/Kapitel 2/
"Vertrau mir.""Ich muss jetzt hier lang."durchbrach Zayn die Stille und deutete nach links. Wir blieben stehen und er steckte die Hände in seine Jackentaschen. Ich nickte. Ich wusste nicht genau,wie wir uns verabschieden sollten,weswegen ich einfach einen Schritt auf ihn zu ging und vorsichtig meine Arme um ihn legte. Er drückte mich ebenfalls an sich und keiner der uns so sehen würde,würde denken,dass wir uns erst seit gestern kennen. Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten,lächelte er mich noch ein Mal an,bevor er sich immer weiter von mir entfernte. Auch ich drehte mich um und ging meinen Weg. Ich musste nur noch einen Block durchqueren um nach Hause zu gelangen. Ich ging eine kleine Gasse entlang,als ich etwas weiter hinter mir laute Stimmen hörte. Mein Schritt wurde ein wenig verschnellert,doch die Stimmen gingen keinen anderen Weg als meinen. Als ich mich umdrehte,sah ich drei muskuläre Männer nicht weit entfernt von mir gehen. Ich drehte mich wieder nach vorne,doch hielt sofort meinen Atem an. Keine fünf Centimeter stand er von mir entfernt. Er,den ich sofort wieder erkannte,auch wenn es dunkel war. Seine grünen Augen schienen viel zu hell um sie zu übersehen. Er legte seine Hand auf meinen Mund und zog mich in eine Nebengasse,bedeutete mir leise zu sein. Ich blieb still,währenddessen die drei Typen an der Gasse vorbei liefen und sich weiter lauthals unterhielten. Erst jetzt drehte er sich wieder zu mir,seine Augen funkelten wie vorhin. "Wieso hast du mich hier hin gezerrt?"flüsterte ich. "Sie hätten dich mitgenommen,du wärst zu leichte Beute für sie gewesen."antwortete er in seiner rauen Stimme,die mir wie heute Morgen eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Meinte er mit 'sie' die Männer von vorhin? "Woher willst du das wissen?"entgegnete ich. "Vertrau mir."hauchte er und im nächsten Augenblick war vor mir nichts ausser der Wand zu sehen. Wie war das möglich? Er konnte sich doch nicht so einfach in Luft auflösen! Ich schaute mich noch ein paar mal um,bevor ich mich wieder auf den Weg machte. Ich schüttelte den Kopf. Das konnte ich mir doch nicht einbilden!
Immernoch verwirrt drehte ich den Schlüssel im Schloss um und drückte die Eisentür auf. Ich hievte meine Tasche wieder auf meine Schulter,da sie in meine Armbeuge gerutscht war und ging die wenigen Treppen hinauf. Nachdem ich auch die Tür zu meiner Wohnung aufgeschlossen hatte,hing ich meine,durch Regentropfen durchnässte Jacke an den Kleiderhacken,zog mir meine Schuhe aus und suchte nach Kara. Diesmal fand ich sie auf meinem Bett wieder. Sie schlief in mein Kissen eingekuschelt. Ich ging wieder aus dem Zimmer in das Badezimmer und putzte meine Zähne. Da meine Schlafsachen sich ebenfalls im Badezimmer befanden zog ich mich dort um,bevor ich wieder in mein Schlafzimmer ging und mich unter die Decke kuschelte. Die kleine,immernoch schlafende Kara legte ich in meinen Arm und kraulte sie während ich ein wenig Fern sah.
Wie konnte er so schnell verschwunden sein? Wie konnte er sagen,ich solle ihm vertrauen? Wie konnte ich das? Ich kannte nicht einmal seinen Namen. Wieso war er immer auf einmal da und sofort wieder fort? Ich seufzte und schaltete den Fernseher aus. Ich kuschelte mich an Kara's weiches Fell und freute mich morgen nicht arbeiten gehen zu müssen. Morgen war einer meiner freien Tage,die ich hauptsächlich dazu nutzte,um für mein Studium zu lernen. Wann würde ich ihn wieder finden? Ich überlegte ein Muster,eine Erklärung für sein Erscheinen,bis sich meine Augen vor Müdigkeit schlossen.
Ich wurde nur ein Kitzeln an meiner Wange geweckt. Meine Augen bilzelten auf und ich erkannte Kara die meine Wange ableckte. "Kara!"sagte ich vorwurfsvoll und schwang meine Beine aus dem Bett um in die Küche zu gehen. Kara lief mir hinterher und schaute mich erwartend an,als wir in der Küche angekommen waren. "Ja,ja du bekommst schon noch dein Futter."sagte ich und bückte mich,um ihr etwas in die Schüssel zu füllen. Als ich mich wieder grade hinstellte und mit meiner heißen Tasse Kaffee aus dem Fenster blickte,erstarrte ich. Drehte ich jetzt völlig durch? Was machte er unten vor dem Haus? Ich war mir zu hundert Prozent sicher,dass ich seine braunen Locken und grünen Augen bis in den zweiten Stock erkannt hatte. Doch ich war mir genauso sicher,dass wenn ich noch ein Mal hinsehen würde,er weg war. Und genau das war geschehen. Er stand nicht mehr dort. Er war einfach so in mein Leben gekommen ohnedass ich eine Erklärung dafür bekam. Doch ich würde nicht locker lassen,bis ich wusste,wer er war!
Heyy hier bin ich wieder!:)
Unknown Savior ist jetzt nicht mehr auf "Coming Soon" Yeyy :) Aber ich kann euch nicht versprechen,oft zu updaten. Ich schreibe an dieser Story wann ich kann! Trotzdem werden die Kapitel erstmal nicht soo lange werden,tut mir leid:( Hoffe es gefällt euch trotzdem!
Bis zum nächsten Mal,Bella xx
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Unknown savior • h.s
Fanfiction"Wer bist du?" hauchte ich,mit dem Verlangen seine Haut zu berühren,doch sie schien unerreichbar. "Das musst du nicht wissen." entgegnete er sanft. "Wieso tust du das?" "Was meinst du?" fragte er verwirrt. "Wieso beschützt du mich,wieso rettest du m...