Kapitel 39

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Julian

Ich verstehe nicht wie man so krank wie der Vater von Felix sein kann.

Merkt er nicht das er nicht nur sie auch sondern sein Sohn Angst macht.

Vorsichtig strich ich Marie über den Arm.

Marie ist eine bewundernswerte Frau, sie lässt sich nicht unterkriegen.

"Du Julian du spielst doch eigentlich bei Schalke was suchst du denn hier in Dortmund".

"Eigentlich schon aber ich wurde verliehen an den Verein", antwortete ich ihr.

"Was ist wenn du wieder zurück muss nach Gelsenkirchen muss".

"Lass uns die Zeit genießen die wir haben und wenn du möchtest kannst du mit mir kommen. Meine Wohnung ist immerhin groß genug für euch zwei".

"Lass mich erst darüber nachdenken Julian das kann ich nicht sofort entscheiden", meinte sie.

"Ich lass dir Zeit zu viel wie du möchtest", antwortete ich ihr sanft.

Lächelnd küsste ich ihr auf die Lippen und stand von der Couch auf.

"Ich muss leider los zum ersten Training, und nachdem Training lade ich dich zum essen ein".

Marie

"Ok ich passe auf uns auf", antwortete ich und küsste ihn noch kurz.

Grinsend lief Julian aus dem Haus.

Leise ging ich ins Zimmer von Felix und weckte ihn vorsichtig.

"Mama will schlafen", murmelte er.

"Das kannst du später ich muss deine Wunde neu verbinden".

Felix setzte sich auf und zog sich sein Pullover hoch.

Vorsichtig entfernte ich das Pflaster und schaute mir die Wunde an.

Anschließend cremte ich seine Wunde ein und klebte ein Pflaster drauf.

Er zog sich den Pullover wieder runter und legte sich wieder hin.

Grinsend küsste ich sein Kopf und deckte ihn wieder zu.

Dann schaltete ich das Licht aus und lief leise lachend aus dem Zimmer und schloss die Tür.

Als ich gerade ins Wohnzimmer gehen wollte klingelte es an der Tür.

Ahnungslos tapste ich zur Tür und öffnete sie …

Die Autogrammstunde und das unverhoffte Wiedersehen (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt