Teil 8

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"Danke." 

"Nein ich danke dir, dass du mit mir gesungen hast. Du hast übrigens eine wunderschönen Stimme.", Demi hatte sich wieder beruhigt und auch ich hatte aufgehört zu weinen. "Was ist denn jetzt mit heute? Möchtest du den Tag mit mir verbringen?" fügte sie hinzu, bevor ich auf ihr Kompliment antworten konnte.

"Liebend gerne, aber ich muss erst nach Hause" antwortete ich mit einem Blick auf die Uhr. Es war 11 Uhr und ich hatte mich seit gestern nachmittag nicht bei meinen Eltern Blicken lassen. Nicht das sie es anders von mir gewöhnt sind aber ich wurde doch ein bisschen nervös bei dem Gedanken daran, dass ich die Geschichte erklären musste. 

"Oh, ja stimmt es tut mir Leid ich hätte dich nicht so lange hier festhalten sollen." Ihr Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Sie machte sich offenbar sorgen. "Gar kein Problem meine Eltern sind eigentlich schon daran gewöhnt das ich mal ´ne Nacht nicht nach Hause komme also mach dir keine Sorgen." sagte ich mit zunehmend wiederkehrendem Selbstbewusstsein.  

Ich ging ins Schlafzimmer und zog mir meine Sachen von gestern wieder an. Als ich gerade dabei war mein Shirt anzuziehen sah ich im Spiegelbild ein bekannte Figur hinter mir stehen. "Oh mein Gott hast du micht gerade beim umziehen beobachtet?" lachte ich laut los.

"Vielleicht...aber ey was kann ich dafür wenn du so einen heißen Körper hast? Da kann man ja nur hinschauen!  Wie machst du das? Verate mir dein Geheimniss bitte!"

"Ein Wort: Workout. Diese Muskeln sind nicht von alleine da." gab ich mit einem Zwinkern zurück und sah wie das ältere Mädchen vor mir errötete. "Wenn du länger hier wärst würde ich dich mal mitnehmen aber ich glaube  nicht, das du an deinem einzigen freien Tag hier in London nur ein Fitnesstudio von innen sehen möchtest." Ich hatte wirklich Spaß daran  sie zu ärgern.

"Wenn das bedeutet ich seh mehr von deinen Muskeln bin ich dabei."

"Die bekommst du auch zusehen wenn wir was anderes unternehmen." gab ich zurück und hoffte, dass man mir nicht ansehen konnte wie geschmeichelt ich von ihrem Kompliement war.

Ich hatte mich Komplett angezogen und machte auf den Weg in Richtung Tür. Als ich gerade aus der Tür gehen wollte spürte ich Demis kleine Hand an meiner Taille und drehte mich herum.

Sie gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund sagte mir, dass sie sich auf heute nachmittag freut. 

"Ähm...ja ich mich auch. ich hole dich ab so bald ich kann. Deine Nummer habe ich ja." sagte ich, während ich um Fassung rang. 

"Ok dann bis nacher!" sagte sie mit einem breitem Grinsen und schloss die Tür.

Wow. 

Das ist nicht wirklich gerade passiert oder? Ich habe nicht nur die Nacht mit der wohl schönsten Frau der Welt verbracht, sondern ich werde auch noch den ganzen Tag mit Ihr verbringen! 

Ich machte mich auf den Weg nach draußen, was gar nicht so leicht war, da das Hotel größer ist als ich gedacht hatte. Im Foyer angekommen wurde ich von einem mir bereits bekannten Mann mit Anzug aufgehalten. 

"Miss! Bleiben Sie doch stehen!" rief die piepsige Stimme mir zu. 

"Was gibt´s denn jetzt noch?" gab ich leicht genervt zurück. 

"Sie sollten den Hinterausgang nehmen. Irgendjemand hat wohl verbeitet, dass sie die Nacht bei Miss Lovato verbracht haben. Wenn sie jetzt durch den Vordereingang gehen werden sie von Paparazzi belagert." sagte der Manager. Mir tat es augenblicklich leid das ich ihm eine solch pampige Antwort gegeben hatte.

"Alles klar. Haben Sie vielen Dank." sagte ich während er mich zum Hinterausgang begleitete. 

"So hier währen wir. Einen schönen Tag noch." 

"Danke, eben so." antwortete ich um einen netten Ton bemüht.

Ich atmete tief die warme Luft ein und ging schnellen Schrittes nach Hause. 

I kissed a Star! ||Demi Lovato FanfiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt