Kapitel 48

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Roman

Als ich das nächste mal wach wurde, spürte ich etwas auf mein Arm.

Ich schaute auf mein Arm und musste lächeln.

Felix lag neben mir angekuschelt und auf dem Stuhl schlief Marie.

Es tut mir leid das ich euch so viel Ärger bereite.

Aber ich möchte euch doch nur beschützen, ich kann es mir nicht verzeihen wenn euch was passiert.

Felix du bist ein unglaublicher kleiner Mann für dein alter bist du ziemlich schlau.

Hoffentlich vergisst du was ich dir gesagt habe.

Und du Marie bist die beste Mutter die es geben kann.

Ich bin der schlechteste Vater überhaupt, ich musste mein Kind verleugnen und Marie als schlechte Mutter dastehen lassen.

Um euch vor der Schwester von Chantal zu schützen.

"Papa", murmelte Felix im Schlaf.

Lächelnd zog ich Felix näher an mich und küsste sanft seine Stirn.

Hoffentlich könnt ihr mir das verzeihen, ich hab es doch nur für euch getan.

Marie

Gähnend öffnete ich meine Augen und schaute direkt in die warmen braunen Augen von Roman.

"Hey wie geht es dir, und spar dir dieses mal verdammt deine Sprüche. Hätte nämlich Felix dir kein Blut gespendet könntest du die Sandkörner von unten zählen".

"Mir geht es soweit gut, noch leichte schmerzen. Er hat für mich Blut gespendet?", fragte ich nach.

"Ja hat er, Felix wollte dich nicht verlieren was ich auch verstehen kann du bist immerhin sein Vater und er liebt dich trotzdem obwohl du es eigentlich nicht verdient hast", meinte Marie.

"Marie zugegebener Zeit erkläre ich dir alles", antwortete ich ihr.

"Vielleicht ist es bis dahin zu spät Roman. Irgendwann sind bei mir auch die Grenzen überschritten. Verdammt Roman Ich liebe dich nochmal genau wie Felix und was machst du. Du hast nix besseres zu tun uns das Leben zur Hölle zur machen", fuhr sie mich wütend an.

Die Autogrammstunde und das unverhoffte Wiedersehen (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt