Es tut mir leid

1.1K 43 3
                                    

9.50 Uhr und Mal und ich warteten wie besprochen vor der Schule auf den König. Wir bemerkten natürlich die Blicke der anderen die an uns vorbei gingen. Einige Blicke waren verzerrt, so als wollen sie einen gleich umbringen, ein Teil zeigte Angst und die restlichen schauten mich so an als wäre ich es nicht würdig hier zu sein. Mag sein das ich es vielleicht nicht wert bin aber ich bin aus einem bestimmten Grund hier, und zwar die Menschen retten die mir einmal wichtig waren. Bevor noch irgendwas passierte, sah ich wie Ben auf uns zu kam und machte Mal darauf aufmerksam. Diese drehte sich um und er war bei uns angekommen. " Wir sollen sofort zu meinen Eltern. Sie haben mich nach der Besprechung angerufen und sagten das sie gleich da sind, so hab ich schon einmal das wichtigste erzählt. " Während er uns das erzählte liefen wir in das Büro seiner Eltern. Uns würde die Tür geöffnet, wir traten herein und als ich die eltern sah verbeugte ich mich vor ihnen wie es sich gehörte. " Guten Tag eure Hoheiten. " Ich lächelte sie an und sie lächelten erfreut zurück. " Den wünschen wir dir auch. Es war mutig von dir den Wall zu durchdringen und den ganzen weg hier her zu schwimmen. " Begrüßte mich Bens Vater und gab mir die Hand. " Zum einen solltest du wissen das wie nicht zulassen werden das die Kinder der Insel hier her kommen und alles verwüsten." Erklärte mie diesesmal Belle. " Wir werden Mal und die anderen beschützen. Immerhin gehören sie jetzt zu uns. " Ich nickte da ich verstand worauf er hinaus wollte. " Gut ... dann braucht ihr sicherlich keine Hilfe. Dann Schwimm ich jetzt mal wieder ..." " Nein." Sagte Belle in einem strengen Ton. " Du bleibst hier. Wir können nicht verantworten das sie dich töten wenn du wieder dort drüben bist, uns aber von ihrem Plan erzählt hast. " " Außerdem brauchen wir dich sehr wohl als Hilfe. Jede Hilfe die wir kriegen können hilf uns. So auch deine." Ich verbeugte mich als Dankeschön und lächelte. Wir klärten noch ein paar organisatorische Sachen und planten dann alles weitere falls es wirklich dazu kommen sollte, sollten Uma und ihre Affen denn Wall durchbrechen.

Nachdem wir so verblieben waren erkundete ich die Schule und den Schulhof. Vielleicht würde ich ein paar Freundschaften schließen. Ich sah ein Mädchen auf der Bank vor mir sitzen und entschied mich kürzer Hand neben ihr Platz zu nehmen. Sie hatte dunkle Haare, fast sogar fast bis in das schwarze rein. Bevor ich irgendwas überlegen konnte, was ich sagen sollte hatte sie mich schon ins Visier genommen. " Hallo, ich hab dich zuvor noch nie hier gesehen, bist du neu?" Sie hatte eine wunderbare Aussprache und such ihre Stimme klang wie die eines Engels. " Könnte man so sagen, ja. " " Nett dich kennen zu lernen. Ich bin Jane, die Tochter der Guten Fee. Und du?" " Ich bin Freddie, die Tochter von Dr. Facilier. " Jane machte große Augen. " Ja, ich bin von der Insel. Man sagt von mir zwar das ich klaue, Menschen hintergehen und sie ausnehme aber ich bin genau das Gegenteil. " Jane nickte und hörte mir weiter zu. " Es gibt auch Leute die sind nett, die wollen nicht so sein wie ihre Eltern. " Ich sah an Jane vorbei, denn weiter weg kam eine gestellt auf uns zu. Sie trug schwarz und weiß. Mein Zeichen zu verschwinden. Ich stand schnell auf und wollte mich von Jane verabschieden doch sie zog mich an der Hand wieder auf die Bank und sah mich besorgt an. " Was ist los? Ich möchte noch mehr erfahren." " Oh weißt du mir geht es gerade nicht so gut. Ich ... Ich glaub ich leg mich besser ..." Zu spät. " Hei Schatz." Sagte Carlos und beugte sich herunter um seine Freundin zu küssen. Als sie sich lösten bemerkte er mich. " Freddie?" Jane sah zwischen uns hin und her. " Ihr kennt euch?" " Ja, Baby würdest du uns kurz alleine lassen? Dauert nur 5 Minuten." Jane wollte nicht gehen aber Carlos blieb hart. Als sie weg war sah er mich mit allem Hass an. " Was willst du hier?" Fragte er kalt. Ich hustete kurz. " Ich kam gestern an. Wir haben mitbekommen wie Uma versucht alles in Grund und Boden zu reisen." " Und du bist hier um Was?" " Um euch zu warnen." " Und warum könnte kein andere kommen? Warum musstest es du sein? " Tja, gute Frage. Konnte ich mir selbst nicht beantworten. " Sie haben mich geschickt. " Carlos lachte auf und sah sich um. So konnte ich an seinem Hals immer noch die roten Flecken sehen. Die Flecken, für die ich verantwortlich war. " Warum erzählst du Lügen?" " Das sind keine Lügen!" " Natürlich sind es welche! Du erzählst doch ständig Lügen!" Mir platzte der Kragen. " Es tut mir verdammt nochmal leid!" Jetzt sah er nicht mehr so wütend aus. Zwar noch wütend aber nicht mehr so extrem. " Was tut dir leid? Das du uns fast getötet hättest? Das du Mal fast die Kehle durch geschnitten hättest? Das du dich auf mich geschmissen hst und meinen Tod wolltest?! Sag mir was dir verdammt nochmal leid tut!" " Alles! " Carlos kam bedrohlich nahe zu mir, zog mich am Arm und flüsterte mir ins Ohr. " Sorg dafür das ich deine Visage nie wieder sehen muss. " Er sah mir in die Augen und ging davon zu Jane. Doch ich vertand ihn. So ein Gesicht konnte keiner wieder ansehen.

Flashback

Ich war total verknallt in ihn. Wir hätten viel zusammen unternommen, doch er war mit Mal zusammen. Wir alle waren 14 oder 15 Jahre gewesen, kurz bevor die vier nach Auradon geholt wurden. Er hatte mir zwar klar gemacht das zwischen uns nie etwas Läufen würde doch ich war trotzdem ziemlich wütend. Ich ging zu Uma, sie hatte immer die " besten " Ratschläge. Diesmal nicht. Sie hatte mich unter einem Zaubertrank beauftragt, zu Mal und Carlos zu gehen. Er war mit Mal auf einem Sofa, sie starrte Löcher und die Luft und er schlief. Ich schlich mich an die zwei herran, ein Messer in der Hand und hielt dieses Mal an die Kehle. Sie war sofort still und machte keine Anstalten sich zu bewegen. Ich versetzte sie mit einem griff an den Hals in eine Bewusstlosigkeit und stellte mich vor Carlos. Ich setzte mich auf seinen brustkorb und legte ihm schnell meine Finger an den Hals. Er war wach geworden und wehrte sich. Seine Augen würden immer roter und dann traf mich ein kräftiger Schlag am Hinterkopf.

Flashback Ende

It's Time! - DescendantsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt