Unknown savior • h.s

Kapitel 5 ✖

A/N: extra langes Kapitel,weil ihr so lange warten musstet x
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/Kapitel 5/
"Wer bist du?"

Nicole Pov.

Der Wind schlug die Zweige der Tannen gegen die Fenster,brauste immer weiter um das Haus. Die Fensterläden quietschten ab und zu,doch der Fernseher,der leise lief,verdeckte diese Geräusche fast ganz.

Ich saß mit Zayn auf meinem Bett,dem Film,schenkte ich kaum Beachtung.
Ich hatte Angst,Angst,vor dem Jungen,der plötzlich in meinem Badezimmer stand und Zayn kannte. Etwas in mir,hatte unglaubliche Angst vor ihm,denn,er könnte jederzeit überall auftauchen,er wusste alles und trotzdem,sagte mir irgendetwas,dass ich mich nicht vor ihm fürchten sollte.

Er hatte mir bisher immer nur geholfen. Wieso wollte er,dass es mir gut ging?

Mein Blick schweifte vom Fenster zum Fernseher und dann zu Zayn,welcher die Augen kaum noch offen halten konnte. Ich kicherte leise und schaltete den Fernseher aus. "Bist du genauso müde wie ich?"murmelte er und zog seine Decke bis zu seinem Kinn.

"Eigentlich nicht,nein."lachte ich und zog meine Decke ebenfalls etwas höher. Während ich merkte wie Zayn langsam immer tiefer in den Schlaf glitt,starrte ich bloß in die Dunkelheit und ließ die Fragen mein Unterbewusstsein übernehmen.

Was,wenn er selbst in diesem Moment hier war?

Ein leichter Schauer lief mir über den Rücken und ich drehte mich zu Zayn,rutschte näher an ihn heran um mir zu sagen,dass ich in dieser Situation nicht alleine war. Zu wissen,dass jemand neben mir lag,beruhigte mich und der Gedanke an den Jungen ließ langsam nach.

Und so driftete auch ich langsam in den Schlaf.

**

Als ich aufwachte,befand ich mich sichtlich in einer anderen Position als ich eingeschlafen war. Ein warmer Körper lag unmittelbar hinter meinem und leichter Atem durchfuhr meine Haare. Ich öffnete meine Augen und tastete nach meinem Handy um einen Blick auf die Uhr zu werfen.

Als ich es schließlich ertastete und der Bildschirm erhellte stellte ich fest,dass es bereits sieben Uhr war. Normalerweise würde ich jetzt aus dem Bett springen und mich beeilen doch den Satz,den ich mir selber einredete,überzeugte mich. Das würde ich noch schaffen.

Ich streckte meine Arme vom Körper weg und drehte meinen Kopf um einen Blick auf den schlafenden Zayn zu werfen. Ich wollte ihn nicht wecken,dafür sah er viel zu friedlich aus.

"Zayn."flüsterte ich,rüttelte leicht an seiner Schulter,erielt ein Grummeln als Antwort. Ich verkniff mir ein Grinsen und beschloss,mich mit meinem ganzen Gewicht auf ihn zu legen. Er grummelte erneut,als er die Last,die von mir ausging,spürte.

"Zayn."sagte ich ernuet. "Was?" Überrascht zog ich eine Augenbraue hoch,ich hatte nicht erwartet,dass er so schnell nach gibt. "Wir müssen auf stehen."erklärte ich. "Wieso?" Ich grinste ab seiner Frage. "Weil wir arbeiten müssen."

"Sowas sollte verboten werden."sagte er und ich lachte leicht. Selbst am frühen morgen konnt er mich zum lachen bringen. "Da stimme ich dir voll und ganz zu. Das Problem ist nur,dass wir heute trotzdem arbeiten müssen." Seine Lippen verließ ein genervter Stöhner und er versuchte sich langsam aufzurichten.

"Wie viel Uhr haben wir?"fragte er in einer rauen Stimme und rieb sich über seine Augen. "Sieben." "Wir haben Zeit."murmelte er und ließ sich zurück in die Matratze sinken. "Ach ja? Wann musst du denn zur Arbeit?"fragte ich.

Seine Antwort konnte ich wegen dem Abprall gegen sein Kissen kaum verstehen. "Was?" Er drehte sich auf den Rücken und legte seinen Arm über seine Augen,um diese vor der Helligkeit zu schützen. "Um acht."