Kapitel 54

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Marie

"Felix Putz dir die Zähne, ich komme gleich", sagte ich zu ihm.

"Ja Mama".

Ich lief zur Tür und öffnete sie.

"Roman! Was machst du hier? Du weißt das du uns nicht nähern darfst?", fragte ich ihn und verschränkte meine Arme vor der Brust.

"Ich weiß bitte ruf jetzt nicht die Polizei an", bat er mich.

"Ok du hast fünf Minuten länger nicht sonst ruf ich die Polizei", meinte ich.

"Ich wollte fragen ob ich Felix mit zu mir nehmen kann. Ich verspreche dir das ich gut auf ihn aufpasse, ich will dir beweisen das ich mich ändern kann".

Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und überlegte.

"Eigentlich ungern Roman du hattest deine Chancen", antwortete ich ihm.

"Bitte Marie ich ruf dich jede Stunde an um dir mitzuteilen das Felix in Ordnung ist. Jule ist auch noch bei mir, wir passen gemeinsam auf Felix auf. Bitte Marie gib mir die aller letzte Chance", flehte er.

"Mama bitte Papa meint das ernst. Du hast gesagt jeder verdient immer eine aller letzte Chance", sagte Felix.

"Du bist mir einer Felix fällst mir in den Rücken. In Ordnung Roman aber ruf mich nur alle vier Stunden an".

"Danke Marie", antwortete Roman erleichtert.

"Bedanke dich nicht zu früh, setz dich ins Wohnzimmer ich pack seine Tasche".

Missmutig ging ich ins Zimmer von Felix und packte seine Tasche, anschließend tat ich noch seine Medikamente rein.

Damit tapste ich nach unten und reichte ihm die Tasche.

Roman schulterte die Tasche und hob Felix auf sein Arm.

Felix verabschiedete sich von mir und ich schloss die Tür.

Ohne Felix ist es viel zu ruhig, aber wieso möchte jetzt Roman unbedingt Felix bei sich haben.

Vielleicht soll ich die Bannmeile zurück ziehen so könnte Roman sein Sohn öfters sehen.

Und Felix wäre glücklicher, ich griff nach mein Handy und rief beim Gericht an.

Die Autogrammstunde und das unverhoffte Wiedersehen (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt