auch." " Gut." " Gut." " Gut." Thema beendet. Aber ... Ich wusste das sie auf etwas wartete. Und zwar auf die Entschuldigung. Und die war ich ihr ja auch irgendwie schuldig. " Nein mir geht's nicht gut. Mal hör zu ich ..." Sie blieb stehen und sah mich eindringlich an. " Ich will mich bei dir entschuldigen. Aber nicht nur seid gerade eben sondern schon seid 5 Jahren. Doch ich hab mich nie getraut. Denn ... Naja wir wissen beide was geschehen ist. Ich ... Meine Gefühle sind durch gedreht, ich hatte Depressionen und dann auch noch dieser Liebesttank. Bitte, verzeih mir denn die ganzen Jahre waren eine Qual für mich. Ich habe gewusst, du versucht dein Leben weiter zu leben, so wie er Seins, doch ... Ich kann das nicht. Nicht bevor ich mich nicht wirklich bei dir entschuldigt habe." Ich sah sie an, hatte Tränen in den Augen und hoffte auf eine Antwort. Die auch kam. " Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Doch klar, musst du aber ich habe deine Entschuldigung nicht so sehr verdient wie er. Du musst das mit ihm ausmachen. Für mich war es zwar die ersten Monate und Jahre schwer zu verstehen was du versucht hast, immer hin waren wir beste Freunde. Doch für ihn ... Frag lieber nicht was es mit ihm angestellt hat. Deshalb sage ich dir: Du musst das mit ihm ausmachen und nicht mit mir. Komm, jetzt. Ich will keinen Ärger bekommen." Sie lächelte. Das war doch ein gutes Zeichen. Oder etwa nicht? Wir liefen den gleichen Weg zurück den wir gekommen sind, über die Wiese in ein anderes Haus hinein. Durch viele Gänge und blieben dann an einer Tür stehen. Mal drückte die Klinke hinunter und lief in das Zimmer hinein. Das Licht brannte noch und als Evie mich sah sprang sie auf. " Freddie. Was für eine ... Angenehme Überraschung." Sagte sie mit einem Fake Lächeln und sah Mal fragend an. " Sie ist nur für eine Nacht hier bei uns. Sie hat uns gewarnt, Uma plant eine komplette Invarsion und will uns alle töten. Morgen reden wir mit Bens Eltern. Freddie, dort in dem Schrank ist eine Decke und ein Kissen. Die Chouch ist bequemer als sie aussieht. " Sagte sie und verschwand im Badezimmer. Evie hatte sich schon in ihr Bett gelegt und las ein Buch. Ich legte mich auf das rosa Sofa und deckte mich zu. Als mal wieder aus dem Zimmer kam, machte sie das Licht aus und wünschte eine gute Nacht.Doch schlafen konnte ich nicht. Wenn ich dran dachte, Das ich ihn morgen auf jedenfall sah, bekam ich eine Gänsehaut. Was ich getan hatte war schlimm, sehr schlimm. Doch ich möchte auch ihn um Verzeihung bitten. Doch ... Ob er mir eine zweite Chance geben Wird?