Kapitel 1✖

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      /Kapitel 1/
      A rainy day.

Müde rieb sie sich die Augen,während sie den warmen Kaffee trank. Umgezogen hatte sie sich bereits,weswegen sie hoffte,nicht wieder zu spät zur Arbeit zu erscheinen. Sie stellte die Tasse auf den Tisch und stand auf um sich ihre Tasche zu nehmen. Bereits während sie die Tür öffnete,stieß ihr ein kalter Windstoß ins Gesicht. Ihre Blonden Haare hatte sie nur schnell hoch zusammen gebunden weswegen ihr einige ihrer kürzeren Strähnen ins Gesicht fielen. Sie zog den Reißverschluss ihres grünen Mantels bis zu ihrem Schal hoch und schaute danach auf ihre Uhr. Jede einzelne Bewegung von ihr,bewunderte er. Er prägte sie sich ganz genau ein um sie für immer in seinem Gedächtnis zu halten.

Nicole Pov.

Kühler Wind blies mir ins Gesicht. Es regnete ein wenig,weswegen ich meine Jacke noch enger an mich schmiegte. Schon jetzt war viel los,Autos hupten,Fußgänger versuchten sich so schnell wie möglich durch die Massen zu bahnen,alle wollten rechtzeitig zu ihrer Arbeit erscheinen. So wie ich. Mir lag es noch nie früh auf zu stehen,schon in der Schule kam ich fast immer zu spät. Ich fragte mich wie es andere Leute schafften,so früh so fit zu sein. Ich musste nur noch einige Straßen durchqueren,als es immer stärker anfing zu regnen. Ich verschnellerte meine Schritte um nicht völlig durchnässt die Kunden zu bedienen. Also begann ich zu laufen um mich irgendwo unterzustellen. Es sammelten sich bereits Regentropfen in einigen Löchern im Ashpalt,einige Strahlen rannen in die Abwasserleitungen  und die Fußgängerwege waren nass. Kurz bevor ich mich unter ein Dach stellen konnte,merkte ich,wie mir der Boden unter den Füßen wegzurutschen drohte. Ich versuchte mich an etwas festzuhalten und machte mich mit zusammen gekniffenen Augen auf eine harte Landung gefasst. Doch ich landete nicht auf der nassen Straße,ich wurde von zwei starkem Armen festgehalten,in die ich mich sofort festkrallte. Ich schaute auf und da waren sie wieder,diese strahlenden grünen Augen. Sie schauten mich besorgt an und hievten mich hoch. Mit meinen Händen strich ich meinen Mantel glatt und drehte mich zu ihm um. Seine Augen musterten mich intensiv. "Geht's dir gut?"fragte seine raue Stimme,bei deren Klang mich eine Gänsehaut überzog. "E-Ehm Ja mir geht's gut,dank dir!" lächelte ich. Er sah mich weiterhin an und auch ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Braune Locken standen von seinem Kopf ab,fingen aber an nass zu werden. Sein trainierter Körper stand dicht vor mir. Vielleicht würde er einmal ins Café kommen...Shit Das Café! Ich schaute auf die Uhr. Ich war jetzt schon fünf Minuten zu spät! "Ehm..ich muss jetzt zur Arbeit.."sagte ich und deutete hinter mich. "Wenn du willst kannst du ja mal-"wollte ich ansetzen,doch er war schon weg. Mir blieb der Mund offen,wo war er? Ich stand noch kurz dort im Regen,bis ich merkte,dass ich mich wirklich beeilen musste.

"Mrs. Argent!" "Ich weiß,es tut mir leid,nur es regnet und ich bin ausgerutscht und-" "Nein!Machen sie sich jetzt einfach an die Arbeit ich bin es mir leid ihre Ausreden anzuhören!" Ich nickte und wie immer bediente ich sofort den ersten Kunden. Wie die meisen Menschen heute Morgen,hatten es auch einige von ihnen eilig. Heute nahm ich jedoch nicht alleine die Bestellungen an,sondern mit Anne. Nach den zwei Monaten in der wir drei Mal pro Woche zusammen arbeiteten,war sie schließlich zu einer guten Freundin geworden und so machte der Job auch mehr Spaß.

Ich wollte das Café gerade schließen,Anne war bereits auf ihrem Weg nach Hause,als noch jemand durch die Tür kam. "Ist noch offen?"fragte eine Stimme,die ich sofort wieder erkannte. Ich schaute auf und Zayn stand vor mir,von seiner Jacke tropften einige Regentropfen. "Ja klar!" lächelte ich. "Das gleiche wie gestern?" Er schüttelte den Kopf. "Nein,ich hätte lieber einen heißen Kakao,bei dem Wetter!"grinste er. Ich lächelte und reichte ihn nach einigen Minuten seine heiße Schokolade. Nach einem Blick auf die Uhr drehte ich bereits das Schild an der Tür von "Open" zu "Closed". Nachdem Zayn seinen Becher leer getrunken hatte stand er auf und zog sich die Kapuze über. Ich öffnete die Tür und wir traten hinaus in den Regen. Ich drehte den Schlüssel im Schloss und drehte mich zu ihm um. "Wo lang musst du?"fragte ich ihn lächelnd. Er deutete in die Richtung rechts von uns. "Und du?"fragte er. "Ich auch." "Gehen wir ein Stück zusammen?"Ich nickte auf seine Frage und so machten wir uns auf den Weg durch den Regen.

Ich weiß das Kapitel ist mega verkackt aber ich musste mal hier updaten. Ich habe gerade nicht wirklich viel Zeit,deswegen wird die Story noch eine Weile auf "Coming soon"  bleiben,ich hoffe ihr könnt das verstehen. Ich hoffe ihr freut euch trotzdem wegen dem Kapitel :)
Bis bald Bellaxx

Unknown savior • h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt