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Alec lief den Gang zurück und die Treppe hinunter.

Unten stieß er eine der Türen auf, die von der großen Eingangshalle abzweigte.

Es war eine von vieren, genau wie er.

Als er den Mann mit den Katzenaugen vor einem Jahr kennen gelernt hatte, hatte Alec immer geglaubt, dass er kein eifersüchtiger Typ war. Aber er wollte den Mann für sich alleine. Er wollte ihn nicht mit drei anderen teilen.

Das war auch der Hauptgrund, warum er es ihm gesagt hatte.

Als er damals angefangen hatte, diese Dinge mit ihm zu tun, hatte er Alec gesagt, dass er nie der Einzige sein würde, außer er bat ihn darum und das hatte Alec mit seinen Worten getan.

Er wusste, dass er jedem – auch den Anderen – diese Bedingung gestellt hatte. Er hatte viele andere kommen und gehen gesehen.

Er konnte verstehen, warum die anderen gingen. Er hatte selber viele Male überlegt zu gehen, aber er konnte nicht. Die Behandlung war hart und kalt. Der Herr des Hauses zeigte nie Emotionen und Alec kehrte immer wieder blutüberströmt nach Hause zurück.

Alec hatte nicht nur einmal deswegen geweint und sich gewünscht zu sterben. Es war für ihn die Hölle auf Erden, doch er genoss es so sehr. 

Alec wurde seine Klamotten los und verblieb in seinen engen Boxershorts. Er ließ kurz Hand an sich selber wandern, um ihm zu gefallen.

Es waren seine Anweisungen und Alec befolgte sie bedingungslos.

Er hatte ein paar Mal versucht sich dagegen zu stellen oder eigene zu stellen, aber er hatte schnell gelernt es zu lassen, da die Bestrafungen noch extremer waren, als das normale Programm.

Die Tür schwang auf und der Herr des Hauses stand in seiner vollen Pracht darinnen.

Alec streckte sich auf dem Bett aus. Er drückte seinen Rücken durch und versuchte so verlangend wie möglich zu stöhnen, um ihm zu zeigen, dass er ihn wollte.

Er kam auf Alec zu, während er ein breites Grinsen aufgesetzt hatte.

„Ich bin froh, dass du es gesagt hast. Ich habe schon lange darauf gewartet.“, murmelte er grinsend.

Alec versuchte zu verbergen, dass er rot wurde und schmiss den Kopf in den Nacken, um seine Hüfte in seine Richtung zu treiben.

Niemand berührte ihn, aber jedes Mal, wenn er sich ihm so präsentierte, überkam Alec diese unglaubliche Welle der Lust und er konnte nicht anders, als sich vor ihm zu räkeln und seinen Körper nach ihm betteln zu lassen.

Er ging nie darauf ein. Immer ließ er Alec leiden.

„Ich schulde dir einen Namen.“, stellte der Hausherr fest.

Alec stöhnte lustvoll. Es war ausgemacht, dass er seinen Namen erfahren würde, wenn er sich ihm komplett hingäbe.

„Magnus Bane.“, murmelte der Hausherr.

Alec sah ihn erstaunt an. Er hatte nie damit gerechnet seinen Namen tatsächlich zu erfahren.

Alec war so überrascht, von der Tatsache und so überfordert mit seiner aufgestauten Lust, dass er sich laut stöhnend in seine Boxershorts ergoss.

Magnus sah auf ihn runter und grinste breit. Dann schnippte er mit den Fingern und Alecs Boxershorts verschwanden.

Alec seufzte unter dem kalten Luftzug.

Magnus grinste teuflisch, bevor er seine Hose ein Stück runter zog und sich zwischen Alecs Beinen platzierte.

Alec schrie auf, als er in ihn eindrang ohne ihn vorzubereiten. Es tat weh und Tränen stiegen ihm in die Augen.

Magnus stöhnte lustvoll.

Alec biss die Zähne zusammen, während sich der Hausherr über ihm anfing zu bewegen. Er wusste, dass er darauf stand und es war nicht sein erstes Mal, dennoch tat es jedes Mal wieder weh.

„Sag meinen Namen. Ich habe ihn dir nicht umsonst verraten.“, stöhnte Magnus.

Alec ächzte unter ihm und begann seine Hüfte gegen Magnus zu drängen.

Es wurde angenehmer.

Er flüsterte Magnus Namen und Magnus stöhnte laut auf.

Bald versank Alec komplett in dem Sex und schrie und bettelte nach mehr. Er wusste, dass er seinen Gegenüber nicht anfassen durfte und krallte seine Hände deswegen ins Bettlaken.

Als er das erste Mal kam, schrie er lustvoll Magnus Namen und hoffte ihn dadurch zum Ende zu bringen, aber außer ein heiseres Stöhnen konnte er ihm nichts entlocken.

Alec kam noch zwei Mal. Er wand sich unter Magnus. Einerseits vor Befriedigung, andererseits vor Schmerzen.

Es zog und brannte unglaublich und er wusste, dass er es heute Abend nur unter größten Schmerzen nach Hause schaffen würde. Er biss die Zähne zusammen und Tränen flossen über seine Wangen.

Magnus beobachtete ihn mit seinen Katzenaugen und merkte sich jede Reaktion.

Als er erneut heftig in Alec einstieß, schrie Alec auf. Er kniff die Augen zusammen und drückte einige Tränen aus seinen Augenwinkeln.

„Bitte, hör auf. Es tut weh.“, wimmerte er.

Magnus grinste und stieß fester in ihn ein.

„Bitte, bitte, bitte. Ich will nicht mehr.“, bettelte Alec, obwohl er wusste, dass es nichts bringen würde.

Nach endlosen weiteren schmerzhaften Minuten, kam Magnus in ihn.

Alec war starr vor Schmerz. Sein Unterleib zog und brannte und er konnte sich nicht bewegen.

Magnus stand auf, zog seine Hose hoch und verließ das Zimmer. Wie immer ließ er Alec wie ein benutztes Spielzeug liegen, während der Schmerzen litt.

Alec schloss erschöpft die Augen und versuchte eine angenehme Position zu finden, aber ohne Erfolg. Er verkrampfte sich, was ihn vor Schmerzen aufschreien ließ.

Er fühlte sich mal wieder so erbärmlich.

Dieser Mann benutze ihn nur.

Aber das Schlimmste war, dass Alec es genoss.

Devil within - A Malec StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt