I kissed a Star! ||Demi Lovato Fanfiktion

Part 7

Oh man, Demi macht  mir so ein tolles Frühstück und ich mach nur Schwierigkeiten! Ich muss mit ihr reden und ihr sagen, dass mir das von gestern Abend leid tut und ich direkt nach dem Frühstuck gehen werde. Sie ist doch mit Wilma zusammen und selbst wenn nicht steht sie bestimmt nicht auf Frauen. Oder etwa doch? Naja vielleicht ja jetzt. Ich wusste bis gestern Abend schließlich auch  noch nicht, dass mich eine Frau so beeindruckt. „Was ist los die wirkst so abwesend.“ Demi riss mich aus meinen Gedanken und ich wurde augenblicklich rot. OK, jetzt oder nie! „Demi, dass mit gestern Abend tut mir wirklich leid. Ich werde auch direkt nach dem Frühstück nach Hause fahren.“ Ihr Gesicht wurde schlagartig total ernst und ich fragte mich ob ich etwas Falsches gesagt hatte. „Hör mal, ich möchte dich nicht in Schwierigkeiten bringen oder so ich wird das auch keinem weiter erzählen oder so.“ „Was redest du denn? Du machst mir doch keine Schwierigkeiten! Ich hatte sehr viel Spaß mit dir gestern Abend und diese Nacht habe ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder durchgeschlafen!“ flüsterte sie und ich sah an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie es ehrlich meinte. Wow. Damit hatte ich nicht gerechnet und das musste ich jetzt erst mal verdauen.“ Wenn du nichts dagegen hast möchte ich gerne den Tag mit dir verbringen. Ich habe heute Off-Day und keine Ahnung was ich sonst machen soll. Ich kenn' hier keinen und ein bisschen Abwechslung kann glaub ich nicht schaden.“ Fügte sie schüchtern hinzu.  „Ähm.. klar gerne... wow… damit hab ich jetzt eigentlich nicht gerechnet. Ich dachte  du bereust das voll und würdest das ich am liebsten sofort ab haue.“ Antwortete ich. „Nein was soll ich daran bereuen? Ich fand das gestern wirklich toll und total süß als du eingeschlafen bist.“ Sie hatte ihr Lächeln wieder und ich konnte nicht glauben, dass sie mit mir flirtet. Natürlich wurde ich augenblicklich rot und wusste nicht was ich darauf antworten kann und stammelte deshalb nur ein „Danke“  während ich total verschüchtert zu Boden sah. Oh man reiß dich zusammen Jassi. Sie ihr in die Augen und sag ihr das du sie auch süß findest! „Ich find dich auch…toll und ich mag deine Lieder wirklich sehr. Ich kenne zwar nicht alle aber die, die ich gehört habe sind toll.“ Fügte ich schnell hinzu um der peinlichen Stille nach meinem lächerlichen Flirtversuch zu umgehen. „Wirklich? Welches magst du denn am liebsten?“ „Ich liebe Nightingale. Es hat mich durch so einige einsame nächte begleitet und bedeutet mir wirklich sehr viel.“ Ich bemerkte wie sich meine Augen langsam mit Tränen füllten. Bloß nicht weinen jetzt! Reiß dich zusammen! Doch auch Demi schien bemerkt zu haben, dass es mir nicht gut geht, denn sie stand auf, ging um den Tisch und nahm mich in den Arm. Es war die schönste und ehrlichste Umarmung die ich je von einem Menschen bekommen habe. Ich merkte wie ich mich langsam beruhigte. Unglaublich was sie für eine Wirkung auf mich hat. „Willst du darüber reden?“ „Nein, jetzt nicht!“ schluchzte ich, während ich weiterhin mit den Tränen kämpfte. „Komm mit.“ Demi nahm meine Hand und führte mich zu dem Flügel auf der anderen Seite des Raumes. Wir setzten uns auf die kleine Bank davor und Demi fing leise an zu spielen. Als ich die Melodie erkannte konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten.

“I can't sleep tonight, wide awake and so confused

Everything's in line, but I'm bruised

I need a voice to echo, I need a light to take me home

I kinda need a hero, is it you?”

Ihre Stimme war so wunderschön. So echt. Ich legte meinen Kopf auf ihrer Schulter und konnte nicht aufhören zu weinen. 

“I never see the forest for the trees

I could really use your melody

Baby I'm a little blind

I think it's time for you to find me”

Ich betrachtete ihr Gesicht. So wunderschön aber gelichzeitig schmerzverzehrt. Wie viel Schmerz und Trauer musste dieses Lied in ihr auslösen.

“Can you be my Nightingale?

Sing to me, I know you're there

You could my sanity

Bring me peace, sing me to sleep

Say you'll be my Nightingale”

Ich sah wie sich Tränen in ihren Augen bildeten und langsam an ihrer Wange herunterliefen. Sie hat einen sehr konzentrierten Blick weit in die Ferne gerichtet.

“Somebody speak to me, 'cause I'm feeling like hell

Need you to answer me, I'm overwhelmed

I need a voice to echo, I need a light to take me home

I need to star to follow, I don't know”

Ihre Stimme brach bei den letzten Worten und ich bemerkte, dass sie anfing zu zittern.  Ich nahm ihre Hände von den Klaviertasten und spielte das Lied weiter. Ich wusste das Demi so nicht mehr weiter singen möchte und wollte sowieso schon während meines Gesamten Aufenthaltes auf diesem Klavier spielen. Ich fing leise an zu singen

“I never see the forest for the trees

I could really use your melody

Baby I'm a little blind

I think it's time for you to find me”

Ich bemerkte jetzt erst, dass auch meine Stimme angeschlagen vom weinen sehr brüchig und dünn war. Wollte das Lied aber trotzdem zu Ende singen.  Demi

„Can you be my Nightingale?

Sing to me, I know you're there

You could my sanity

Bring me peace, sing me to sleep

Say you'll be my Nightingale”

Demi schien denselben Gedanken zu haben, denn den Refrain sangen wir gemeinsam. Sie hatte, sogar so gebrochen und leicht wie in diesem Moment, eine wunderschöne Stimme und ein noch schöneres Lächeln.  Diese

“I don't know what I'd do without you

Your words are like a whisper coming through

As long as you're with me here tonight, I'm good”

Diese Strophe sang ich alleine. Ich sah ihr dabei tief in die Augen und hoffe sie wusste, was ich ihr damit sagen wollte. Sie war für mich das als ich niemanden hatte. Ich glaub ihr ist nicht bewusste, was für eine Rolle für viele Jugendliche hat.

“Can you be my Nightingale?

Feel so close, I know you're there

Ohhhh Nightingale

Sing to me, I know you're there

'Cause baby you're my sanity

You bring me peace, sing me to sleep

Say you'll be my Nightingale, oh”

Das Lied endete und wir sahen und seine Weile lang tief in die verheulten Augen. Keiner von uns fand die richtigen Worte. Sie kam näher und presste ihr Lippen vorsichtig auf meine, während sie ihr Arme um meinen Hals legte.